Mein Hund macht was er will
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Ich würde Dir statt einen Trainer einen Hundeverein empfehlen. Dort zahlst Du einmalig Deinen Jahresbeitrag - der ist finanziell erträglich - und Du bekommst dort alle erdenkliche Hilfe die Du brauchst.
Das wäre immer noch besser als nur ein Buch zu lesen. Denn oftmals hapert es an der Umsetzung.
Im Übrigen:
Dein Hund liest auch Deine "Körpersprache", Deine Körperhaltung und reagiert darauf entsprechend. Der sieht daran wann Du sauer bist und weiß aus Erfahrung gleich mal, was jetzt kommt. Deshalb verzieht er sich!
Das hat aber wirklich nichts damit zu tun, dass der Hund "weiß" was er "angestellt" hat. -
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Ich würde Dir statt einen Trainer einen Hundeverein empfehlen. Dort zahlst Du einmalig Deinen Jahresbeitrag - der ist finanziell erträglich - und Du bekommst dort alle erdenkliche Hilfe die Du brauchst.
DAS ist aber enorme Glückssache, denn nicht alle Hundevereine bieten a) Erziehungskurse und b) gute davon. Und im Übrigen glaube ich nicht, dass dem Problem damit beizukommen ist. Angsthunde sind ja nochmal was anderes, als ein Junghund, der auf Durchzug stellt, frühes Jagdverhalten oder Leinenpöbelei. Da sind Einzelstunden und Alltagsbegleitung nötig. Und welcher Ehrenamtler kann/will das leisten?
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Ich empfehle einfach mal das Buch 'Das andere Ende der Leine' von Patricia ....(Nachname kann ich mir einfach nicht merken). Ansonsten halte auch ich einen Hundeverein für eine gute Sache, wenn positiv Gearbeitet wird.
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Da sind Einzelstunden und Alltagsbegleitung nötig. Und welcher Ehrenamtler kann/will das leisten?
Und da kommen wir zu dem finanziellen Problem... du redest von bereitschaft für professionelle Hilfe...
die bereitschaft ist da, die Finanzen nicht. Und das was du beschreibst kostet ganz einfach extrem viel Geld.
Und ja für mich sind diese Summen extrem viel, da ich keine 5000 im Monat verdiene. Und wie du selbst sagts ist das nicht
einfach mal so zu klären das Problem, sprich da werden auch keine 20 Stunden Hundetrainer reichen und ich kann und will
nicht meine Lebensplanung über den Haufen werfen wegen dem Hund. Sorry. -
Ein Hund weiss nicht was er vor 10 Minuten gemacht hat, aber er erkennt Deine Stimmung und reagiert entsprechend.
Angsthunde sind ganz besondere Hunde, die man nicht einfach erzieht. Das wirst Du nicht aus einem Buch oder Forum lernen, auch ein Hundetrainer kann das nur begrenzt - ist aber hilfreich. Du musst lernen Deinen Hund zu verstehen, versetzte Dich in ihn hinein .... wie würdest Du Dich in dieser Situation fühlen, wenn Du Angst hast. Lass ihn nicht allein, gib ihm liebevolle Führung, zeig ihm die Welt, fordere ihn ohne ihn zu überfordern. Baue auf dem auf was er gut kann.
Ich kann verstehen das Du überforderst bis, aber man merkt doch wenn man einen Angsthund kennenlernt. Ich sehe doch wenn der Hund ausweicht, Angst hat oder nicht ? Stubenrein kann er in seinem alten Zuhause gewesen sein, in einer neuen Umgebung kann das anders aussehen - das bedeutet nicht das die Vorbesitzer gelogen haben.Das Training wird ein Hundeleben lang anhalten und da bringt es nichts zu denken ... da muss er durch ... das seht Ihr an der U Bahn. Tut mir einen Gefallen, ein Hund der solche Ängste hat gehört weder in die U Bahn noch an eine viele befahrende Strasse. Der Hund durchlebt jedesmal Todesängste - versetzt Euch mal in seine Lage. Natürlich sollt ihr daran arbeiten - aber nicht mit Reizüberflutung - so treibt man einen ängstlichen Hund entweder in die totale Hilflosigkeit oder Aggression. Er braucht eine ruhige Umgebung, in der er zur Ruhe kommen kann. Schaut was er gut kann, was er kenne mag und baut darauf auf.
