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Sehe das so wie @karow !
Wer holt sich schon freiwillig einen Hund, wo ich schon von Anfang an weiß das ich dann Dauergast beim Tierarzt sein werde oder eventuell diverse Operationen auf mich zu kommen.
Ich würde mir nie einen Hund holen, wo ich weiß ich muss ihn dann womöglich operieren lassen wegen den Augenlidern oder Gaumensegel oder was weiß ich.
Ich kenne mich mit solchen Sachen auch nicht aus und bin sehr froh drum, ich würde bei jeder OP Todesängste ausstehen.
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Wie der Dingo taxonomisch einzuordnen ist, da streiten sich die Wissenschaftler, aber es ist keinesfalls so einfach, dass der Dingo nach 100% einhelliger Expertenmeinung eine eigene Art oder aber auf jeden Fall eine eigene Wolfsunterart ist.
Meine Meinung dazu, ohne irgendwelche wissenschaftlichen Beweise:
Nach allem was man bisher weiß ist der Dingo wohl mit dem Menschen nach Australien gekommen und um zigtausend km auf dem offenen Meer in Einbäumen durch die Gegend zu schippern können sie so undomestiziert nicht gewesen sein, dürfte mit nem "fast Wolf" schwierig werden, sowas. Und sie wurden ja auch durchaus (wie andere Schensihunde) in der Nähe von oder in Siedlungen gehalten und wurden als Wächter, Müllvertilger und als Jagdgehilfen benutzt. Alles Sachen, die mit einem Wildtier eher nicht so gut gehen.
Sie sind eine primitive Rasse in einem frühen Domestikationsstadium, sind vielleicht auch in der Zwischenzeit wieder mehr verwildert und haben mit den Hochzuchtrassen im Sinne von Zuchtbuch und Kennelsclubs nix zu tun, aber Hunde sind es denke ich schon...Auch, wenn es den Thread sprengt: Der Dingo ist eine Subspezies des Grauwolfes (Canis Lupus), nämlich Canis Lupus Dingo. Nicht, wie einst angenommen, eine Subspezies des Hundes (Canis Lupus Familiaris [Dingo]).
Dass der Dingo seine Ursprünge nicht in Australien hat, ist korrekt, auch, dass er menschennah gehalten wurde. Da sich die Dingos aber ausgesprochen schlecht domestizieren ließen, verwilderten sie immer mehr und sind nun nahezu gänzlich verwildert, abgesehen von den paar Tieren in Gefangenschaft und denen, die von Privatpersonen gehalten werden.
Dennoch ist der Dingo dem Grauwolf genetisch näher als den meisten Hunderassen, mit Ausnahme einiger Hunde vom Urtyp, die jedoch ebenfalls eine größere Nähe zum Grauwolf aufweisen als andere Hunderassen. Das Verhaltensrepertoire, der Brutzyklus und die Kooperationsbereitschaft mit dem Menschen sind alle wildtierähnlich, nicht hundeähnlich.
Wenngleich sie sich deutlich besser zähmen lassen als Wölfe und mitunter durchaus einige hündische Verhaltensweisen zeigen, sind es keine Hunde. -
Kristallsalz: Viele Menschen kaufen Hunde, weil die Rasse gerade in Mode ist, auch wenn gesundheitliche Probleme mehr oder weniger selbstverständlich sind. Siehe Französische Bulldogge.
Als eine gesunde Rasse würde ich auch eine bezeichnen, die den Großteil ihrer Lebenserwartung lang fit bleibt. Bei Golden Retrievern schockiert mich das Alter z.B. oft (hier laufen unglaublich viele herum). Da kommt ein greiser Hundeopa mit weißem Gesicht und steifem Gang daher und er ist erst 7...
