Jäger schießt Hund Bein ab!

  • Da fehlen einem doch die Worte....


    Hatte mich mit dem Bericht schon beschäftigt, hatte aber nicht die Nerven, ihn hier ins Forum zu stellen.
    Gut, dass Du das gemacht hast, Wakan.


    Ich bin in einer Jägerfamilie aufgewachsen.
    Ich war schon als Kind dagegen, wie die allermeisten Jäger drauf sind, und daran hat sich bis heute nichts geändert.
    Ich könnte da Erlebnisse erzählen....., aber lassen wir das...


    Ich wünsche den beiden Frauen, dass die Aussage, dass Robbie auch erschossen wurde, nicht stimmt und er unversehrt nach Hause kommt.
    Kann mir gut vorstellen, wie sie sich jetzt fühlen.



    Da kann ich nur viel Glück wünschen :blume:



    LG, Ines

  • Das ist ja furchtbar! Solchen Jägern gehört der Jagdschein entzogen, der Waffenbesitz gehört ebenfalls verboten und eine empfindliche Strafe müßte die Foge sein! Ich bin entsetzt, was es doch für Menschen gibt!!!! :flehan:
    Gibt es eigentlich noch Achtung vor lebenden Kreaturen auf dieser Welt???

  • jaja das tolle Jadggesetz...
    Das Modell der Schweiz finde ich um einiges besser...
    Aber sich mit mir da auf eine Diskussion einzulassen, hat eh keinen Sinn...
    kann halt nicht verstehen wie man Spaß am Töteten hat...
    Ich weiß, der Bestand muss kontrolliert werden, aber in der Realität siehts halt meistens so aus das der Bestand durch Zufütterung hoch gehalten wird, damit die Jäger wieder was zu schießen haben.
    Ich weiß, es wird auch vernünftige Jäger geben, von denen hab ich aber bis jetzt wenige getroffen...


    Liebe
    unbelehrbare Grüße
    Lilli

  • Zitat

    Einhellige juristische Meinung (in der ganzen Welt): Das deutsche Jagdrecht ist das beste weltweit, es gibt kein besseres. Und es ist Beispielgesetz für etliche andere ausländische Jagdgesetze.


    Das verhält sich mit dem Tierschutzgesetz ebenso. Trotzdem taugt es nichts.


    Zitat

    fragt doch mal Amerikaner, Spanier, Franzosen, Italiener und Griechen wies da mit der Jagd aussieht und wer da alles so mit dem Gewehr in die Botanik ziehen darf.

    Schon richtig. Aber weil es andere noch schlechter machen, macht man es selbst deshalb nicht gut. Und Amerika; Dort darf man, je nach Bundesstaat, aber auch jeden über den Haufen schießen der einen mit der Waffe bedroht oder ungebeten das eigene Grundstück betritt.


    Zitat

    Die Sache ist tragisch, keine Frage, aber das ist (mehr oder weniger) ein Einzelfall.

    Einer von sehr vielen "Einzelfällen".

    Zitat

    Derjenige gehört bestrafft.

    Richtig. Aber ob er auch angemessen bestraft wird steht auf einem anderen Blatt.


    Aber mal von Jagdgegner zu Jäger: In jedem Bereich werden Leute die sich nicht an die Regeln halten oder dem Ruf der Gemeinschaft schaden, gnadenlos verbannt. Ob ein Arzt Mist baut, Ein Polizist jemanden zusammen schlägt, oder, oder, oder.In allen Bereichen in denen Leben abhängig ist oder Waffen im Spiel sind, wird peinlich genau auf jede Kleinigkeit geachtet. Nur bei den Jägern nicht. Ein Jäger muss schon Amok laufen bevor er mit spürbaren Konsequenzen rechnen muss.


    Warum schmeisst Ihr so miese Typen nicht aus dem Verband? Ihr sagt immer, "wir" sollen nicht pauschalisieren, aber Ihr tut nichts dazu Eure Reihen sauber zu halten.
    Warum?

  • Verbandmitgleidschaft ist nicht Pflicht, und diese Leute sind meistens nicht im Verband. Der Vorfall hier hat zur Folge, das der Jagdschein weg ist, ws für immer. Aber als Jägerschaft kann man nichts dagegen machen, weil wie gesagt Verbandsmitgleidschaft freiwillig ist und Jagdverpachtung in Händen von Nichtjägern liegen, dennen der Profit wichtiger ist, als alles andere. Man hat halt nicht die Möglichkeit dazu. Schmeißt man diese Typen aus den Verbandsjägerkursen, gehen sie in eine Jagdschule, die selbstredend auch bloß der Profit interessiert, und schon bekommt derjenige den Jagdschein und wird auf die Menschheit losgelassen. Und als Jäger kann man nichts dagegen machen, da er sofort von den Forsten Begehungsscheine bekommt (wieder Profitgedanke) und schon haben wir ein schwarzes Schaf mehr. Die einzigste Möglichkeit wäre es nur noch die Verbände ausbilden zu lassen, aber die Jagdschulen haben mehr Geld, so dass eine Klage Sinnlos ist.


