Tassomarke sinnvoll, wenn Handynummer am Hund?
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Mein Hund trägt überhaupt gar keine Marken, ich stelle mir dieses rumbaumelnde Zeugs am Halsband extrem störend vor. Hunde mit mehreren Marken, die die ganze Zeit vor sich hinklimpern, tun mir auch eher leid, das muss ja wahnsinnig nervig sein. Handynummer hab ich auch nicht am Halsband. Aber ich bin mir auch sehr sehr sicher, dass sie mir nicht abhanden kommt.
Letztlich muss es doch auch reichen, wenn der Hund gechippt ist und man über den Chip den Halter finden kann.
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Smilla trägt auch nichts am Halsband, nicht zuletzt, weil zu fremden Menschen Kontakt aufzunehmen sicherlich das Letzte wäre, was sie täte. Es käme auch niemand so nah ran, dass er irgendwelche Marken wirklich erkennen könnte.
Würde sie mir ausbüxen, wäre ich sicherlich in der näheren Umgebung und würde aktiv nach ihr suchen oder ggf. Suchanzeigen aufgeben, mit dem Hinweis, dass der Hund sich eher nicht fangen lässt. -
Unser Hund ist nur gechipt. Wir fühlen uns damit sicher genug, da er eh nur offline sein darf, wenn wir sicher sind, dass er nicht abhaut.
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leider muss man in hessen eine adresskapsel am hund haben, da MUSS die adresse angegeben werden, passt mir zwar nicht, aber so isses hier vorschrift
Wo steht das denn?
Ich komme ja auch aus Hessen, aber davon habe ich noch nichts gehört.
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Steuermarke, Tassomarke sind irgendwann durch das aneinanderklimpern so abgenutzt gewesen, dass nix mehr darauf erkennbar war. Kapseln mit Adressdaten wurden mehrfach verloren.Also trägt Charly nur noch ein lockeres Kettenhalsband ohne Klimbim.
Wir haben Halsbänder mit gestickter Telefonnummer, die allerdings nur in fremden oder selten besuchten Umgebungen zum Einsatz kommen.
Unser Hund ist noch nie abgehauen - obwohl oft im Freilauf.
Von daher ... sind wir entspannt.Klar ist er auch gechipt - also falls er dennoch mal verloren ginge und dann gefunden werden würde, hoffe ich doch, dass das geprüft wird, damit sein Zuhause ermittelt werden kann.
Und der Finder unseren Hund nicht einfach behält. Hab ich bei Katzen schon mehrfach mitbekommen ... der Finder fand die Katze süß und hat sie einfach eingesackt und adoptiert. Von daher frage ich mich immer, warum nicht in jeder Tierarztpraxis Tiere von Neukunden "abgelesen" und die Adressdaten des rechtmäßigen Besitzers überprüft und mit den Angaben des Neukunden verglichen werden.
In dem Zusammenhang hab ich auch vor Diebstahl Schiss ... in unserer Umgebung wurden schon mehrfach Rassehunde aus Gärten gestohlen und sie nie wieder aufgetaucht.
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Ich habe eine Tassomarke und eine Marke mit Hundenamen, meinem Namen, Wohnort und Handynummer an den Hunden.
Steuermarken gibt es hier nicht. Mir gefällts so, den Hunden ist das eh wurscht :) -
Ich habe schon zwei herrenlose Hunde ohne sichtbare Kennzeichnung aufgegabelt und fand es zum Kotzen.. Wenn nicht grad Gefahr im Verzug ist ruft man ja nicht direkt die Polizei zum einsammeln, und ich hab echt besseres zu tun als stundelang durch die Pampa zu latschen und Herrchen zu suchen, oder eben auf diesen zu warten. Ich hab mir fest vorgenommen, wenn das nochmal vorkommt kümmer ich mich nicht drum wohin die gehören. Warum sollte ich mir die Mühe machen, wenn der Besitzer sich nichtmal die Mühe macht seinen Hund zu kennzeichnen??
Es gibt übrigens nicht nur die Variante 'Hund läuft weg' ...Ich bin häufig allein irgendwo im nirgendwo unterwegs und wenn MIR mal was passiert und mein Hund dann nicht Lassie-mäßig bei mir bleibt (oder Lassie-mäßig Hilfe holt
) bin ich froh wenn jemand sehen kann zu wem sie gehört.
Denn um die Ursprungsfrage zu beantworten: Ich hab Tasso UND Handynummer am Hund weil bei Tasso auch die Nummern anderer Kontaktpersonen hinterlegt sind, falls ich per Handy nicht direkt zu erreichen bin.
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Letztlich muss es doch auch reichen, wenn der Hund gechippt ist und man über den Chip den Halter finden kann.
Da würd ich mich nicht drauf verlassen. Ich hab mal Abends einen Hund gefunden. Bin mit ihm zu meiner Tierärztin gefahren um die Chipnummer auszulesen, falls vorhanden. Trotz längerem Abtasten wurde der Chip nicht gefunden. Wir dachten natürlich, dass keiner vorhanden ist. Die Hündin blieb dann über Nacht bei der Tierärztin und wurde am nächsten Morgen vom Tierheim abgeholt. So musste die arme Maus, die eh schon einige Tage unterwegs war noch bis zum nächsten Nachmittag warten, bis die Halter gefunden waren. Sie hatte kein Halsband und war den Leuten in Panik aus dem Geschirr geschlüpft. Mit einem Halsband mit Tasso oder Handynummer wärs sicher schneller gegangen. Achso und laut der Besitzer mit denen ich mich später mal getroffen habe, hatte sie schon einen Chip.
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Ich habe eine Tassomarke und eine Marke mit Hundenamen, meinem Namen, Wohnort und Handynummer an den Hunden.
Steuermarken gibt es hier nicht. Mir gefällts so, den Hunden ist das eh wurscht :)
Handhabe ich ebenso, seit mehreren Hundegenerationen.
An einem Halsband sind die Tassomarke und die Marke mit Hundenamen, meinem Namen und Adresse und Handynummer. An allen anderen nur die Adressmarke. Da wir öfter im Ausland unterwegs sind, alles mit Hinweis auf das Herkunftsland, also vor der PLZ ein D- und vor der Handynr. ein +49.
Ich gabelte, als ich noch in Berlin wohnte, häufiger mal einen Hund auf und ich war immer heilfroh, wenn die eine Marke mit den Daten der Besitzer trugen. Das ist mit Abstand die einfachste Möglichkeit, den Hund innerhalb kürzester Zeit wieder zu seinem Besitzer zu bringen. Das finde ich für alle Beteiligten die mit Abstand nervenschonendste Lösung.
Meine Handynummer ist kein Staatsgeheimnis, das ich dem Finder meines Hundes um keinen Preis anvertrauen würde. Da wäre mir die Schonung meiner Nerven im worst case wesentlich wichtiger
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