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Hallöchen ihr Lieben,
im September zieht ein Welpe bei uns ein. Ich finde das superspannend, lese viele Bücher zum Thema, rede mit Menschen... bin aber auch sehr verunsichert. Wenigstens so ein paar Leitlinien möchten mein Mann und ich aber etablieren, damit wir die Erziehung gemeinsam angehen.
Dafür habe ich mal eine Liste gemacht, wie wir was angehen möchten. Könnt ihr dazu was sagen?1. Ruhig bleiben, auch wenn es ein aufregendes Thema ist.
2. Tag des Einzuges: Zweithund auf uneigenem Terrain mit Welpen zusammenbringen, zusammen mit unseren Hundetrainern.
3. 2 Wochen Urlaub nehmen - danach soll der kleine Mann schon mit ins Büro. Dort ist es sehr ruhig, er hätte seine Box zum Zurückziehen - ist das schon ok? Oder erstmal um eine Hundesitterin bemühen?
4. Wir wollen in der ersten Zeit unten direkt neben der Terrasse schlafen. Ich würde mit ihm alle 2-3 h rausgehen in den Garten und loben, loben, loben wenn er draußen pinktelt oder groß macht.
5. Welpen-BARF bestellen und innerhalb von ca. 4 Wochen umgewöhnen.
6. In der ersten Woche erstmal Bindung aufbauen: Futter und Streicheleinheiten, erstmal nur in den Garten. Training im Sinne von Sitz, Platz, Leinenführigkeit erst, wenn ich das Gefühl habe, wir haben schon eine kleine Bindung.
7. Direkt zum Welpentraining bzw Spielstunde - oder gibt es da Altersbeschränkungen? Habe meine Trainer noch nicht gefragt... wann ward ihr zum 1. Mal bei der Welpenstunde?
8. Pro Lebensmonat 5 min Gassi habe ich mal gelesen - wenn er also mit 3 Monaten kommt, heißt das, maximal 15 min rausgehen zum Gassi? Ich würde in der ersten Zeit erstmal ein bisschen durch die Straße hier (ruhige Anwohnerstraße), viel schnuppern lassen, kaum bewegen. Auch einfach mal irgendwo hin fahren und dort gucken lassen und schauen, wie er reagiert.
9. Beim Spielen: Kein Ball, wenn dann Kuscheltiere und so Ziehtaue, sollte der kleine Mann im Spiel zubeißen, dann quietschen und spielen unterbrechen. Nach ca. 1 min ignorieren Spiel wieder aufnehmen.Wie habt ihr das in der ersten Zeit gemacht mit fremden Menschen/Hunden? Damit er verträglich wird, an der Leine zu anderen Hunden hinlassen oder mit Leckerlie vorbeiführen? Darf jeder streicheln/Leckerlie geben oder sollte er andere Menschen lieber ignorieren?
Sorry für diese Anfängerfragen... ich habe hier so viele Threads gelesen und mir das oben zusammengereimt, wollte aber jetzt mal wissen, ob das so für den Anfang ok ist?
Ich bin so aufgeregt
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Hallo,
schön, dass ihr auch bald ins Abenteuer Welpe startet. Welche Rasse wird es denn? Erzählt doch mal ein bisschen. Auch über euren Ersthund. Rasse, Geschlecht, Alter, etc. pp. Wäre interessant.
Punkt 1 ist schon mal gut. :)
Punkt 2. Ich würde da ehrlich gesagt kein so großes "Theater" veranstalten. Mit Hundetrainerin und an irgendwelchen fremden Orten. Wenn ihr kein Problem aus der Nummer macht, haben die Hunde auch keins.
Punkt 3. Auch hier, derselbe Ratschlag wie oben. Ich finde es unproblematisch, den Welpen bereits nach zwei Wochen mit ins Büro zu nehmen. Wie gesagt, keinen großen Zauber drum machen. Alles normal. Alltag.
Punkt 4. Wieso möchtet ihr neben der Terrasse schlafen? Wo soll denn der Welpe schlafen? Wenn du mich fragst, ich würde ihn einfach mit ins Bett packen.
Punkt 5. Ich würde hier eventuell erstmal das Futter, das der Züchter mitgibt, füttern. Umstellen würde ich erst, wenn der Welpe bei euch angekommen ist. Das kann auch länger dauern als 4 Wochen.
