Doch teilbarfen? Hündin mit Barf sehr dünn
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Aber das hilft mir mit der Fütterung nun auch nicht weiter. Was soll ich den nun am besten machen? Weiter barfen? Teilbarfen? Doch wieder komplett Trockenfutter geben?
Öm... doch, denn wenn die Schilddrüse nicht anständig eingestellt ist, kannst du dir den ganzen Hickhack Drumherum sparen. So lange die Baustelle nicht geklärt ist, macht alles andere wenig Sinn, weil man nicht sagen kann ob es wirklich eine Allgerie oder Unverträglichkeit ist oder ob es ein SDU Symptom ist.Denn arbeitet die Schilddrüse nicht anständig, kannst du füttern was du willst und der Hund wird - bis zum Kippen des Gewichts in die schlagartige Zunahme - nicht zunehmen.
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Bei Futtermilbenallergie würde ich barfen und auch auf Kausnacks und Trockenfutter komplett verzichten.Versuch' es doch mit der Fütterung doch mal so, wie ich dir oben vorgeschlagen habe. Dann hast du zumindest die Möglichkeit, Fett zuzufüttern.
Gegen Hausstaubmilben habt ihr was gemacht (Teppiche raus, Polstermöbel raus, Kudde als Schlafplatz...)?
Meine Hündin war damals auch sehr dünn, wenn sie "Schübe" hatte. Sie war dann sehr ruhelos, nervös. Ging es ihr besser, hatte sie eine gute Figur. Vllt. liegt das Untergewicht auch am Streß ?Na ja aber ich kann nicht komplett auf die getrockneten Sachen verzichten. Irgendwas brauche ich für die Spaziergänge als Leckerli...
Gegen die Hausstaubmilben sauge ich brav, dampfreinige alle paar Wochen und der Hund halt solche Anti-Allergie-Bezüge. Außerdem lüfte ich fleißig.
Teppiche und Polstermöbel habe ich aber noch - alles was recht ist, aber ein bisschen Wohnkomfort brauch ich auch noch.Hmm ich habe gerade mal das Hühnerfleisch gecheckt:
Rohprotein: 19,4%
Rohfett: 8,6%
Wasser: 69,3%Das macht die Sache auch nicht besser.
Wir hatten vor ca. drei Wochen mal ein paar Tage, da hat sie sich so gut wie gar nicht mehr gekratzt, aber dann fing sie an, die Unterwolle wieder abzuschmeißen und die Kratzerei ging wieder los.
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Öm... doch, denn wenn die Schilddrüse nicht anständig eingestellt ist, kannst du dir den ganzen Hickhack Drumherum sparen. So lange die Baustelle nicht geklärt ist, macht alles andere wenig Sinn, weil man nicht sagen kann ob es wirklich eine Allgerie oder Unverträglichkeit ist oder ob es ein SDU Symptom ist.
Denn arbeitet die Schilddrüse nicht anständig, kannst du füttern was du willst und der Hund wird - bis zum Kippen des Gewichts in die schlagartige Zunahme - nicht zunehmen.
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Du meinst, es könnte an der Schilddrüse liegen, dass sie nicht zunimmt? Wäre möglich. Denn als der T4 Wert so tief war, wurde sie (mit dem Trockenfutter) eher leicht dick. Nun mit dem Barf wird sie eher zu dünn. Seit 3 Wochen bekommt sie die Forthyron-Tabletten.
Ich habe den Eindruck, dass sich durch die Tabletten ihr Gesamtverhalten schon leicht gebessert hat. Sie ist merklich fröhlicher, schläft nicht mehr so viel und ist schon agiler, wenn auch noch nicht konstant. Aber das kann ja offenbar bis zu 6 Monate dauern, bis die SD richtig eingestellt ist.
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Also wie gesagt, wir haben nur auf Umweltallergene testen lassen, 36 insgesamt und da war sie auf alles allergisch außer Kakerlaken. Also sämtliche Bäume, Gräser, Milben...
Wenn du schon so genau die Umweltallergene kennst, gegen die sie allergisch reagiert, hast du dann vielleicht mal über eine Desensibilisierung nachgedacht?
Wie wurde denn auf die Umweltallergene getestet? Mittels Blutentnahme oder mit einem Intradermaltest (hierbei werden mögliche Allergieauslöser unter die Haut gespritzt) ? -
Mittels Bluttest.
Ja, ursprünglich wollten wir die Desensibilisierung machen. Aber: Ich bin skeptisch, grad bei einem Hund mit so vielen Allergien. Es gibt ja sooo viel mehr als nur 36 Allergene, wer weiß, auf wie viele sie tatsächlich reagiert. Und der Körper kann ja außerdem neue Allergien entwickeln. Ich bin also nicht so überzeugt von dem Ganzen.
