Zweithund! Aber welchen?

  • Boston Terrier sind an sich keine Terrier (der Name ist irreführend). Sie gehören zur FCI Gruppe 9 Gesellschaftshunde.

    Für Boston Terrier gibt es keinen Größenstandard, sondern eine Gewichtsstandard und werden so in 3 Gruppen eingeteilt.
    Die jagen auch nicht, weil sie im herkömmlichen Sinne doch keine Terrier sind.

  • Zum Thema Labbi aus Arbeitslinien (wobei ich dabei ja nur für/über meinen Rüden sprechen kann): Arbeitet SEHR gerne mit einem zusammen - ist aber auch ein absolutes Arbeitstier. Ohne entsprechende Auslastung fängt er irgendwann an zu nerven. ;-)

    Jagdtrieb ist absolut vorhanden, Rehe, Katzen, wenn es sich bewegt und ich nicht schnell genug reagiere, ist der Labbi hinterher.

    Mit über 60 cm Schulterhöhe und 30 Kilo Gewicht (mit 12 Monaten) ist er sicherlich auch kein kleiner Hund, Menschen mit rund 1,60 Körpergröße legt er ganz locker die Pfoten auf die Schulter.

    Im Übrigen würde ich einen Labbi aus Arbeitslinien wirklich nur empfehlen, wenn der Hund wirklich im Dummysport gearbeitet wird (und damit meine ich nicht, nur alle 14 Tage mal zu einem Kurs zu wackeln) oder jagdlich geführt und auch ausgelastet wird.

  • In dieser Gewichtsklasse finden sich ja schon einige Hunde, die arbeitsam sind und über einen Jagdtrieb verfügen, mit dem man gut arbeiten kann.

    Bei den Hütehunden: Berger des Pyrenées, Corgi, Sheltie, Mudi, PON (Polski Owczarek Nizinny), Schapendoes

    Also nur zum Mudi: ANLEINEN.

    Treffen sich 5 Mudihalter und du hast keinen Hund dabei, weisst du, wenn Wild in der Nähe ist spätestens dann, wenn plötzlich alle Mudis an der Leine sind......

    Die trainieren ihre Menschen (denn der Mudi hät den Mensch, nicht umgekehrt) auf feinste Signale: Nonverbale Kommunikation in Perfektion, quasi die "Balsers" der Hunde..

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