Punkt 6. Je nachdem was es für eine Rasse ist, würde ich durchaus schon vor die Tür gehen mit ihm. Er ist ja dann schon 12 Wochen alt. Vor der 16. Woche sollte er die Welt draußen schon kennengelernt haben. Bindung aufbauen geschieht meiner Meinung nach nicht durch Streicheln und Kuscheln. Viele Welpen finden das erstmal nicht so bolle, wenn man sie zwangsbekuscheln möchte. Für eine gute Bindung ist es wichtig, dass der Kleine erkennt, "Boah, mit meinem neuen Frauchen kann man echt tolle Sache erleben." Da muss man einfach einfallsreich sein und seine Umgebung nutzen. Sich gemeinsam einen Weg durch einen kleinen Bach suchen, einen gefällten Baumstamm erklimmen und darauf balancieren, aus Versehen mal ein Leckerchen fallen lassen und das dann gemeinsam mit dem Welpen suchen, Pseudo-Verstecken spielen, etc. pp.
Punkt 7. In die Welpenspielstunde würde ich auf alle Fälle gehen. Aber schau dir da im Vorhinein unterschiedliche an und suche dann die beste raus. Ein Gruppe, wo die Welpen vollkommen beliebig und unkontrolliert miteinander spielen dürfen, ist nix. Es sollte doch mindestens ein erwachsener Hund anwesend sein. Weiterhin müssen Welpen weder durch Tunnel laufen, noch müssen sie Sitz, Platz oder gar Fuß dort lernen. Was trainiert werden sollte, ist vor allem Alltagstauglichkeit, d.h. Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, Orientierung am Halter, eventuell noch der Rückruf und ein Abbruchsignal. Mehr braucht man in einer Welpenstunde nicht auf dem Programm.
Punkt 8. So ganz genau brauchst du dich nicht an diese Regel halten. Für mich macht es zum Beispiel einen immensen Unterschied, ob der Welpe sich frei bewegen kann, oder ob er an der Leine hängt. Leinenspaziergänge würde ich in der Tat eher kurz halten. Aber wenn er frei die Welt entdecken kann, da würde ich mich nicht so an eine feste Zeitvorgabe halten. Allerdings muss man es dann rechtzeitig erkennen, wann der Welpe genug hat. Und das ist nicht einfach. Ich habe mich da anfangs auch oft verschätzt. Die wichtigste Regel hierfür: Nach müde kommt blöd.
Punkt 9. Spielen würde ich nur sehr eingeschränkt. Die meisten Welpen drehen da derartig auf, dass es dann sehr schwierig wird, sie wieder zu beruhigen. Ich würde lieber ruhige Sachen machen. Ihn auf einer Kaustange rumkauen lassen, oder auf dem Kong. Ball und Quietschies würde ich weglassen. Falls es sich um eine weichmäulige Rasse handelt (Retriever, z.B.) würde ich das Zergeln auch weglassen. Und ja, das mit der Beißhemmung stellt man sich immer so einfach vor....
Ich kann dir jetzt schon prophezeien: Das Quietschen wird ihn noch mehr anstacheln und mit ignorieren wirst du auch nicht weiter kommen.
Ich habe es immer so gemacht, dass ich ruhig "Nein!" gesagt habe, wenn er mich gezwickt hat, dann bin ich aufgestanden und kurz im Klo verschwunden. Hab dann da ne Weile gewartet. Solange wie ein Klogang halt in echt ungefähr dauert. Als ich wieder kam, war der Spuk vorbei. Ich weiß jetzt nicht, ob das theoretisch so die super Methode ist, aber bei Newton hat das super funktioniert so.
Punkt 10. An der Leine gab und gibt es bei mir von Tag 1 an weder Kontakt zu anderen Menschen noch zu Hunden. Mit Leckerlie vorbeiführen. Ich bezweifle, dass das klappt. Bei meinem hätte es nicht geklappt. Ihm waren da Leckerlie pups egal. Ich habe das so gemacht, dass ich einfach stehen geblieben bin, bis die Situation vorbei war. Dabei habe ich jedes ruhige Verhalten bestätigt und über jede (freiwillige) Umorientierung zu mir eine Party gefeiert. Leckerlie bzw. Streicheln von/durch Fremde würde ich nicht zulassen. Er soll lernen dass Fremde draußen erstmal nichts Spannendes und schlußendlich zu ignorieren sind. Wenn ein 6kg Labbi-Welpe auf einen Fremden zuwackelt, mag das niedlich sein. Bei einem übermütigen 33kg Labbi-Jungspund finden das die wenigsten "niedlich"... Nun weiß ich ja nicht, wie groß der Kleine mal wird, aber die Omi mit der teuren weißen Hose findet auch einen Pfotenabdruck eines Yorkies vmtl nicht so lustig...