Leider würde ich einen Weg finden, der dem Hundekörper sagt, die Stoffe sind gar nicht gefährlich, du musst nicht so reagieren...
Derzeit testen wir gerade Vitalpilze aus der chinesischen Medizin (von der Tierärztin).Wie gesagt: Mir kommt es so vor, als würde der Juckreiz insgesamt weniger. Sie hatte schon mal ein paar echt tolle Tage. Aber dann kam der Fellwechsel und offenbar jucken sie die losen Haare oder wie? Oder ist das Fell dann besonders trocken und juckt? Ich habe keine Ahnung.
Daher bin ich nun auch gespannt, ob vielleicht doch die Schilddrüse "schuld" dran hat, denn sie haart ohne Ende und sobald sie ein bisschen Unterwolle hat, geht die wieder aus. -
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Bei bestätigter Futtermilbenallergie würde ich kein Trofu geben. Aber auch keine trockenen Leckerlis auf dem Spaziergang und mein Vorschlag mit den Flocken fällt dann leider auch weg. Buchweizen würde ich dann auch nicht mehr füttern sondern Kartoffeln kochen.
Warum hast du beim Gemüse von gekocht auf roh umgestellt?
Sorry, das mit dem Fett bei Arthrose hatte ich nicht bedacht.
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Na ja aber ich kann nicht komplett auf die getrockneten Sachen verzichten. Irgendwas brauche ich für die Spaziergänge als Leckerli...
Das solltest du aber. Gerade da sitzen doch die Futtermilben. Nimm' doch eine Futtertube mit, ider gekochtes Fleisch in Würfel geschnitten. Gekochte Hühnerherzen kommen auch gut
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Bei uns gibts als Leckkerli in Würfel geschnittenen Gouda/Edamer pp. oder Fleischwurststückchen.
Buchweizen würde ich gar nicht füttern. Mir ist von der Ernährungsberatung der Uni-TK München davon abgeraten worde, weil es im Verdacht stehe, krebserregend zu sein. Ist zwar nur ein Verdacht, aber es gibt ja noch andere Kohlehydratquellen wie z.B. Reis, Kartoffeln, Hirse und ab und an gibts hier auch Nudeln.
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Wenn ich jetzt noch mehr Buchweizen oder Gemüse gebe komme ich noch weniger lang mit meinen Rationen aus und das Ganze wird immer mühsamer und umständlicher, weil ich alle paar Tage Gemüsepampe herstellen bzw. Buchweizen kochen muss
Ja,
frisch füttern ist umständlich. Eine Dose öffnen ist immer einfacher oder einen Messbecher Kügelchen in den Napf geben ist noch einfacher.Was soll ich den nun am besten machen? Weiter barfen? Teilbarfen? Doch wieder komplett Trockenfutter geben?
Ich kann nur teilweise deine Unsicherheiten nachvollziehen.
Du bist Anfänger im Barfen und dir ist die Kocherei zu mühselig.
Ich bin ja begeisterte Haferflockenverfütterin. Ich weiss natürlich nicht, ob dein Hund das verträgt.
Buchweizen verträgt er. Ich gebe meinen Hunden teilweise auch 100 gr Schmalz an die haferflocken pro Hund. Und dann sind die satt. und meine bekommen bei ähnlicher Gewichtsklasse wie deiner auch um die 500g Fleisch am Tag.
Ich koche auch mal Weizenmehl aus und verfütter das, oder kaufe auch eine Hundeflocke, das ist dann tasächlich schön einfach.
Gemüse ess ich eh täglich, da bekommt Hund halt auch was. Aber ich habe auch mal "Hipp" Gläschen in Zeiten von wenig Zeit...und dann kommt das ins Futter.
Du fütterst deinem Hund zu wenig Nahrung, daran liegt es, dass der nicht zunimmt.
Da kannst du noch 10 Bluttests machen. Ändert nichts dran, dass der mehr Nahrung benötigt.
Reis kann man auch einfach füttern. Kochbeutel in Topp, fertig. Löffel Butter ran.
Tierisches Fett mag bei übergewichtigen Menschen Arthrose verstärken, aber ein Hund ist kein Mensch. Der Hund benötigt tierisches Fett in höherer Menge, als du es fütterst. Ein Löffel Pflanzenöl fänd ich zu wenig.
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@Liv: Dass der Hund Buchweizen verträgt steht ja gar nicht fest. Ich würde dem auch keine Haferflocken oder Nudeln oder Reis geben wegen Futtermilben. (Höchstens bei Ausschlussdiät später in der Testphase.)
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