Gesunde und artgerechte Ernährung für Hunde

  • Fett: ca. 39 kj/g
    Kohlenhydrate: ca 17 kj/g
    Eiweiß: bei der Synthese von Gewebe fast 24 kj/g , bei der Verwendung als Brennstoff um ca. 20% tieferer Wert

  • Dass sich der Wolf an den Menschen angepasst hat, ist klar. Dass ein Hund anders tickt als ein Wolf auch. Interessant wäre, hat sich auch der Verdauungstrakt verändert? Damit Getreide verdaut werden kann, braucht man beispielsweise einen längeren Darm, als ein reiner Fleischfresser, gibts hierzu studien? Ich fände das sehr interessant.

  • Nein, der Hund hat keinen längeren Darm bekommen. Trotzdem kann er Getreide verdauen. Weil wir Menschen es nämlich zubereiten und verwertbar machen. Zusätzlich hat der Hund noch seine Gene angepasst, um Stärke besser als der Wolf verdauen zu können. Wurde hier auch schon erwähnt.

  • Dass sich der Wolf an den Menschen angepasst hat, ist klar. Dass ein Hund anders tickt als ein Wolf auch. Interessant wäre, hat sich auch der Verdauungstrakt verändert? Damit Getreide verdaut werden kann, braucht man beispielsweise einen längeren Darm, als ein reiner Fleischfresser, gibts hierzu studien? Ich fände das sehr interessant.

    Ja, das ist eine entscheidende Veränderung.

  • Fett: ca. 39 kj/g
    Kohlenhydrate: ca 17 kj/g
    Eiweiß: bei der Synthese von Gewebe fast 24 kj/g , bei der Verwendung als Brennstoff um ca. 20% tieferer Wert

    Sind das jetzt "nur" die Brennwerte oder auch das, was ein Hund wirklich verwerten kann?

  • Leider nicht ganz, aber für die umsetzbare Energie habe ich hier nur Werte für die einzelnen Lebensmittel stehen.
    "Hirse, zerkleinert, aufgeschlossen 1,45 MJ umsetzbare Energie pro 100 g"
    das macht, äh, 14,5 kj/g , oder?
    Nudeln, 15,4 kj/g uE
    Hühnerkeule 5 kj/g uE
    Gänseschmalz 38,5 kj/g uE


    Jetzt müsste man ausrechnen, ob die Verhältnisse zueinander in etwa so sind wie bei den Werten oben. Keine Zeit, muss gerade selber essen. :ugly:

  • Dass sich der Wolf an den Menschen angepasst hat, ist klar. Dass ein Hund anders tickt als ein Wolf auch. Interessant wäre, hat sich auch der Verdauungstrakt verändert? Damit Getreide verdaut werden kann, braucht man beispielsweise einen längeren Darm, als ein reiner Fleischfresser, gibts hierzu studien? Ich fände das sehr interessant.

    Von Hunden habe ich das noch nicht gehört.
    Über Katzen gab es vor Jahren mal einen Bericht im Fernsehen, dass sich der Darm der Hauskatzen verkürzt hat, da das handelsübliche Futter fleischlastiger ist als die Ausbeute bei Wildkatzen.


    Was die Hunde angeht: Viele Hunde vertragen Kohlehydrate. Aber wehe, wenn Parasiten eindringen! Giardien z.B. ernähren sich von KH und feiern dann im Darm Partys.
    Das hatte ich schon bei meinen beiden. Seitdem füttere ich getreidefrei.

  • Auch das ist nicht grundsaetzlich so!
    Viele Hunde haben Giardien, haben aber keinerlei Probleme damit/deswegen. Und das obwohl sie Getreide bekommen ;) Das hat mehr mit dem Immunsystem als mit den KH/Getreide zu tun ;)

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