Chihuahua 8 Monate als Zweithund dazugeholt - total ängstlich
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aber wird dann der ersthund nicht eifersüchtig........auch wenn ich wie du sagst.......mich alleine mit dem kleinen(socke) beschäftige........der gizmo (ersthund) ist auch auf mich fixiert.....
Natürlich ist das für den Ersthund auch eine ganz neue Situation und seine Reaktion auf den Neuzugang finde ich normal.
Stell dir vor, dein Mann bringt morgen seine nette Arbeitskollegin mit und sagt dir: "Sie wohnt ab jetzt bei uns"Selbstverständlich muss du dir für den Ersthund genauso viel Zeit nehmen, ihm seine Zeiten der Zuwendung geben, zu kurz kommen darf er nicht.
Du solltest dich mit Socke ja nicht stundenlang in einem Raum aufhalten, bei so einem unsicheren Hund würde ich in etwa 5-10 Minuten veranschlagen. -
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Hi
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ich danke euch für die vielen guten tips------ich werde sie umsetzen.....und natürlich weiter berichten und auch nachfragen.....
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heute morgen musste ich kurz weg......mein ersthund(gizmo) war bei meinem sohn im zimmer........der kleine (socke) war im schlafzimmer......als ich heim kam und ich zu ihm ging hat er sich richtig gefreut und mit dem schwänzchen gewedelt und mit mir gespielt......aber nur auf dem bett.......das war ja ein richtiges erfolgserlebnis für mich......
jetzt weiß ich aber nicht wie ich mich weiter verhalten soll......er kommt nicht mit runter......soll ich ihn im schlafzimmer oben lassen oder soll ich ihn mit runter nehmen......wenn ich das tue und gehe mit ihm auf die terrasse bleibt er auch, aber sobald ich ihn rein hole, verschwindet er wieder im schlafzimmer......wenn ich dann zu ihm gehe spielt er wieder mit mir und freut sich, sofern wir alleine sind.....und dann bleibt er wieder oben.....alleine.......kann ich ihn denn einfach so alleine im schlafzimmer lassen, oder soll ich es immer wieder versuchen ihn mit nach unten zu nehmen.....
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Er sollte schon am Familienleben teil haben, es gehört zu seinem künftigen Leben bei euch dazu.
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klar......aber wie soll ich das anstellen......ihn mit runter nehmen und die schlafzimmertür schließen damit er nicht mehr rein kann......oder wie soll ich es anstellen.......
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Ich würde ihn in Ruhe lassen, bis auf die paar Minuten "Quality Time" täglich.
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Ehrlich?
Ich würde ihn (noch) im Schlafzimmer lassen.
Er ist erst seit einer Woche da, über's Knie brechen würde ich das noch nicht, indem ich ihn aus dem Schlafzimmer "zwinge".
Du hast doch heute schon ein kleines Erfolgserlebnis mit ihm gehabt, freue dich darüber und gib ihm noch Zeit.
Dann kann man immer noch überlegen, was zu tun ist, wenn es gar nicht besser wird, aber erst einmal Geduld haben und Zeit geben. -
Ihr habt euer Schlafzimmer oben ? Also führt eine Treppe in der Wohnung/Haus nach unten ? Habt ihr oben vor der Schlafzimmertür noch einen Flur ?
Ich gehe jetzt mal davon aus.
Da er laufen kann, kann er auch alleine gehen
Schließe die Schlafzimmertür, bleibe mit ihm oben im Flur und spiele mit ihm. Setze dich auf die oberste Treppenstufe, knuddel mit ihm, locker ihn auf, gebe ein Leckerli, rutsche mit dem Po im sitzen 1 Stufe weiter nach unten, albere mit ihm rum, entspanne ihn, belohne ihn, dann die nächste Stufe.......bis ihr unten ankommt -
wenn ich mit ihm rausgehen will nehme ich ihn an die leine........dann geht er mit mir die treppe runter.......sobald wir aber wieder heim kommen läuft er sofort wieder hoch.....er bleibt nicht unten......
