Halbkastration
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Zitat
Mensch, das ist ja schlimmer als gedacht, hab endlich gehofft eine Alternative zur herkömmlichen (vollständigen) Kastration gefunden zu haben, und jetzt diese Berichte :nein:
Es gibt eine.
Alles lassen wie es die Natur gegeben hat.Schönen Tag noch
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Sehe ich prinzipiell auch so wie "Hund", hätte zwar Angst vor Mammatumoren oder Pyometra, aber man hat seinen Hund ja gut im Auge und ALLEM kann man auch nicht vorbeugen. Ich sag nur, wenn schon denn schon. Keine halben Sachen.
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eben, das ist es ja, ich sträube mich mit Haut und Haaren meinen Hund aufgrund der medizinischen Betrachtungsweise kastrieren zu lassen. Sehe es nicht ein, aufgrund einer 8% Krebswahrscheinlichkeit meiner Hündin einfach so den Bauch aufzuschneiden. Zumal es ja die Möglichkeit mehrerer zwischenzeitlichen Vorsorgeuntersuchungen gibt (oder?)
(liebe Befürworter, steinigt mich bitte nicht...)Aber meine Hündin ist gerade zum 2.x läufig und diesmal ist es die Hölle. Blutflecken stören mich nicht viel (sie putzt sich brav) aber das Rausgehen beschränkt sich nur mehr aufs schnelle Geschäftverrichten und dann wieder ab in die Wohnung, weil rundherum viele Hunde wohnen und meine Hündin völlig ausser Rand und Band gerät sobald sie auch nur irgendwo jemanden bellen hört.
Ganz abgesehen von ignoranten Hundebesitzer, die es nicht einsehen können, dass ich nicht will dass besprungen wird, wo doch ihr geliebter Rüde endlich mal Spass haben könnte.Deshalb hab ich mir halt Gedanken gemacht, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, meine Kleine so zu lassen wie sie ist, aber trotzdem dafür zu sorgen dass es keinen Nachwuchs gibt.
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@Coreys Mama
Ja,ich habe Tiermedizin studiert,habe aber nicht vor,in die Praxis zu gehen.Aber da fällt mir ein,eine Freundin von mir hat sich kürzlich bei euch vorgestellt. :wink:
Ich nehme jetzt mal ganz plump an, die Eizelle landet erstmal im Eileiter,welcher durch die Abtrennung vom Uterus wahrscheinlich verklebt ist und wird dann dort resorbiert.
Vielleicht landet die Eizelle aber letztendlich auch in der Bauchhöhle,wo sie dann auch abgebaut wird.
Die Eizelle dürfte jedenfalls nicht das Problem an der Halbkastration sein.Zysten bilden sich ja nur,wenn das Follikel,welches die Eizelle enthält,nicht "aufplatzen" kann.Das "aufplatzen" des Follikels wird hormonell gesteuert,so daß der Follikelsprung stattfinden müßte,wenn eben die hormonellen Regulationsmechanismen alle funktionieren.
LG,
Christiane -
@Christiane: Mach mich doch nicht so neugierig;-) Wir suchen ja tatsächlich gerade eine neue TÄ /neuen TA. Aber du weißt, dass ich nicht in der Tierklinik in Rotenburg arbeite, sondern in Achim!?
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@Coreys Mama
Ja,ich weiß,daß du in Achim arbeitest.Ich darauf aufmerksam geworden,weil du in einem anderen Thread jemanden die Klinik in Achim empfohlen hast.Achim ist ja nicht besonders groß,deshalb gibt es dort wahrscheinlich nur eine Klinik.
Meine Freundin hat einen kleinen Beagle,den hatte sie glaub ich, auch dabei?Jedenfalls wußte sie von einer Tierarzthelferin,deren Hund Corey heißt...
LG,
Christiane -
@ Velvetratte
ZitatSehe es nicht ein, aufgrund einer 8% Krebswahrscheinlichkeit meiner Hündin einfach so den Bauch aufzuschneiden.
ZitatDeshalb hab ich mir halt Gedanken gemacht, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, meine Kleine so zu lassen wie sie ist, aber trotzdem dafür zu sorgen dass es keinen Nachwuchs gibt.
Das verstehe ich nicht. Wieso würdest Du in einem Fall einen Bauchschnitt in Kauf nehmen, auf der anderen Seite willst Du aber keinen machen lassen?
Grüße Christine
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Es geht mir nicht um den "Bauchschnitt" an sich, sondern darum, dass ich meine Hündin nicht hormonell verändern möchte.
Tippt man erst mal "Kastration" bei google ein, kommen unzählige Berichte, wie toll doch eine Kastration sei und wieviel Arbeit und Mühe man sich dadurch erspart, weil die Läufigkeit wegbleibt und der Hund auch pflegeleichter wird. Und schon alleine wenn ich sowas lese, frag ich mich, für was man dann einen Hund hat? Wenn er eh nur ruhig und pflegeleicht sein soll... und das mit allen Mitteln.
Hier gehts mir schon ums Prinzip, ich glaube nicht, dass es manche Tierärzte wirklich als wichtig und richtig sehen, sondern ich befürchte, dass es einfach so gesagt wird, um Geld zu verdienen und "weil man es immer schon gemacht hat, deshalb machen wirs jetzt auch"
Da kommen die Argumente wegen Tumoren halt grad richtig... zumindest hab ich bis jetzt nur Tierärzte gehabt, die mich nicht mal richtig fragen haben lassen, weil sie so sehr auf ihre Tumorgeschichte aus waren und mich am Liebsten gezwungen hätten, ohne nachzufragen zu operieren, möglichst noch vor der ersten Läufigkeit. Und ich lass mir nicht gern was einreden.Erstens will ich dass mein Hund vom Wesen her so bleibt wie er ist, und ich glaube nicht, dass die Wirkung der Hormone wirklich so nichtig ist, wie es oft gesagt wird.
Ich möcht ihr einfach nicht einen Teil ihres Wesens wegoperieren lassen... -
@ Velvetratte
danke,
jetzt habe ichs verstanden
Grüße Christine
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Hallo,
also ich weiß einen guten Grund zur Sterilisation: Millionen Hunde in Deutschen und anderen Tierheimen!
Ich habe meine Hündin aus dem Tierheim, sie ist sterilisiert und ist trotzdem ein aufgedrehtes vieh und bei anderen Hündinen auch mal ganz schön zickig. Weiß zwar nicht wie sie vorher war, aber ich denke nicht das sie das so sehr verändert hat. Ich habe bisher nur Kater "selber" kastrieren lassen und die waren auch nicht anders als vorher.
Ich glaube man neigt leicht dazu den Hund zu vermenschlichen. Ich hatte bei keinem meiner kastrierten Katzen und Hunde das Gefühl das Ihnen was fehlt. Im Gegenteil: Fehlt ihnen nicht eher was, wenn sie wollen aber nicht dürfen???Natürlich ist es -gerade bei einer Hündin- eine Operation und man muß sich das gut überlegen. Wollte aber mal einen anderen als den medizinischen- Krebs - Faktor einwerfen!
LG
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