Mir fällt gerade auf, ich könnte keine "gesunde" Rasse definieren, nur solche aufzählen, die ich als "ungesund" bezeichnen würde. Fast alle sog. Moderassen fielen da hinein - aus verschiedenen Gründen, etwa weil sie Kleidung benötigen, um den Winter zu überstehen oder nicht laufen können ohne nach Luft ringen zu müssen.
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Viele Menschen kaufen Hunde, weil die Rasse gerade in Mode ist, auch wenn gesundheitliche Probleme mehr oder weniger selbstverständlich sind. Siehe Französische Bulldogge.
Für mich ist das trotzdem unverständlich, ich könnte das nicht;
Ich leide zu sehr wenn eines meiner Tiere krank ist...."Gesunde Rasse" ist schwer zu definieren, ich denke jede Rasse hat größere oder kleinere Probleme. Mit manchen kann man ja leben, aber manche wiederum finde ich schlimm und unverantwortlich.
Und diese würde ich dann als ungesund bezeichnen zB nicht richtig atmen zu können.
Für mich gehört zu gesund ebenfalls fit dazu, ein Mops welcher 10 Minuten rennt und dann fast umkippt, ist für mich nicht gesund und tut mir leid.
Deswegen empfinde ich viele Jagdhunde, vor allem die Deutschen Kurz-/Drahthaar als sehr gesund. Die sind fit und robust und können ein normales Leben ohne Einschränkungen führen.
Da kenne ich auch viele und deswegen würde ich das jetzt so beurteilen. -
Das mit dem Frieren im Winter find ich allerdings schwierig, da fallen ja auch viele Rassen rein, die ursprünglich aus viel wärmeren Gegenden stammen. Da ist das für sie also sinnvoll keine oder wenig Unterwolle bzw. allgemein wenig Fell am Bauch zu haben.
Bei uns hier ist das dann aber natürlich wieder was anderes.
Ich würds aber deshalb nicht pauschal als ungesund bezeichnen, wenn Hunde im Winter bei uns frieren. Ist doch nun wirklich kein Drama einen Mantel drüber zu ziehen. Machen im Übrigen doch auch genug Jäger bei ihren Hunden, wenn die länger wo liegen und warten müssen.Für seinen Hund wünscht sich doch eigentlich jeder, dass er gesund und fit möglichst alt wird. Ich werd echt schwach bei FrenchBullies, aber ich will keinen vorprogrammiert kranken Hund holen, der keucht wenn er nur um die Ecke läuft.
Hab das leider bei Bekannten mehrere Male mitbekommen, und mir tun die Tiere nur leid.
Erst die Tage wieder einem Mops begegnet, da hörte man wie er im Stehen(!) schon dieses kreischende Schnaufen hatte, über die Straße hinweg. Die sind vorher auch nur langsam gegangen. Ein lebenslanger PflegefallHab aber auch schon einen richtig, richtig kranken Chihuahua getroffen. Eine Hündin, die Schnauze schon fast auf Bully-Niveau weggezüchtet, Augen fielen fast raus, wahrscheinlich von irgendeinem Hinterhofvermehrer... der Besitzer sagte, er hat sie von der Nachbarin übernommen, der es dann doch mit einem Welpen zuviel war.
Die Hündin hat ein überlanges Gaumensegel, schnorchelt bei jedem Atemzug. Herzkrank dazu.
Das war so traurig... -
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Naja,
die Frage an sich ist ja schon schwierig.
Eine der Hauptaufgaben der Zucht ist ja, eine Rasse zu verbessern, auch im gesundheitlichen Sinn. Neben den ganzen optischen und charakterlichen Aspekten.
Wenn dazu der Zuchtverband Untersuchungen auf bestimmte Erbkrankheiten zur Pflicht macht, heißt das ja nicht unbedingt, dass die Rasse von dieser Krankheit "durchseucht" ist. Es kann ja auch nur eine Vorsichtsmaßnahme sein.