Ganz wichtig finde ich am Anfang, dass der Kleine bei euch ankommen kann und viel Wert auf Ruhe gelegt wird. Welpen brauchen bis zu 22 Stunden Schlaf am Tag. Die sollte er zumindest nach den ersten aufregenden Tagen auch bekommen. Wie gesagt, nach müde kommt immer blöd.
Grüße und viel Spaß mit dem Zwerg,
Rafaela -
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Einige Punkte, die mir auffallen:
Punkt 2: Ich habe den Ersthund mitgenommen zur Welpenabholung, erster Kontakt fand bei der Züchterin statt. Ohne grosses Theater und Fanfaren.Punkt 4: selbst wenn der Hund später neben der Terasse schlafen soll, würde ich ihn erst mal mit ins Schlafzimmer nehmen. Muss nicht im Bett sein, es reicht auch daneben.
Und ich habe noch nie einen Welpen alle 2 Stunden aus dem Schlaf gerissen nachts - ich habe mich gefreut, wenn sie gleich bis in die frühen Morgenstunden durchschlafen.
Punkt 6: Bindung entsteht nicht durch Futtergabe, soziale Interaktionen sind da viel wichtiger. ich habe auch immer gleich angefangen mit wohldosierter Entdeckung der Welt, hatte aber auch noch nie unsichere Welpen, sondern nur unendlich neugierige.
Ich war eine Woche nach Einzug in der ersten Welpenstunde - kommt aber drauf an, wie sie geführt ist. Für den Rest gebe ich dir den Tipp, das alles weniger lehrbuchmässig machen zu wollen - der Welpe hat nämlich die Bücher nicht gelesen, und hält sich nicht unbedingt da dran.
Mach dich lockerer - das ist ein Lebewesen, was du kriegst, kein Computer, den es zu programmieren gilt! Freue dich darauf, einfach mal abzuhängen mit ihm, eine Stunde auf ner Wiese zu liegen! Und bitte führ ihn nicht nur oder hauptsächlich an der Leine, sofern du nicht in einer sehr hundeunfreundlichen Gegend wohnst.
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zu Punkt 4)
Unser Welpe hat die ersten beiden Nächte bei uns im Schlafzimmer neben dem Bett geschlafen, damit wir merkten, wann sie raus musste. Dies war aber für alle Beteiligte sehr unruhig, weil sie auch immer aufgestanden und ins Kinderzimmer gegangen ist, wenn sie unsere Tochter gehört hat.
Dann haben wir 4 Nächte unten im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen. Seit dem schläft sie allein unten - Türen sind aber alle auf, damit sie uns und wir sie hören. Weil sie sich nicht gemeldet hat, wenn sie raus musste, haben wir eine Wickelunterlage auf dem Boden gelegt. Dort hat sie dann nachts drauf gepinkelt. Nach 3 Wochen (da war sie 12 Wochen alt) hat sie nachts komplett durchgehalten. Wir lassen sie um 22 Uhr raus und morgens dann gegen 7 Uhr. -
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Die berühmt-berüchtigte 5-Minuten Regel wird oft mißverstanden. Sie bezieht sich nicht auf die gesamte Zeit des Ausgangs, sondern lediglich darauf, daß der Welpe voererst noch keine längeren Strecken in gleichmäßigem Tempo flott an der Leine von A nach B geführt werden soll, denn das überfordert ihn. Die 5 Minuten Regel gilt aber nicht für Bummeln, Schnüffeln, Erkunden, Spielen, wobei der Welpe selber bestimmen kann, ob und wie er sich bewegt. Sonst wären Welpenstunden auch sinnlose Tierquälerei, denn die dauern auf jeden Fall länger als 5 Minuten pro Lebensmonat.
Der Welpe darf und soll also ohne Probleme länger draußen aktiv sein als 5 Minuten pro Lebensmonat.Viel Spaß mit eurem Kleinen!
Dagmar & Cara
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Schön, dass Ihr Euch im Vorfeld schon gut informiert habt
Ich sehe kein Problem damit, den Welpen nach 2 Wochen ins Büro mit zu nehmen, wichtig dabei ist, dass er von Anfang an lern, dass sich dort die Welt nicht um ihn dreht.
