von dreimal auf zweimal

  • Warum tut man das eigentlich?
    Ich meine, wieso wird ein erwachsener Hund nur zweimal gefüttert? Hat das einen Vorteil oder ist das eine Mindestanforderung?


    Grrr, ich kenne die Frage nämlich immer nur andersherum, dass der HF darauf wartet endlich nur noch zweimal füttern zu müssen. Meiner ist jetzt 8 Monate alt und irgendwie sehe ich keinen Sinn darin das Mittagessen wegzulassen ...

  • Ist einfach ne Einstellungssache.


    Kann man machen muss man aber nicht - es gibt auch Leute die Füttern nur einmal täglich Abends - muss halt jeder für sich wissen.


    Ist man den ganzen Tag mit dem Hund unterwegs und kann Mittags keine halbwegs festen Fressenzeiten festlegen - mag das Sinn machen.

  • Ich hab auf 2mal umgestellt als er die dritte Mahlzeit ignoriert hat. 1mal finde ich persönlich irgendwie doof. Ich stell mir dann immer vor wie ich mich fühlen würde wenn ich meine ganze Tagesration Essen auf einmal essen müsste *gg* Ausserdem hat meiner die Angewohnheit sofort nach dem Fressen ein Spielzeug anzuschleppen. Ist mit ner rappelvollen Wampe auch net so gesund.

  • Wir haben immer Futter stehen - ich weiß, soll man nicht, wir und besonders unser dünner Paul haben da keine Probleme mit.


    Grundsätzlich würde ich, wenn ich einen verfressenen Hund hätte, immer mindestens zweimal täglich füttern. Ansonsten sehe ich das auch so, dass es ansichtssache ist und jeder für seinen Hund anhand von Beobachtungen entscheiden sollte.


    LG
    Ulli

  • Ich schließe mich den anderen an, ist ansichtssache und kommt auf den Hund an. Unser erster Hund hatte sein Futter den ganzen Tag stehen. Er war schon älter und war es so gewohnt, als er zu uns kam. Sammy war so verfressen, dass er seine Portion auf drei Mahlzeiten verteilt bekommen hat. Und Chicco kommt mit zweimal täglich prima hin.


    Liebe Grüße Brinchen

  • Meine Hunde bekommen 1x je eine Dose Rinti ansonsten steht das TROFU jeder Zeit zu verfügung. So können Sie selber entscheiden wann Sie fressen wollen.

  • Unsere kriegen Morgens und Abends.. Mit stehenlassen wär da nix - da würd der Futterneid hochkommen und einer würd alles zusammenputzen ;-)
    Der Hund von meinen Eltern bekommt einmal, der Hund von Schimu hat die ganze Zeit das Futter da stehen - andere kriegen gar nix in den Napf sondern müssen sich über den Tag verteilt alles erarbeiten... Gibt da soviele Möglichkeiten, wichtig ist nur, eine zu finden, mit der der Hund klar kommt.

  • Zitat

    Wir haben immer Futter stehen - ich weiß, soll man nicht, wir und besonders unser dünner Paul haben da keine Probleme mit.


    Grundsätzlich würde ich, wenn ich einen verfressenen Hund hätte, immer mindestens zweimal täglich füttern. Ansonsten sehe ich das auch so, dass es ansichtssache ist und jeder für seinen Hund anhand von Beobachtungen entscheiden sollte.


    LG
    Ulli


    Ok, dann hätte ich eine Frage:


    Warum sollte man denn bei einem zur "Magerheit neigenden" Tier nicht
    Ad Libitum füttern?
    Was spricht dagegen? :/


    fragendeGrüße


    Sanny

  • Zitat

    Was spricht dagegen?


    Meines Erachtens nichts. Nur würden sich viele Hunde (meiner auch!) bedingungslos vollfressen, wenn den ganzen Tag Futter rumstehen würde. :dagegen:


    Andererseits sind Tiere (und insbesondere Jagdtiere) meines Wissen nicht wie der Mensch auf eine Mahlzeit alle 6 Stunden angewiesen. Ein Jagdtier in freier Wildbahn ist tagelang nichts (wenns nichts fängt) und dann bei Jagderfogt ziemlich viel. Deshalb ist es wohl zumindest nicht "notwendig" einen Hund besonders oft zu füttern.


    Ich kenne auch Hundebesitzer, die für Ihre Hunde "Fastentage" einlegen. Dann gibts nur Leckerchen fürs Arbeiten, aber nichts im Napf.


    Ich fütter zweimal (morgens und abends). Manchmal gebe ich die Abendmahlzeit jedoch nicht im Napf, sondern lasse sie das TroFu auf der Abendrunde "erarbeiten"...


    Hat den Effekt, dass mein Hund seither draußen viel mehr auf mich achtet, auch wenn ich micht nicht gerade mit ihr beschäftige


    Gruß :freude:
    Jochen

  • Zitat

    Ich fütter zweimal (morgens und abends). Manchmal gebe ich die Abendmahlzeit jedoch nicht im Napf, sondern lasse sie das TroFu auf der Abendrunde "erarbeiten"...


    Hat den Effekt, dass mein Hund seither draußen viel mehr auf mich achtet, auch wenn ich micht nicht gerade mit ihr beschäftige


    Das nenn ich mal ne super Abwechslung...
    Muß der Hund sich sein Abendessen erarbeiten
    so wie es die Natur vorgesehen hat und
    für die Kopfarbeit ist auch gleich gesorgt.
    Werd ich jetzt auch mal versuchen.Mal
    sehen wie es aufgenommen wird... :gut:


    LG


    Sanny

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