Vorbesitzer Besuch

  • Ich meine hier eher solche Posts wie die hier:

    Die implizieren, dass "eure" Vorbesitzerin auch so sei. Und sofort eine böse Absicht des Besuchs zu unterstellen, weil so etwas schon mal vorgekommen sei, ist unfair.

    Was schreibst du denn da ? :???: Totaler Blödsinn :headbash: Es impliziert gar nichts, sondern ist vorgekommen ! Und du solltest den letzten wichtigen Satz, der dazu gehört bitte auch mit zitieren, wenn du solche Sachen hier vom Stapel lässt.

    @Czarek ich lese aus diesem Beitrag jetzt nicht wirklich raus das @RedPaula das genau dieser Vorbesitzerin auch unterstellt, sondern eher das sie darauf hinweist, dass es so etwas auch geben kann.

    Stimmt :bindafür:


    Solche Unterstellungen passieren, wenn man bestimmte Sätze aus einem Zitat frecherweise entfernt !

    • Neu

    Hi


    hast du hier Vorbesitzer Besuch* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Warum nicht? Die Vorbesitzerin hat ihren Hund sicher nicht gerne abgegeben und will vielleicht einfach mal schauen, wie es ihm so im neuen Zuhause geht.


      Ich persönlich würde ihr den Wunsch erfüllen. Die Bindung zum neuen Besitzer dürfte nach einem halben Jahr wohl stark genug sein, dass er nicht wieder zurück zum alten Besitzer möchte ... wenn doch, hat man wohl viel falsch gemacht ... ;-)

      Uff...den Nachsatz finde ich doch sehr traurig.


      Ich hab meine Hündin aus 2. Hand.
      Sie wurde "wegen Umzug" abgegeben und war, laut Vorbesitzern, "souverän, sehr gut sozialisiert, sehr umweltsicher..." - nichts davon hat bei mir gestimmt, sie war weder souverän, noch hat sie sich in der Stadt zurechtgefunden. Ich weiß, dass sie sehr "hart" erzogen wurde, dass Stachler und Strom eine Rolle gespielt haben und dass CM das Vorbild der Exbesitzer war...und trotzdem hatte ich nicht den Eindruck als hätte sie vor ihren Vorbesitzern Angst gehabt, im Gegenteil hat sie sehr unter dem Verlust ihres Heims gelitten...


      Und ganz ehrlich? Ich hätte große Angst davor, auch jetzt nach 3 Jahren noch, ihre Vorbesitzer zu treffen! Natürlich hängt Mücke mittlerweile an mir und natürlich haben wir eine gute Bindung zueinander - und trotzdem habe ich eine Riesenpanik davor, dass sie darunter leiden würde, wenn sie nicht mit zurück dürfte mit ihnen...


      Ja, vielleicht ist das irrational, aber ich weiß, dass ich selber eine sehr unsichere und überängstliche Person bin - wer kann mir garantieren, dass mein ängstlicher Hund nicht doch mit seinen wahrscheinlich souveräneren Vorbesitzern mitlaufen würde, ohne sich noch einmal umzudrehen? Sie geht ja auch problemlos mit meiner Trainerin mit...
      Und ja, wir haben eine enge Bindung zueinander - die schließt aber gerade deswegen ja nicht aus, dass mein Hund mir soweit vertraut, dass ich sie nur "guten" Personen mitgebe und sie nicht allein lasse.


      Mit ihren Exbesitzern war eigentlich abgesprochen, dass ich mich die erste Zeit wöchentlich melde per E-Mail mit Fotos, damit sie sehen, ob sie sich gut einlebt und wie es ihr geht...nach 2-3 Monaten wollten sie mich besuchen kommen...auf der einen Seite war ich geschockt darüber, dass sie keine 2 Wochen nach Abgabe "wie vom Erdboden verschluckt" zu sein schienen und ich nie wieder etwas von ihnen gehört habe (E-Mail und Telefonnummern funktionierten plötzlich nicht mehr, das Haus war in den 2 Wochen zwangsversteigert worden, ne neue Adresse gab es nicht), auf der andern Seite war ich sehr darüber erleichtert, dass Mücke und ich in aller Ruhe Vertrauen und Bindung zueinander aufbauen konnten...



      Ich persönlich kann diese Angst nicht abstellen, wohingegen die Exbesitzerin meiner Katze jederzeit super-gern bei mir vorbeikommen darf - Kiara macht keinen Hehl daraus, dass sie zu mir - und nur zu mir - gehört...

    • @Czarek ich lese aus diesem Beitrag jetzt nicht wirklich raus das @RedPaula das genau dieser Vorbesitzerin auch unterstellt, sondern eher das sie darauf hinweist, dass es so etwas auch geben kann.

      Was nützt mir ein hinweis, mit dem Hinweis, dass die Betreffene Person nicht zur debatte steht und auch nicht mit dem hinweis in verbindung gebracht werden kann?

    • Käme bei mir auf den Einzelfall an. Die Vorbesitzer meiner großen Hündin kämen mir nicht über die Schwelle und ganz sicher nicht in die Nähe meiner Hunde. Die Pflegestelle, von der wir die kleine Hündin haben, könnte immer kommen und zu den Züchtern vom Zwerg (er kam mit einem halben Jahr) haben wir ohnehin Kontakt und treffen uns, wenn es passt.