4 Wochen zur Futterumstellung finde ich sehr lange, wenn der Hund gesund ist, ich würde eine Woche das Futter des Züchters weiter füttern und dann innerhalb von 3 - 4 Tagen umstellen.
Nachts würde ich nur rausgehen, wenn der Hund sich meldet oder unruhig wird, meine haben immer mit 9 Wochen durch geschlafen.
Ansonsten: Viel Spaß beim Abenteuer "Welpe" und schön locker bleiben, Pläne sind dafür gemacht, dass sie nicht klappen
Ach ja: Zusammenführung mit Ersthund würde ich in jedem Fall nicht zu Hause machen, es ist für beide Hunde einfacher, wenn sie sich auf neutralem Boden erstmals begegnen. Sollten Spannungen entstehen: einfach weitergehen.
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Dankeschön :-)
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe keinesfalls vor, mich pedantisch an alles zu halten, am besten mit Stoppuhr in der hand. Ich habe aber leider zu oft gesehen, was man mit Welpen alles falsch machen kann (der Jack Russel meiner Schwiegereltern konnte mit 10 Jahren nicht mal Sitz und wollte mich direkt mal in den Fuß beißen.. und unsere eigene hatte vor allem Angst, inkl. Briefkästen und Blättern...). Zudem sollte man an einem Strang ziehen als Partner - er wird nämlich nicht bei mir, sondern bei meinem Freund mit ins Büro gehen und daher habe ich ja locker mal 10 h keinen Einfluss auf die Erziehung ...
Unsere Hündin ist eine Schäfi Dame, 6 Jahre alt, Tierschutz. Unglaublich ängstlich, mag fremde Menschen nicht sonderlich, noch immer etwas leinenaggressiv. Wird aber von Tag zu Tag besser. Wir haben sie jetzt seit anderthalb Jahren, früher kannte sie gar nichts, hatte wirklich vor allem Angst, ist zwischenzeitlich auch mal nach vorne gegangen. Bei der Züchterin direkt Hund mitnehmen kommt nicht in Frage - sie mag ganz bestimmte Männer nicht (ich erkenne kein Muster) und mir wäre es zu gefährlich, dass sie dann den Mann der Züchterin mal eben verbellen möchte. Sie hat nur sehr wenig Kontakt zu fremden Menschen - dafür aber einen großen Kreis an Menschen, die sie liebt und mit denen sie viel zu tun hat. So wäre es für den Welpen auch - wir wohnen ländlich, nicht viel los, wir sind fast nie in der Stadt, gehen eher mal wandern in abgeschiedenen Gegenden, treffen nicht viele Menschen beim Gassi (eigentlich so gut wie keine...)...
Der Welpe ist ein Appenzeller <3 Ich liebe diese Rasse - vor allem, weil sie so selbstständig sind und nicht freudestrahlend auf jeden Fremden zurennen. Ich brauche keine Knutschkugeln, die alles und jeden lieben - das wäre mir zu anstrengend
Ich brauche einen Hund, der ist wie ich: erstmal mistrauisch, bei ausgewählten Personen aber treu bis in den Tod :-) Und ich finde es wichtig, dass mich meine Hunde im Fall der Fälle auch beschützen würden - unsere Hündin rettete mich mal vor einem Betrunkenen, der mich angrabschen wollte. Normalerweise beschütze ich sie immer - aber da hatte sie gemerkt, dass ich Hilfe brauchte und hat den Typen so verbellt, dass er wieder über die Straße getorkelt ist
Wenn es ihm Spaß macht, würde ich mit ihm zur Rettungshundestaffel. Ist schon lange ein Traum von mir und gerade Appis sind ja sehr sicher und standfest, sodass sie wohl auch auf Trümmern eine gute Figur machen würden.Also, ich revidiere meine Liste folgendermaßen:
1. Absolut ruhig bleiben, auch wenn es ein aufregendes Thema ist.
2. Tag des Einzuges: Zweithund auf uneigenem Terrain mit Welpen zusammenbringen, zusammen mit unseren Hundetrainern. Oder ohne Trainer, oder einfach daheim. Je nach Tageslaune.
