Hund gesucht, Fragen über Fragen!?
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Dagmar danke für deinen Einwurf, wir werden uns heute abend mal ausführlich mit diesem Syndrom befassen! Denn sowas ist ja immer wichtig zu wissen und auch wen nunsere Züchterin zugibt, dass es durchaus Probleme geben kann, so sagt sie eben auch, dass fast jede Rasse ihre Eigenheiten hat bzw eigenen Probleme..
Was die Kinderaktivitäten angeht, wie gesagt wir gehen viel in den Wildpark, Wald, Seen, das alles ist hier zumindest für Hunde zugänglich. Wenn wir dann mal etwas machen wie zbsp Rummel (wo der Hund theoretisch mitkommen könnte, ich das aber als zu viele Reize empfinde) dann wird er entweder eben MAL die 1-2h allein bleiben oder zu den Großeltern gehen! Allerdings machen wir eben aufgrund unserer 2. ältesten eher Sachen die wie Waldspaziergänge wenig Reize haben.
ok nein wir möchten natürlich nichts unterstützen was schlecht für die Tiere ist. Deshalb würde es uns auch nie einfallen in Polen oder so einen Welpen zu kaufen. Aber wie kommt es denn dass so eine Rasse dann überhaupt zugelassen wird, ich war immer so naiv zu denken, dass auf sowas auch geachtet wird
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Hast du dir meinen Link angesehen?
Dort wird eine junge franz. Bulldogge mit Problemen gezeigt und auch gut erklärt, was die Probleme sind.
Diese Hundes sind QUAL, von Quälen! gezüchtet. Also eine Rasse, die so behindert gezüchtet wird, dass sie ernste gesundheitliche Probleme hat.
Ein Zuchtvoraussetzung aus diesem Dillemma ist es jetzt einen Hund nur zur Zucht zuzulassen, der einen Kilometer laufen kann ohne ernsthafte Atemnot zu haben. Das ist ein Elend. Und mir tud jedes einzelne Tier leid.
Hier noch ein Link zur Thematik Qualzucht, aber es git ganz viel im Internet
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Aber wie kommt es denn dass so eine Rasse dann überhaupt zugelassen wird, ich war immer so naiv zu denken, dass auf sowas auch geachtet wird
Da es die Nachfrage nach den "niedlich röchelnden" Hunden gibt, werden sie produziert.
Offiziell gibt es natürlich nur gesunde Hunde, aber wenn man ein wenig hinterfragt, ist das nicht immer sooo gesund.Jede Rasse hat irgendwelche "Probleme" zu bekämpfen.
Aber bei den Brachycephalen Rassen, wie Mops, Bulldogge etc. wird für das Aussehen (übertriebenes Kindchenschema) eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität in Kauf genommen.
Es mag einzelne Tiere geben, die einfach Glück hatten und die eine etwas bessere Atmung haben. aber solange es keine deutlichen Bemühungen gibt, die Produktion kranker, leidender Hunde um zu stellen auf Zucht gesunder Hunde, würde ich eben die Finger von solchen Rassen lassen. -
nein den Link habe ich noch nicht angeschaut liv. Sowas mache ich meistens erst abends wenn ich ruhe dafür habe.
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Aber wie kommt es denn dass so eine Rasse dann überhaupt zugelassen wird, ich war immer so naiv zu denken, dass auf sowas auch geachtet wird
Viele der auch heute noch gezüchteten Rassen gibt es ja schon sehr lange. Allerdings verändern sich diese auch.
Hundezucht und vor allem auch der VDH ist ein riesengroßer Wirtschaftszweig der "Hundeindustrie".
Und wie überall in der Wirtschaft, bestimmt die Nachfrage das Angebot.Kurznasige Rassen sind halt gerade in Mode und werden dann natürlich vermehrt "produziert".
Gesundheit ist in vielen Fällen bei Rassehunden kein Hauptaspekt, hauptsächlich wird auf Optik und Rassestandard gezüchtet.
Klar gibt es vorgeschriebene Untersuchungen bzw. Kriterien für die Zuchtzulassung, die ein Hund erfüllen muss. Diese sind aber von Rasse zu Rasse unterschiedlich.
