Wir suchen einen Familienhund - nur welche Rasse ist die Richtige?
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Ich kann @Quebec nur zustimmen.Unsere Leonberger können von Kindern geführt werden (natürlich nur wenn ich dabei bin).Von den kleinen Hunden im Verwandten/Bekanntenkreis würde ich ihnen keinen an die Hand geben.
Davon ab hatten wir von Anfang an immer große Hunde ,auch als unsere Kinder noch ganz klein waren.Probleme gab es keine.
Wenn unsere Hunde auf unserer Wiese toben dürfen kleine Kinder einfach nicht dazu.Und die Hunde dürfen eben im Haus und im Garten nicht toben.
Das können auch kleine Kinder und junge Hunde lernen. -
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Hi
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Mein Universal-tipp für Hundeanfänger mit festen Vorstellungen: Kauft euch bloß keinen Welpen, sucht euch einen ältern "fertigen" Hund. Dann gibt es auch keine missverständnisse.
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Mein Universal-tipp für Hundeanfänger mit festen Vorstellungen: Kauft euch bloß keinen Welpen, sucht euch einen ältern "fertigen" Hund. Dann gibt es auch keine missverständnisse.
Aber unter Umständen auch nicht die Möglichkeit, erwünschte Verhaltensweisen von Anfang an so zu trainieren, wie sie mal sein sollen. Ein Welpe kann doch auch später ein Hund werden, mit dem es keine Missverständnisse gibt.
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Wenn es nach so manchen hier geht, dann dürfte man als Familie mit Kind oder Mensch mit großen Grund, der unter Umständen etwas abgelegener Lebt gar keinen Hund halten und erst Recht keinen, der sich nicht jedem Fremden direkt freundlichst an den Hals wirft.
BTW habe ich übrigens gerade letztere Hundetypen häufig dafür als sehr sehr sozial und geduldig in der eigenen Familie kennengelernt. Und das ein Hund anschlägt und unter Umständen auch stellt wenn Abends wer ums Grundstück schleicht heisst auch nicht, dass er die meist ja doch bekannten Freunde der Kinder frisst.Hätte, wäre, könnte... man kann auch vom Fahrrad fallen oder mit den Inline Skates irgendwo gegen fahren. Hab ich persönlich deutlich häufiger in meiner Kindheit getan, als ich von irgend einem größeren Hund umgerannt wurde (exakt null Mal passiert). Man sollte schon irgendwo mal realistisch bleiben.
Für die Kompatibilität mit Kindern würde ich tendentiell eher darauf achten, einen Welpen mit guter, gesicherter Herkunft zu bekommen, der auch nicht unbedingt zerbrechlich ist. Gerade Kleinhunde erlebe ich selten als wirklich "froh" in einer Lebenssituation mit vielleicht mal lauten, Tollpatschigen kleinen Kindern.
Die schon genannten Spitze empfinde ich als nicht schlecht und auch im Bereich der Schäferhunde ist die Bandbreite extrem groß und durchaus auf die Wünsche passend, aber auch Leonberger finde ich nicht verkehrt. kommt halt drauf an wie "sportlich" der Hund sein sollte... und man darf auch nicht vergessen, dass so große Rassen deutlich schneller altern als kleine. Wenn es blöd läuft hat man dann wenn die Kinder selbstständiger werden und sich vielleicht auch mit dem Hund beschäftigen wollen einen Hund, der nicht mehr kann.
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@bordy Du hältst doch schon seit mehreren Jahren Schäferhunde, oder?
Ich habe sie bislang (sofern es keine sportlich Exemplare waren) als sehr ausgeglichene, liebevolle Familienhunde mit einer sehr hohen Reizschwelle und einer Engelsgeduld kennengelernt, aber natürlich mit der rassetypischen Bereitschaft, alles zu geben, wenn es ernst wird. Kannst du vielleicht was über den Schäferhund als Familienhund schreiben und darüber, wie ausgeprägt das Wach-, Schutz- und Spielverhalten sowie die (leider recht häufige) Unverträglichkeit ist?Bei einem Hund auf dem Dorf/Land gehe ich eher nicht davon aus, dass man ihn täglich 2 Stunden zur Auslastung auf die Hundewiese schleppt, aber eine gewisse Artgenossenkompatibilität sollte schon vorhanden sein, gerade dann, wenn man sich nicht nur auf den Hund konzentrieren kann/will.
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Das kommt wie gesagt sehr darauf an, wo der Hund her ist, wie er gezogen ist-.... die Bandbreite ist einfach sehr groß. DSH die dem ursprünglichen Gedanken des Leistungsstarken Gebrauchshundes nach gezüchtet werden sehe ich nun nicht als Hund in einer Familie ohne expliziten Wunsch danach mit dem Hund mehr zu machen als spazieren zu gehen (wobei es auch da natürlich Ausnahmen gibt aus Verpaarungen, bei denen man es nicht erwartet). An dem Verhalten in der Familie, mal eine gewisse Grunderziehung vorausgesetzt, liegt das aber nicht.