3. 2 Wochen Urlaub nehmen - danach soll der kleine Mann schon mit ins
Büro. Dort ist es sehr ruhig, er hätte seine Box zum Zurückziehen4. Wir wollen in der ersten Zeit unten direkt neben der Terrasse
schlafen. Ich würde mit ihm alle 2-3 h rausgehen in den Garten und
loben, loben, loben wenn er draußen pinktelt oder groß macht.(hat den Hintergrund, dass ich einen viel zu niedrigen Blutdruck habe und unser Schlafzimmer im 1. Stock ist. Wenn der Welpe winselt, könnte ich ihn nicht einfach so nehmen und nach unten tragen, da würde ich direkt mal die Treppe runterfallen, weil das Blut nicht so schnell nachkommt ;-) Ich brauche nach dem Aufstehen so 5 min, bis mein Blut auch tatsächlich zirkuliert...*räusper* Daher unten im Wohnzimmer schlafen, ist einfacher und kürzer und ohne Treppen).
5. Welpen-BARF bestellen und innerhalb der nächsten Wochen oder länge4r umgewöhnen.
6. In der ersten Woche erstmal Bindung aufbauen: coole Dinge erleben, kleine Ausflüge machen, kleine Suchspiele, sich Hinsetzen und einfach schauen was er machen will...
7. Direkt zum Welpentraining bzw Spielstunde - unsere Trainer sind hervorragend, wir arbeiten ewig mit ihnen und sie haben unserer Hündin sehr geholfen - das wird schon passen
8. In dem ersten Monat maximal 15-20 min Leinengassi. Einfach irgendwo raus darf länger dauern.
9. Beim Spielen: Eher ruhige Spiele, wenn er zwickt ruhig und bestimmt nein sagen und weggehen, kurz wegbleiben. Vielleicht ein paar Intelligenzspiele, das bringt unsere immer runter und macht ihr mega Spaß...
Passt so??
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Hallo nochmal,
gerade zum letzten Punkt. Also so Kopfarbeit und Intelligenzspiele würde ich persönlich erstmal weglassen. Die Aufnahmefähigkeit eines Welpen ist sehr begrenzt und ich würde sie erstmal für andere Dinge nutzen wollen. Erstmal sollte Ruhe, Ruhe, Ruhe und Alltag, Alltag, Alltag auf dem Programm stehen.
Alles andere kommt später.
Was ich mich gerade noch frage... So ein Appenzeller ist doch ein mittelgroßer Hund, oder? Wieso werden die Welpen erst mit 12 Wochen abgegeben? Oder könnt ihr ihn (wegen Urlaub) erst mit 12 Wochen nehmen? Ich fände eine frühere Abgabe tendenziell besser, gerade wenn noch ein anderer Hund im Haus ist.
Grüße,
Rafaela -
Hallöle :-)))
Wir haben das noch nicht genau mit der Züchterin geklärt - ich habe da ja auch null Erfahrung. Vielleicht auch mit 10 Wochen? Noch sind die kleinen ja sicher im Bäuchlein von der Mama und erstmal drücke ich alle vorhandenen Daumen und Pfoten, dass bei der Geburt alles gut geht.
Geboren werden die kleinen im September, wir bekommen ihn (oder vielleicht ja auch sie...) dann eben erst im November/Dezember :-) Ich bin da immer so aufgeregt, dass ich sage "im September kommt ein Welpe" - aber da kommt er erst auf die Welt, wir müssen uns noch länger gedulden *lach*Wir können ihn jederzeit nehmen :-) Daher verlasse ich mich einfach auf die Züchterin, die auch Tierärztin ist, da sie ja schon sehr viel Erfahrung hat und wissen wird, was am besten ist für die Stöpselchen.
Das Intelligenztoy, das wir haben, ist jetzt nicht so wirklich für intelligente Hunde *hüstl* Da versteckt man einfach Leckerlies unter so kleinen Hütchen und muss einwas von der Öffnung wegdrehen. Unsere Hündin ist jetzt nicht soooo begabt und macht das aber voll gerne und intensiv, das macht sie auch nicht wirklich müde oder so. Ist jetzt nix kompliziertes wo sie irgendwo viel nachdenken muss. Eigentlich mehr wie diese befüllbaren Bälle, wo der Hund dann die Leckerchen rauspulen kann
Noch eine Frage: Meine Eltern wohnen 3,5 h Autofahrt entfernt. Sollte man den Kleinen hier auch schon früh dran gewöhnen oder ihm etwas Zeit geben und langsam immer weitere Strecken fahren? Wir gehen mti der Großen meist 2x raus während der Fahrt, immer in Waldgebieten wo nix los ist...
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