    Ist ähnlich wie mit den Kampfhunden. Die meistens ind harmlos und tuen nichts. Aber als Kampfhundhalter kann ich auch nur wenig gegen die Problemfälle am anderen Ende der Leine unternehmen. Man ist da in gewisser Weise hilf- und machtlos. Uns bleibt also nichts weiter als uns davon zu distanzieren und weiterhin aufklärungsarbeit zu leisten. wie ich andersowo schon geschrieben hab, würde ich die alte Methode mit Lehrprinz und co. wieder einführen, um diesen Leuten keinerlei Chance mehr zu geben. Aber in den Geldgeilen Zeiten heute kann mans vergessen.


    Und zum Thema Amoklaufen: es reicht schon eine Verdachtsäußerung bei der Polizei und die Waffen sind weg! Zumindest solange bis das Gegenteil erwiesen, seit den Amokläufen an Schulen ist die Polizei da sehr empfindlich geworden (zu Recht). Von soweg ist es garnicht so schwer einen Jäger zu entwaffenen. Ein begründeter Verdacht reicht aus. Zb wenn man von mit der waffe bedroht wird, verliert derjenige die Zuverlässigkeit und damit den Jagdschein und somit auch die Waffen.


    Gruß Christian

  • Zitat

    Verbandmitgleidschaft ist nicht Pflicht, und diese Leute sind meistens nicht im Verband. Der Vorfall hier hat zur Folge, das der Jagdschein weg ist, ws für immer. Aber als Jägerschaft kann man nichts dagegen machen, weil wie gesagt Verbandsmitgleidschaft freiwillig ist und Jagdverpachtung in Händen von Nichtjägern liegen, dennen der Profit wichtiger ist, als alles andere. Man hat halt nicht die Möglichkeit dazu. Schmeißt man diese Typen aus den Verbandsjägerkursen, gehen sie in eine Jagdschule, die selbstredend auch bloß der Profit interessiert, und schon bekommt derjenige den Jagdschein und wird auf die Menschheit losgelassen. Und als Jäger kann man nichts dagegen machen, da er sofort von den Forsten Begehungsscheine bekommt (wieder Profitgedanke) und schon haben wir ein schwarzes Schaf mehr. Die einzigste Möglichkeit wäre es nur noch die Verbände ausbilden zu lassen, aber die Jagdschulen haben mehr Geld, so dass eine Klage Sinnlos ist.


    Gruß Christian


    Jaja, das Jagen ist in Deutschland ganz toll geregelt...

  • Es gibt eine ganz einfach Methode, die "Reihen sauber zu halten". Und zwar wurde die schon weiter oben beschrieben.
    Es darf einfach keine private Jagd mehr geben! Nur damit irgendwelche perversen Lebewesen ihre Geilheit beim Töten von Lebewesen ausleben können, soll die private Jagd erlaubt sein?
    Wie schaut denn die Wahrheit aus? Um der über allem stehenden Wirtschaft rechnung zu tragen, (gehts der Wirtschaft gut, gehts uns allen gut) wird privat gejagt. Da werden Vorstände anderer Firmen, Staatsmänner anderer Staaten, Prominente aus Film und Fernsehen zur Jagd eingeladen, damit man Geschäfte machen kann!
    Schauns, da ist der versprochene Hirsch, jagen Sie dem mal eine Ladung Schrot egal wohin, dann wird das doch mit dem Deal zwischen uns was oder?
    Was sind das für *mirfälltkeinpassendeswortdafürein*
    Das ist die große Lobby, die das beste Jagdgesetz der Welt :lol: schützt! Die kleinen verrückten Jäger, die alles mehr schlecht als recht niederschiessen was bei drei nicht auf den Bäumen ist, ist die logische Geissel dieser Lobby!
    Ich habe genug Erfahrung mit den tollen Jagdpächter bzw. Jägern gemacht. Die besoffen wild im Wald rumballern!
    Was ich am liebsten mit solchen *immernochkeinwortdafüreingefallen* machen würde, schreibe ich hier sicher nicht!

  • Zitat

    Jaja, das Jagen ist in Deutschland ganz toll geregelt...


    Was sagt uns das? Man kann die Spreu nicht vom Weizen trennen. Also muss zum Wohle aller, alles in den Müll bis man es kann!

  • Mir tuen die 2 Frauen unglaublich leid. Ich hoffe so sehr, dass der Hund wieder kommt. Und der Hündin drücke ich die Daumen, dass sie wieder gesund wird.
    Die Geschichte ist so furchtbar!


    Wie kann ein Mensch nur so sein? Ich versteh das nicht.
    Ich finde es einfach nur traurig.

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