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klar......aber wie soll ich das anstellen......ihn mit runter nehmen und die schlafzimmertür schließen damit er nicht mehr rein kann......oder wie soll ich es anstellen.......
Hallo Offroadfee,als ich meinen Hund vor 4 Monaten kennen lernte, war er auch total eingeschüchtert. MIr gegenüber ist er schnell aufgetaut und als ich ihn im Mai zu mir nahm, waren wir beide schon ein Herz und eine Seele. Meine Eltern, die Tagsüber auf ihn aufpassen, haben ihn dann natürlich auch gleich kennen gelernt. Er hat ABstand gehalten, das macht er bei fremden IMMER. Er hat sich verkrochen, in eine Ecke oder ein anderes Zimmer, am besten aber hinter mich oder auf meinen Schoß.
Ich habe versucht, einfach nicht groß darauf einzugehen. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung so, dass man am besten wartet, bis der Hund den ersten Schritt macht. GIb ihm die Chance alles kennen zu lernen. Wenn du nicht weisst, was er zuvor erlebt hat, kannst du auch nicht wissen was genau die Angst auslöst. Verhalte dich so normal wie du kannst - Versucht alle euren Alltag zu Hause so genauso weiter zu machen wie es auch ohne Socke war. Wenn er sich verkriecht, dann lass ihn das tun, vielleicht ist ihm alles noch zu viel auf einmal. Ich bin sicher, irgendwann wird er immer öfter und länger zu euch kommen. Versucht nicht ihn anzufassen, wenn er einmal zu euch kommt um etwas zu beschnuppern oder anzuschauen. Lasst ihn machen, am besten so, als würdet ihr ihn kaum bemerken. Wenn überhaupt, sprich ganz leise mit ihm. Wenn du dich zu ihm runter bückst um ihn zu streicheln, ihn dabei noch direkt anschaust und wohmöglich zu hastige Bewegungen machst nimmst du ungewollt eine bedrohliche Haltung ein. Dies haben wir von unserem Tierverhaltenstherapeuten gelernt. Lass Socke zu Dir kommen, wenn du ihn immer bedrängst, kommst du nicht weiter. Wenn er mal bei dir ist und du das Gefühl hast er macht das grade toll, dann lobe ihn, lass ein Stück Wurst fallen oder was anderes was er richtig toll findet.. Wenn er es schon aus der Hand nimmt, gib es ihm und freue dich als hätte er einen dreifachen Salto gemacht. Erfolg stärkt - und wenn du ihm vermittelst dass er grade etwas unglaublich, unfassbar mega tolles gemacht hat, wird er das verknüpfen. Aber ich würde ihm auf jedenfall die Freiheit lassen, sich verkriechen zu können.
Gizmo muss sich erst an Socke gewöhnen - ich denke, er zeigt ihm auch ein Stück weit, dass Socke in sein Zuhause eingezogen ist, und nicht umgekehrt. Versucht doch auch mal in Socke's anwesenheit mit Gizmo zu spielen, nicht so Wild aber ein bisschen - Socke kann dann sehen, dass es Spaß macht und dass nichts schlimmes passiert. Balu schaut sich auch gerne mal was ab. Er hat zb das erste mal mit anderen Hunden gespielt, als er gesehen hat wie die beiden miteinander gespielt haben, dann ist er dazu gegangen.
Ich drücke euch die Daumen, dass der kleine bald weniger in Angst lebt und versteht, dass er jetzt ein liebevolles Zuhause hat.
Zu den Bachblüten: Ich habe es versucht. (Fressnapf, Bachblütenmischung "NR 2", gegen Ängste und Unsicherheit) Wir geben die Dinger seit Wochen, ich habe aber nicht das Gefühl dass die Dinger helfen und werde sie denke ich auch absetzen.
Lass weiterhin hören wie Socke sich entwickelt :-)
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