Es dauert bis etwas wirklich als dazugehörig angesehen wird, aber ist es das mal hat es meistens Narrenfreiheit.Auch wenn das nicht mein Fall ist, so wird heute der Großteil aber nicht mehr so gezogen. Da sind ganz viele dabei, die ein bisschen aufpassen, gerne spazieren gehen und vielleicht hin und wieder mal ein paar Spielchen machen, aber "froh" sind wenn sie nicht mehr ernsthaft etwas tun müssen. Guckt man sich ein bisschen um, so findet man da auch genügend ohne starke Anatomische Übertreibungen und gerade der Markt an jährigen Junghunden, bei denen man Gesundheit und Wesen schon abschätzen kann ist sehr groß.
Wenn man so einen Hund möchte, dann wird man da idR wirklich gut fündig.Ich kenne im übrigen auch sehr wenig wirklich unverträgliche Schäferhundartige/DSH. Allerdings ist ein Hund der im Erwachsenenalter keinen Wert auf fremde Hunde (gerade des selben Geschlechts) legt für mich auch nicht unverträglich. Man sollte sich da mal vor Augen halten, dass das eigentlich das "ursprüngliche" Verhalten ist, auch wenn es durch die aktuelle Vorstellung vom Hund nicht mehr wirklich Mode ist.
Andersrum kenne ich allerdings eigentlich auch keinen, den ich unkontrolliert in irgendwelche Gruppen werfen würde. Allein schon weil ich nicht möchte, dass mein Hund lernt Dinge da selbst auszudiskutieren und unter Umständen daran noch Gefallen zu finden.
Wozu viele halt neigen ist Leinenpöbelei, wenn man sie nicht entsprechend anleitet. Das hat mit dem Grundsätzlichen Sozialverhalten ja aber nicht wirklich etwas zu tun. -
Aber unter Umständen auch nicht die Möglichkeit, erwünschte Verhaltensweisen von Anfang an so zu trainieren, wie sie mal sein sollen. Ein Welpe kann doch auch später ein Hund werden, mit dem es keine Missverständnisse gibt.
Ich stehe auf Hunde die im Untrainierten zustand erwünschte verhaltensweisen an den tag legen. Ich bin kein Rasseexperte. Sogar bei meiner Favorisierten Rasse kann ich am Welpen nicht erkennen, welche eigenschaften bei ihm durchschlagen werden.
Auf Glücksspiel oder nachträgliches Kulissenschieben hab ich keine lust.
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Mein Universal-tipp für Hundeanfänger mit festen Vorstellungen: Kauft euch bloß keinen Welpen, sucht euch einen ältern "fertigen" Hund. Dann gibt es auch keine missverständnisse.
Aber ist ein Hund nicht auch ein "Produkt" seiner Umwelt? Bzw. Halter?
Wenn man sich als Hunde (Anfänger) Halter einen fertigen Hund anschafft, ist es doch kein Garant dafür, dass der Hund so bleibt, wie er einem vorgestellt wurde?
Den kann man genauso verhundsen, wie einen Welpen, finde ich.Gerade Anfänger (so wie wir) sind anfangs oft sehr unsicher, unwissend und stellenweise naiv.
Hab ja nu keine Vergleichsmöglichkeit, aber es fühlt sich so an, als wäre es mit jungem Hund leichter zu lernen.
Für beide Seiten.Erst später würde ich mir zutrauen, einen älteren Hund zu nehmen, weil man dann doch schon einiges mehr an Eventualitäten, die man vorher so gar nicht im Auge hatte, durch hat und besser, erfahrener gucken und reagieren kann.
Außerdem weiß man dann schon, wie es sich anfühlt, mit einem Hund zu kommunizieren.
Versteht seine Sprache besser. Fände ich jetzt auch für ein älteres Tier, dass ja schon was erlebt hat (was nicht unbedingt negativ sein muss) besser.Oder bin ich da auf dem Holzweg?
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Je nach dem in welchem Bundesland ihr lebt, schlage ich einen AmStaff vom Züchter vor.
Es sind sehr geduldige Hunde, die ihrer Familie sehr loyal gegenüber sind.
Hervorragend für Unterordnung und Hundesport geeignet.
Wach/Schutztrieb je nach Zuchtlinie vorhanden.Exakt mein Gedankengang
Nicht umsonst werden SoKa's in anderen Ländern als "Babysitterhunde" betitelt.
Passende Kandidaten für die Eingangsbeschreibung findet man auch bei professionellen Vereinen und Organisationen im (Auslands)Tierschutz. Da kann man Hunde mit Kindern auf Pflegestellen besuchen und findet auch behütete Welpen von Vermehrer-/Ups-Verpaarungen.
Unsere Rumänin würde wunderbar in das gesuchte Profil passen - ist aber meine Rumkugel -
Das - die Frage "jung oder alt?" - ist bestimmt auch eine (Menschen-) Typfrage.
Wenn ich mir aktuell vorstelle, ich müsste ab morgen einen 12 Wochen alten Welpen versorgen und zu einem anständigen Hund erziehen...
Einen 12-Jährigen, fertigen Diamanten mit seinen Ecken und Kanten finde ich persönlich einfacher (so zu nehmen wie er ist und damit zu arbeiten). Vor einem "Rohschliff" habe ich deutlich mehr Respekt...na eigentlich gewaltigen Respekt. -
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