      Jemanden, den ich nur 2h in meinem Leben gesehen habe und bei dem mir mein Bauchgefühl sagt, dass ich eigentlich keinen Nerv auf ein Treffen mit ihm habe, müsste damit klar kommen, dass ich ihm ggf. Bilder und kurze Updates schicke, aber sonst nicht treffen will. Jemanden, bei dem ich aus Pflichtgefühl oder von mir aus auch Interesse, ein Treffen ermöglichen wollte, den würde ich auf einem Spaziergang treffen und ggf. einen Kaffee trinken gehen. Ist man sich nach dem Kennenlernen sympatisch, kann man sich immernoch gegenseitig einladen.


      So wie ich mich selbst kenne, hätte ich keine Lust auf ein Treffen, denn ich würde mich unwohl fühlen und davon hätten weder die Leute,der Hund, noch ich etwas.

    • Warum nicht? Die Vorbesitzerin hat ihren Hund sicher nicht gerne abgegeben und will vielleicht einfach mal schauen, wie es ihm so im neuen Zuhause geht.


      Ich persönlich würde ihr den Wunsch erfüllen. Die Bindung zum neuen Besitzer dürfte nach einem halben Jahr wohl stark genug sein, dass er nicht wieder zurück zum alten Besitzer möchte ... wenn doch, hat man wohl viel falsch gemacht ... ;-)


      Hier kann ich nur zustimmen!
      Wenn ich mir vorstelle ich müsste schweres Herzens einen meiner Hunde abgeben weil es eben mit dem 2. Hund nicht klappt, ich wäre froh irgendwann selbst sehen zu können wie es meinem Hund geht.
      Ich glaube nicht dass ein Hund nach dieser Zeit danach unter Trennungsschmerz leidet. Wenn ich die Vorbesitzer sympathisch fände hätte ich kein Problem mit einem Treffen, vielleicht auf neutralem Gebiet beim Gassigehen, eventuell aber auch zuhause.
      Wäre ich in der Situation würde ich mich freuen wenn ich diese Möglichkeit bekäme.

    • Ok, bin vielleicht auch dadurch geschädigt, weil bei unserer der Abgabegrund schon eher so "Hab keinen Bock mehr drauf war" und sie auch noch gelogen hat, so nach dem Motto "Der Hund zwickt ich kann das Haus nicht mehr verlassen" und bei uns ist er der bravste Hund der Welt und bleibt sogar allein daheim.

      Das kann manchmal aber dennoch stimmen, ich hatte jahrelang mit einem JRT zu tun, der bei mir ein komplett anderer Hund war als bei seiner Besitzerin.
      Bei ihr unhändelbarer Jagdtrieb, null Leinenführigkeit, Alleinelassen nicht mal 5 Minuten, dann wurde alles erreichbare zerstört, inklusive Tapeten und Inhalt der Couch.
      Ich konnte den Hund frei laufen lassen, alleine lassen, usw.


      Ich kannte den Hund genausolang wie die Besitzerin, war dabei als sie ihn vom Züchter abgeholt hat , ich weiss nicht, warum er sich so deutlich unterschiedlich benommen hat.
      Sie war herzensgut zu ihm, im angemessenen Rahmen "streng" und lehnte körperliche Strafe auch komplett ab.
      Hab ich auf der Strasse die Leine übernommen hat Murphy sich sofort komplett anders benommen, vom totalen Rüpler zum lockeren Begleiter.War schon sehr schräg.


      Back to topic, ich habe auch schon mehrfach Tiere aus "2ter Hand" übernommen und halte es nach dem Bauchgefühl, wenn die ehemaligen Besitzer mir sympathisch sind und das Tier nach einer gewissen Zeit sicher und "angekommen" wirkt, ist zumindest ein lockeres Treffen im Park zB nicht das Schlimmste.

    • Danke für die vielen Meinungen!
      Ich habe mich nun für "DAFÜR" entschieden und Morgen Mittag ist es dann soweit......ich werde berichten wie es war! Danke an alle.

    • Hallo,


      dazu kann ich etwas beitragen.
      Mein Sammy kommt vom Züchter, allerdings wurde er eingekauft (also nicht dort geboren) und mit einem Jahr abgegeben. Nun sind wir ein Jahr später bei ihnen zu Besuch gewesen und Sammy hat die dortigen Hunde nicht mehr erkannt, war total verunsichert und überfordert. Hat sie nicht mehr erkannt. Sie leben zwar in einem neuen Haus, aber ich war total erschrocken. Ich dachte er freut sich seine alten Kumpels wieder zu sehen. Stattdessen hatte er einfach nur Schiss und hat sich von ihr gar nicht anfassen lassen, hat sogar nach ihr geschnappt. Erst als der Sohn von der Schule kam, hat er ihn mit 1000 Küsschen überfallen. Ihn muss er also erkannt haben. Finde das schon komisch. Hat mich zwar gefreut, dass Sammy weiß wo er hin gehört, aber ich dachte, dass er sich freut, vor allem auch über seine Spielfreunde und alte Familie.
      Kann also auch so laufen. Das würde mich als Vorbesitzer aber auch irgendwie freuen, weil ich dann wüsste, dass es meinem Hund gut geht da wo er jetzt wohnt.

    • Hallo,
      so der Tag war da! Ich habe die Vorbesitzer kommen lassen.
      Mein Hund hatte sich riesig gefreut....immer wieder Küßchen gegeben....beim spazieren gehen....hat er sich null für den Besuch interessiert..nur an meiner Seite....beim Abschied kurz zur Tür einmal kurz gewinselt und das war es. Ich bin froh, daß ich es gemacht habe... so sind die Vorbesitzer nun beruhigt, daß es dem Hund gut geht und er in die Richtigen Hände gekommen ist :)...lieben Dank an Alle

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!