Zweithundüberlegungen (Labbi + x)

    Hast du schon an Norfolk/Norwich Terrier gedacht? Oder der Cairn? Weiß nicht, wie es da genau mit Jagdtrieb und Bellfreudigkeit aussieht, aber so ein kerniger, netter Terrier könnte doch gut zu nem Labbi passen.

    Norwich Terrier sind toll, Jagdtrieb ist super händelbar, sie sind robust, sind gerne draußen und relativ gut zu erziehen. Aber....die die ich bisher kennen gelernt habe, auch mein eigener, benutzen das bellen schon mal als Ventil, sie sind keine richtigen Kläffer, wissen sich aber schon mitzuteilen, also wirklich leise ist anders :-)

    Danke nochmal an euch alle für die vielen Tipps und Vorschläge!


    Bei Terriern allgemein... Weiß nicht so... Meine Eltern haben immer Terrier. Wahnsinnig bellfreudig und mega stur. Die hören Mücken husten... ;) Aber so die robusten (Westie, Cairn, Norwich) gefallen mir eigentlich ganz gut.

    Ich würde mich allein durch den Pflegeaufwand nicht von den Cockern abhalten lassen, wenn sie sonst passen. Gut, ich spreche hier von "Erfahrungen" aus meiner Kindheit mit einer Cockerhündin, aber ich erinnere mich nicht an aufwändige Fellpflege-"Arien". Und die Hündin war sehr gepflegt. Allerdings war ihr Fell an Pfoten, Bauch und Ohren auch kürzer (geschnitten) , als ich es heute bei den meisten Cockern sehe. Ich erinnere mich, dass meine Eltern das Schneiden selber erledigt haben, was so schlimm nicht gewesen sein kann, denn der Hund war auch auf Ausstellungen. Aber vielleicht sind meine Erinnerungen auch nur sentimental verklärt. Und sie war definitiv ein "Draußen-Hund". Jagdtrieb war vorhanden, allerdings wurde wahrscheinlich auch nicht so viel Zeit in entsprechendes Training investiert. Insgesamt war sie eine wunderbare Hündin mit guten Nerven . Ich finde Cocker ja auch toll: robuste Hunde, aber noch "handlich".


    Übrigens kenne ich auch nur Beagle, die ohne Leine laufen......und nicht jagen :ka:

    Zitat von muecke

    Ich kenne nur dicke Flexi Beagle... :ka:

    Ich kenne, meine Hündin eingeschlossen, 5 Beagle, die frei laufen. Einer davon macht sogar seine eigenen Spaziergänge und käme nie auf die Idee, auch nur zu jagen. Trotzdem war es bei allen Beagle sehr viel Arbeit. Seitdem meine Hündin nun verstanden hat, dass Jagen ein No-Go ist, läuft sie immer frei und selbst ein Reh 5m vor ihrer Nase ändert daran nichts. Impulskontrolle und ein sehr(!!) sauberer Rückruf ist unser "Geheimnis". Sonst haben wir garnichts gemacht.

    Zitat von Dreamy

    Leiden die Toller nicht stark unter Inzuchtproblemen (v.a. Autoimmunerkrankungen?). Nette Hunde, aber da wäre ich wirklich vorsichtig. Gleiches gilt für den Kromfohrländer.

    Die einzige Autoimmunkrankheit, die beim Toller wirklich häufiger vorkommt als bei anderen Hunden ist SRMA, und diese Krankheit ist hauptsächlich unter dem Namen "Beagle pain disease" bekannt, da sie am häufigsten beim Beagle vorkommt. Insofern ist es etwas unlogisch, wenn zum Beagle geraten wird, vom Toller aber abgeraten wird. Bei allen anderen Erkrankungen dürfte der Toller durchschnittlich bis unterdurchschnittlich vertreten sein.
    Ansonsten finde ich aber nicht, dass der Toller besonders gut zu den gewünschten Kriterien passt.

    Also wir träumen ja auch noch vom Quotenmini. Und hier würde es wohl ein Beagle werden. Ich find die so cool, robust und kernig genug um bei den großen mithalten zukönnen.


    Bei uns auf dem Platz treffen sich regelmäßig die Beagle Halter und wenn ich mir das toben von denen angucke weis ich dass unsere da genau mit passen würden.


    Das einzige was mir echt Bauchschmerzen macht ist der jagttrieb... Aber gut das kann man ja trainieren. Wobei ich auch schon öfter gehört habe das der sich halt der Truppe anschließt. Sodass er relativ problemlos zurückkommt schon alleine weil die anderen das machen.

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