Rassespezifische Auslastung

  • Schöner Thread! :bindafür:

    Gleich vorweg, ich mache mit meinen Hunden alles just for fun und ohne irgendwelche Anleitungen, also rein intuitiv.

    Mit Aaron und Jette habe ich zwei völlig unterschiedliche Hunde und dem immer gerecht zu werden, ist nicht ganz einfach. :roll:

    Aaron als Herdenschutzmix ist mit Wenig zufrieden.
    Am liebsten liegt er vorn im Hof und bewacht das Grundstück.
    Allerdings freut er sich auch darüber, wenn er mal neben dem Rad herlaufen darf oder man mit ihm kleine Kunststücke macht.
    Mehr aber auch nicht. Damit ist er rundherum glücklich. :bindafür:

    Jette als Großpudel ist da ein ganz anderes Kaliber. :hust:
    Sie brauch Aktion und vor allem auch Abwechslung.
    Wichtig ist, dass sie körperlich und geistig gefordert wird!

    Zur körperlichen Auslastung flitzt sie ab und zu mit ihrer Hundefreundin über die Wiesen oder aber ich fahre mit ihr Fahrrad und sie darf mich streckenweise ziehen.
    Das Ziehen macht ihr sehr viel Spaß.

    Geistig wird sie von mir sehr vielseitig ausgelastet:

    - Freiflächensuche
    - Fährten-(Schlepp)suche
    - Mantrailing
    - einstudieren von Kunststücken
    - Unterordnung

    Am Tag kommen ca. 1 - 2 Stunden zusammen, die ich mich mit ihr intensiv beschäftige.
    Damit ist sie gut zufrieden. :bindafür:

  • Puh, wenn ich das hier alles so lese, bin ich froh, dass ich Border Collies habe...

    Das interessiert mich jetzt, darf ich fragen warum?

    Meinst du wegen der Menge, was hier alles getan wird?

    Wie gesagt meiner mag ja gar nichts tun (das ist mir zu wenig) und ich muss mich damit arangieren, also kann ich da eigentlich gar nicht so mitreden.
    Bei uns gibts halt nur 1-2 Std. spazieren gehen und bissl Tricksen zum normalen Alltagsgehorsam.

  • Ich gehe 1 Stunde täglich am Stück, das andere zähle ich nicht dazu. Mein Hund ist sehr gut bemuskelt. Reicht völlig. Würde ein Hund in freier Wildbahn auch nicht anders machen, da er ca. nur 20% des Tages überhaupt was tut.

    Naja die Besitzer werden ja auch noch was mit dem Hund machen und den nicht den Rest der Zeit in der Ecke stehen lassen...

  • Finde den Fehler...

    Dass das hier nicht Thema des Threads ist, weiß ich durchaus, aber da es angesprochen wurde, bin ich darauf eingegangen - mit Bezug zum Haushund und auch unter Erwähnung, dass man wildlebende Hunde nicht/kaum mit Haushunden vergleichen kann.

    Unser Alltag ist übrigens stinklangweilig, kein Büro, keine Stadt, sonst auch nichts Spannendes.

  • Dass das hier nicht Thema des Threads ist, weiß ich durchaus, aber da es angesprochen wurde, bin ich darauf eingegangen - mit Bezug zum Haushund und auch unter Erwähnung, dass man wildlebende Hunde nicht/kaum mit Haushunden vergleichen kann.
    Unser Alltag ist übrigens stinklangweilig, kein Büro, keine Stadt, sonst auch nichts Spannendes.

    Ich glaube flying-paws meinte, dass es keine Hunde in der feien Wildbahn gibt. Denn es ist ja dann Wolf, Kojote, etc.

    Wenn man Straßenhunde davon ausnimmt, die ja in belebten Gegenden und nicht wirklich freiwillig unterwegs sind.

  • Naja die Besitzer werden ja auch noch was mit dem Hund machen und den nicht den Rest der Zeit in der Ecke stehen lassen...

    Es gibt Tage, da geh ich nur insgesamt eine Stunde oder manchmal weniger raus. Ich glaube für die Hunde ist das kein Problem, aber ich kriege dann ein schlechtes Gewissen im Sinne von ..wie kurz doch so ein Hundeleben ist und dass ich den Zeitraum für die Viechters möglichst optimal gestalten will und es aufgerechnet zu wenig sein könnte. ..

    Kommt dann schonmal wie gestern vor, dass ich 24 Uhr losziehe und nochmal ne grosse Runde mache..aber eigentlich isses wahrscheinlich Quatsch

  • Ich glaube flying-paws meinte, dass es keine Hunde in der feien Wildbahn gibt. Denn es ist ja dann Wolf, Kojote, etc.

    Doch, gibt es. In Australien (damit meine ich keine Dingos), in Amerika, in Israel, in Asien.. aber bitte jetzt nicht diese Diskussion. Es gibt im englischsprachigen Raum nicht grundlos die Unterscheidung zwischen stray dog und feral dog, weil gerade in AU und den USA wildlebende/verwilderte Hunde ein Problem sind. Solche Hunde gibt es sogar in Europa, wenn auch selten.

  • Es gibt Tage, da geh ich nur insgesamt eine Stunde oder manchmal weniger raus. Ich glaube für die Hunde ist das kein Problem, aber ich kriege dann ein schlechtes Gewissen im Sinne von ..wie kurz doch so ein Hundeleben ist und dass ich den Zeitraum für die Viechters möglichst optimal gestalten will und es aufgerechnet zu wenig sein könnte. ..
    Kommt dann schonmal wie gestern vor, dass ich 24 Uhr losziehe und nochmal ne grosse Runde mache..aber eigentlich isses wahrscheinlich Quatsch


    Es gibt auch Tage an denen meine nur im garten sind, aber es ist eben ein Unterschied zwischen Mal und immer.
    Und ich glaube einfach nicht, dass ein Hund von einer Stunde Gassi am Tag eine vernünftige Muskulatur zu stande bringt bzw. weiß aus TH Zeiten, dass das schlicht nicht möglich ist.

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