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Und zum Thema Hundeschule .... wir hatten 2 Einzelstunden im Abstand von mehreren Wochen - das war genug Input - danach wurden wir in eine Kleinstgruppe von 3 Hunde integriert, in der es nur um Beschäftigung bzw. Nachsozialisierung für ihn ging.
Für Euch als Anfänger wird das sicher nicht reichen, aber alle 2 -3 Wochen eine Trainerstunden sollten drin sein. Permanenter Stress macht krank, sonst tragt Ihr das Geld halt zum Tierarzt. -
Für Euch als Anfänger wird das sicher nicht reichen, aber alle 2 -3 Wochen eine Trainerstunden sollten drin sein. Permanenter Stress macht krank, sonst tragt Ihr das Geld halt zum Tierarzt.
Das finde ich auch. Und die 80 - 100 Euro sind dann gut investiert.
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Und da kommen wir zu dem finanziellen Problem... du redest von bereitschaft für professionelle Hilfe...
die bereitschaft ist da, die Finanzen nicht. Und das was du beschreibst kostet ganz einfach extrem viel Geld.
Und ja für mich sind diese Summen extrem viel, da ich keine 5000 im Monat verdiene. Und wie du selbst sagts ist das nicht
einfach mal so zu klären das Problem, sprich da werden auch keine 20 Stunden Hundetrainer reichen und ich kann und will
nicht meine Lebensplanung über den Haufen werfen wegen dem Hund. Sorry.Und jetzt?
Was gedenkst du zu tun?
Dem Hund geht es unter gegebenen Umständen nicht gut bei euch.
"Die ganze Lebensplanung" musst du wegen eines Hundes nicht über den Haufen werfen, aber du hast dich für ihn entschieden und Einschränkungen, ob nun finanziell oder in sonstigen Bereichen des Lebens, zieht ein Hund schon nach sich.
Es können auch hohe finanzielle Belastungen durch Tierarztkosten entstehen...
So, wie es zurzeit bei euch abläuft, geht es nicht weiter.
Wie stellst du dir das nun konkret vor? -
Ich empfehle einfach mal das Buch 'Das andere Ende der Leine' von Patricia ....(Nachname kann ich mir einfach nicht merken). Ansonsten halte auch ich einen Hundeverein für eine gute Sache, wenn positiv Gearbeitet wird.
... McConnell (Hoffentlich richtig geschrieben)
+ "Hundeverstand" von John Bradshaw.
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Sorry, wenn kein Geld für eine_n Hundetrainer_in da ist, dann rate ich in diesem Fall zur Abgabe.
Ihr habt hier einen Hund, erwischt, der nicht und/oder beschissen sozialisiert, der misshandelt und bisher schon nicht adäquat betreut wurde. Es handelt sich um einen Angsthund. Der gehört in Hände, die in der Lage sind, im ein Umfeld zu bieten, in dem er Sicherheit gewinnen, sich erholen und weiterentwickeln kann.Ich habe mittlerweile fast 7 Jahre Hunde, habe bei versch. Hundetrainer_innen mitgeholfen, mich intensiv mit Lerntheorien und Erziehungsstilen beschäftigt, versch. Seminare besucht etc.- würde mir OHNE professionelle Hilfe, ein "Kaliber" wie eurer einer zu sein scheint, aber NICHT zutrauen!
Von daher: Geld in die Hand nehmen und die professionelle Unterstützung holen oder Hund über Tierschutzverein weitervermitteln.
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