Und innerhalb einer Rasse, wo es vielleicht die "alten" Exemplare gar nicht mehr gibt bzw. der Rassestandard sich mit der Zeit stark verändert hat (und zwar danach, was dem Menschen gefällt), hat man dann eben auch nicht mehr viel Auswahl an Zuchttieren.Aus meiner Sicht, müsste man sich eigentlich von solchen Rassen verabschieden oder Rückzüchtungsprojekte angehen, wenn man diese, falls überhaupt möglich, wieder gesund kriegen will. Wenn aber kein entsprechend gutes Genmateriale mehr verfügbar ist....
Bei einer franz. Bulldogge muss man sich einfach bewusst machen, dass man genau diesen Markt an kranken Tieren unterstützt und entsprechend Geld zurück legen für Gaumensegelverkürzung usw.
Und zusätzlich hat man IMMER das Risiko, dass jede Narkose bei kurznasigen Hunde extrem riskant ist und es gibt viele Tierärzte, die solche OPs gar nicht anbieten bzw. sich nicht zutrauen.Grundsätzlich kann man sagen, dass jede Rasse, die stark in Mode gekommen ist, danach komplett kaputt gezüchtet ist.
Guck Dir die Berner Sennenhunde (die Lebenserwartung ist stark herabgesetzt, die Gesundheit sehr fragwürdig und die Charaktere total weit weg von dem, wie sie eigentlich sein sollten), die Golden Retriever (Wesensschwächen, HD, ED, sogar gehäuft Fälle idiopathischer Aggression) und auch die Labrador Retriever an. Da noch einen halbwegs guten Züchter zu finden, ist schon echt schwierig, obwohl es nach wie vor viele Züchter gibt.
Und gerade beim Labrador sieht man, wie stark diese Rasse sich verändert hat. Wenn man sich mal in England diese Hunde ansieht, sieht man einen himmelweiten Unterschied zu den "Showschlachtschiffen", die hier bei uns hauptsächlich gezüchtet werden.
Aber diese Schlachtschiffe mit Senkrücken und Hängebauch gewinnen halt auch die Ausstellungen und werden ergo zur Zucht eingesetzt.
Und solange der Käufer diese Markt bedient, wird sich da auch nichts ändern.Rassehundzucht sollte man immer kritisch beäugen. Nicht alles, wo VDH drauf steht, bürgt automatisch für Qualität. Schwarze Schafe gibt es überall und man muss schon sehr genau hinsehen, wem man da sein Vertrauen schenkt (und am Ende auch sein Geld).
Von einer qualzüchtigen Moderasse wie der Bulldogge würde ich auf jeden Fall deutlich Abstand nehmen und dieses Angebot boykottieren.
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1) Hund war mit dem Kind der Familie alleine draußen, hat sich losgerissen, ist auf die Straße gelaufen und hat einen Autounfall verursacht – die Versicherung hat nicht gezahlt und nicht nur war das Kind hinterher (verständlicherweise!) total traumatisiert, finanziell kann einen das auch ziemlich an den Rand des Machbaren bringen.
Bitte lasst die Vermutung und Halbwahrheiten
Aufsichtspflicht Generell ist der Halter eines Hundes verpflichtet, diesen so zu überwachen, dass Verletzungen und Schädigungen Dritter verhindert werden. Ein Hund stellt nämlich eine Gefahrenquelle dar, da er in seinem Verhalten nicht vernunftgesteuert und im allgemeinen unberechenbar ist. Die im Einzelfall zu treffenden Vorkehrungen richten sich danach, welche Anforderungen im Hinblick auf die konkreten Umstände nach der Verkehrsauffassung an einen verständigen und umsichtigen Hundehalter zu stellen sind, um eine Schädigung Dritter abzuwenden. Von Bedeutung sind insoweit die Rasse des Hundes, sein Alter und insbesondere seine bisherige Führung, ob er sich gutartig erwiesen oder bereits durch erhöhte Aggressionsbereitschaft oder Bösartigkeit aufgefallen ist. Wesentlich ist ferner, ob der Hund folgsam ist, sich leinen lässt und wie er gewöhnlich reagiert, wenn er mit Menschen in Berührung kommt. Schließlich ist auch zu berücksichtigen, welche Eigenschaften die Begleitperson hat, wie ihre körperliche Konstitution ist und welche Erfahrungen, Geschicklichkeit und Kraft sie im Umgang mit Hunden hat. Erst eine Einbeziehung all dieser Gesichtspunkte ermöglicht eine zutreffende Beurteilung der Frage, ob der Hundehalter durch fahrlässiges Verhalten, nämlich Pflichtwidrigkeit und Vorhersehbarkeit eine fahrlässige Körperverletzung vorzuwerfen ist. Diese Auffassung hat das Oberlandesgericht Hamm im Beschluss vom 05.01.1996-2 Ss 1035/95- vertreten. In dem konkreten Fall stand eigentlich nur das Alter der den Hund ausführenden Person fest. Es ist aber für sich allein ohne Bedeutung. Entscheidend sind vielmehr die körperliche Verfassung sowie die Geschicklichkeit und Erfahrung im Umgang mit Hunden, insbesondere mit dem betreffenden Tier
http://www.jgv-garrel.de/jgv-garrel/ind…id=27&Itemid=27 -
Was soll mir der lange Text, den du da so schön kopiert hast, jetzt sagen? Und was hat das mit meinem Beitrag zu tun? Und wo siehst du in meinem Beitrag eine "Vermutung oder Halbwahrheit"?
