Rassespezifische Auslastung
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Das war doch nur die Erfahrung mit meinem Hund... vielleicht ändert sich das auch wieder nach der Pubertät?
Welche DIESE Hunde meinst du bitte? Es gibt Hunde, die einen so stressigen Alltag haben, die mit zusätzlicher Auslastung dann überfordert reagieren.
Wenn Adele vielleicht keinen Bürohund hätte, könnte sie vielleicht auch "rassetypische" Auslastung (was immer das beim Shiba sein soll? Natürliches Verhalten? Also 80% Ruhen & Schlafen und 20% Nahrungsbeschaffung?) machen.Was manche allerdings von ihren Hunden erwarten und verlangen, kann zur Überforderung führen und für solche Hunde ist ein normaler Alltag mit vielen Ruhephasen einfach besser als irgendwelche "Auslastungen".
Das heißt nicht, dass jeder Hund das braucht!Hunde, die erst Entspannung lernen müssen, sind dann wieder was andres. Die sind so und so erstmal "unausstehlich", weil immer hibbelig oder launisch.
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Hi,
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Welche Hunde ich meine, duerfte recht klar sein, wenn man schaut, auf welche Postings ich geantwortet habe..

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...ich finde es furchtbar, dass man schon wieder von einem Extrem in Nächste fällt.
War es die letzten Jahre absolut "normal", wenn der Hund in der Hundeschule einen Arbeitsplan wie ein Manager aufgebrummt bekam, ist es seit kurzem wieder ganz "in" möglichst wenig zu tun. Von Entschleunigen und Ruhe lernen um jeden Preis ist dann meist die Rede und natürlich kennt jeder mindestens einen Arbeitsspezialisten, der auch ganz ohne jede Aufgabe glücklich und friedlich sind.
Beide Extreme haben und werden Problemhunde fabrizieren und ich frage mich, wieso man nicht einfach den gesunden Mittelweg mal "en vogue" werden lassen kann. Aber ein normales Pensum individuell abgestimmt auf Hund und Rasse ist wohl nicht spektakulär genug. Manche müssen wohl einfach mit Gewalt ihr eigenes Ding machen, um irgendwie anders und schick zu sein.
Damit lockt man Kunden und erzieht sich die nächste Therapiegeneration heran, denen man dann in 5 Jahren wieder ein Mammutprogramm wegen Unterforderung verschreiben kann, bis der Hund wieder auf blöd gedreht ist und man die nächste "Entschleunigen und nichts außer Ruhe lernen" Runde einläuten kann....Perpetuum Mobile Hundeschule...
Da bin ich ganz deiner Meinung! Weder das eine, noch das andere Extrem ist gut.
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Ging nicht mehr zu editieren
Hier ein immer wieder gerne gelesener Artikel
http://nomro.de/yapp-yapp/ -
Da ich immer wieder mitzitiert werde: Leute, die Aussage meiner Trainerin bezog sich darauf, dass mein Hund DÜNN ist und schlecht zunimmt! Weder vertritt sie die Meinung, dass 1h/Tag genug ist für "die Hunde", noch tu ich das!
Es geht ganz speziell um meinen Hund, der grundsätzlich kein Gewicht ansetzt! Ich habe um Tipps bezüglich meines Hundes gebeten und die - vielen lieben Dank nochmals an dieser Stelle! - auch bekommen!
Ich würde es daher begrüßen, wenn man mich nicht als "Extrembeispiel" zitieren würde.
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Wobei auch in dem Zusammenhang die Aussage in meinen Augen unsinnig ist.
Einem schlanken Hund auch noch die Muskulatur abzubauen - und nichts anderes erreicht man mit einer solchen Empfehlung - zeugt von wenig Fachwissen. -
Wobei auch in dem Zusammenhang die Aussage in meinen Augen unsinnig ist.
Einem schlanken Hund auch noch die Muskulatur abzubauen - und nichts anderes erreicht man mit einer solchen Empfehlung - zeugt von wenig Fachwissen.Ich würde in so einem Fall auch eher das Futter aufpeppen, als die Bewegung einschränken.
Ich habe erlebt, wie schnell sich Muskelmasse abbaut, als Woddy nach seiner Kreuzband OP 6 Wochen Schritt gehen mußte und das auch nur sehr wenig.
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Ich hab ja auch einen Stresskeks und damit Hund, der nicht gut zunimmt. Jetzt scheinen wir endlich das richtige Futter gefunden zu haben und er sieht richtig gut aus, hat sogar ganz leichte Fettreserven über den Rippen und er kriegt aktuell mehr Bewegung als sonst.
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Wir arbeiten ja schon seit 3 Jahren dran - FeFu wird halt kaum vertragen, organisch aber top gesund, Muskelmasse sehr gut (eben durch die viele Bewegung, dachte ich bisher), im Moment schauen wir halt, ob wir Frischfutter-technisch noch optimieren können. Fettgehalt liegt bei ca. 20% vom Fleischanteil, Kohlenhydrate auch bei ca. 40-50 %.
Sie ist halt ein Sonderfall, und auf der einen Seite würd ich gern sogar mehr mit ihr machen, weil uns das beiden Spaß macht, draußen unterwegs zu sein, aber auf der andern Seite möchte ich sie natürlich auch nicht in diese Erwartungshaltung bringen, dass sie dauerhaft so viel machen kann, falls ich dem zeitlich nicht mehr nachkommen kann durch die Arbeitssituation oder so.
Ich werd aber auch das versuchen, sie einfach weniger machen zu lassen...wie gesagt, ich bin soweit, alles mal zu probieren (außer Rad fahren, sie hat Angst davor und ich kein Rad^^).
Wenn das auch nicht klappt, ja nu, dann hab ich halt nen dünnen Hund, ist mir auf jeden Fall lieber als ein zu dicker Hund :)Daher, danke an alle Tipps, alle werden auf jeden Fall in die Optimierung einbezogen (sofern ich sie nicht schon ausprobiert habe)! Ich lese hier auch sehr interessiert weiter mit, vielleicht ergeben sich ja auch beschäftigungstechnisch noch Ansätze für mich, die ich noch nie bedacht hab

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Wenn ich meine Malinette ruhig halten muss (zB nach einer Verletzung) bieten sich Nasen- und Denkspiele an. ZOS beispielsweise. Oder was auch gut geht ist Fährten - Bewegungsmäßig sehr wenig, aber Konzentration und Befriedigung des Arbeitswillens und viel Futter.
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