Ich meine, es wird kaum einen RZV geben, der gänzlich auf Gesundheitsuntersuchungen verzichtet (das mit den Malis wusste ich nicht). Einfach weil es der "Job" des Vereins ist, da ein strenges Auge drauf zu haben. Daraus jedoch zu schließen, dass "die Rasse krank ist"... naja?
Meine Pinscher müssen nur bestimmte Augenuntersuchungen haben. Das wäre ja dann auch eine sehr gesunde RasseDie Frage ist mE schwierig zu beantworten, weil ja alle eigentlich nur Vermutungen äußern können (ich kenne so und so viele Rassehunde x, die die und die Probleme haben) oder die Zuchtordnung zitieren können.
Daher lässt sich wahrscheinlich gar nicht feststellen, welche Rasse wirklich "gesund" im Sinne von Erbkrankheiten ist.
Grüßle
Silvia -
In DE müssen die RZV die dem VDH unterstehen ja gewisse Untersuchungen verlangen zur ZZL. Ist festgeschrieben vom VDH - ebenso die Vorgabe, ab welchem Ergebnis keine Zucht erlaubt ist. Aus dem Grund gibt es bei 'uns' HD/ED. Das gilt auch für ausl. Rüden die in DE eingesetzt werden.
Ausland ist halt ne andere Sache. Es gibt mehr <ls genug Züchter, die meinen, dass ein kranker Hund die Sportprogramme dort nicht durchstehen KANN und daher jeder Hund gesund sein MUß, der das Programm erfolgreich beendet.
So ganz unrecht haben sie sicher nicht, ich möchte aber dennoch keinen Hund aus ununtersuchten Eltern.Grundsätzlich empfinde ich den Belgier (und speziell die Malis) als gesund. Es gibt 'Ausschuß', aber das hat man einfach überall.
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...also ich habe von den Zuchthunden den Hovaward als gesunden robusten Hund im Kopf...?
Und wenn es um das Thema Überlebensfähigkeit (ohne Zuchtselektion etc.) geht wäre man m.M. n. wirklich bei vielen Hunden der Kategorie Urtyp...da wurde ja schon einige genannt..
FCI-Gruppe 5
Spitze und Hunde vom Urtyp- Sektion 1: Nordische Schlittenhunde
- Sektion 2: Nordische Jagdhunde
- Sektion 3: Nordische Wach-und Hütehunde
- Sektion 4: Europäische Spitze
- Sektion 5: Asiatische Spitze und verwandte Rassen
- Sektion 6: Urtyp
- Sektion 7: Urtyp – Hunde zur jagdlichen Verwendung
- Sektion 8: Jagdhunde vom Urtyp mit einem Ridge auf dem Rücken
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Und wenn es um das Thema Überlebensfähigkeit (ohne Zuchtselektion etc.) geht wäre man m.M. n. wirklich bei vielen Hunden der Kategorie Urtyp...da wurde ja schon einige genannt..
Für mich kann es bei dem Thema nicht darum ^^ gehen. In dem Moment, in dem der Mensch nicht eingreift, vermischen sich die Rassen und das sehr, sehr schnell! Und es werden diese Welpen überleben, die am gesündesten sind. Der Rest geht einfach ein.
Es gäbe in diesem Fall keine Rasse A und Rasse B, sondern einfach nur Hunde.. -
Für mich kann es bei dem Thema nicht darum ^^ gehen. In dem Moment, in dem der Mensch nicht eingreift, vermischen sich die Rassen und das sehr, sehr schnell! Und es werden diese Welpen überleben, die am gesündesten sind. Der Rest geht einfach ein.Es gäbe in diesem Fall keine Rasse A und Rasse B, sondern einfach nur Hunde..
..ok...das ist dann aber ein anderer Blickwinkel und nicht mehr unter dem Aspekt "gesunde Hunderasse"....oder sehe ich das falsch?
Unabhängig davon denke ich schon dass Hunde vom Urtyp eher zu den gesünderen Rassen zu zählen sind...
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