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Bei Familien mit (vielen) Kleinkindern und Hund gehen bei mir erstmal die Alarmglocken an. Ich musste hier in der Nachbarschaft schon zu oft mit anschauen, wie unüberlegt als Weihnachtsgeschenk ein Welpe einzog. Als dann festgestellt wurde, dass so ein Tier ja gar kein Kinderspielzeug ist, wurde er bestenfalls nach wenigen Wochen abgegeben. Schmlimmstenfalls terrorisieren solche "Familienhunde" jahrelang die Nachbarschaft.
ABER! Das was die TS hier schreibt, klingt mMn sehr durchdacht! Auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass ein Welpe und Kleinkinder keine gute Idee ist. Kinder meinen es ja nur gut und gerade in den ersten Wochen wollen sie sich natürlich um Hundi kümmern, d.h. spielen, knuddeln, spielen, knuddeln und von vorn.
Dass ein Hund bis zu 17 Stunden am Tag schlafen muss (ein ganz junger Welpe noch viel mehr!!!) und deshalb wirklich absolute Ruhe braucht, ist glaube ich bei 4 Kindern, die z.T. in einem Alter sind, in dem sie das vielleicht noch nicht verstehen, schwer umzusetzen. Ich lass mich natürlich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen! Wenn alle Familienmitglieder sich an bestimmte Regeln halten, klappt das sicher.Ich empfehle übrigens den Welpenaustausch- und Junghunde-Wahnsinn-Thread! Da kannst du schonmal nachlesen, was so auf euch zukommt!
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danke für die Blumen Emma. Naja also ich sag mal so in den Stunden wo die Kids da sind wird es die ersten Tage schon viel trouble sein. Deshalb wollen wir auch das der Hund zum Wochenanfang bei uns einziehen würde. Denn in der Woche sind die Kinder tagsüber Schonmal aus dem Haus. Da hat der Hund Schonmal 8h ruhe, und abends gibt es ja bei uns auch eine feste Bettzeit so das der Hund also ab ca halb 8 auch wieder Ruhe hätte bis die Kinder morgens 6:45 aufstehen. Die ersten 2 Wochenenden wollten wir schauen das mein Mann bzw Oma Opa mit den Kindern was unternehmen so das eben da auch ein paar Stunden ruhe herrscht. Wir hoffen das dann nach den ersten 2-3 Wochen der erste Wahnsinn verflogen ist und die Kinder sollten die Regeln dann beherrschen. A sind sie den Umgang mit Tieren gewohnt und b klappt es bei meinem Pa auch das sie genau wissen das zbsp Der Hundeplatz Tabuzone ist und auch beim Fressen der Hund in ruhe gelassen wird.
Am Ende denk ich wir können alles noch so gut planen es kommt eh immer ein bisschen anders. Das haben uns unsere Kinder schon gelehrt. Ein Tier egal welches als Geschenk geht gar nicht!! -
Hmmm, nur Ruhe, wenn die Kids aus dem Haus sind? Ich fände die Idee, den Kindern es einfach zu erklären, dass der Hund in Ruhe gelassen wird, besser!
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