Warum immer wieder ein Rüde?
-
-
Zitat
Ich erlebe das bei Hündinnen - früheren eigenen und beim Spaziergang bei fremden - sehr, sehr häufig, dass die mit anderen Hündinnen nicht gut auskommen. Das bezeichne ich als zickig.
Und wie bezeichnest du es bei Rüden?ZitatUmgekehrt bei Rüden. Die haben - meiner Erfahrung nach und das ist sicherlich nicht auf alle übertragbar - so gewisse Exemplare von Rüden, mit denen sie nicht so auskommen. Aber diese grundsätzliche "Zickigkeit" dem eigenen Geschlecht gegenüber bei anderen Hunden, die kenne ich von Rüden nicht, aber sehr wohl von Hündinnen.
Die gibts bei Rüden ganz genau so. Und wie oft höre ich: "Ist das ein Mädchen? Na, dann ist ja gut, er mag nämlich andere Rüden nicht."
Mir kommen nur Jungs ins Haus. Schlicht und ergreifend weil ich mir nicht zutraue jeden Hund blocken zu können.
Die zweimal im Jahr Läufigkeit kann man doch überbrücken, indem man zu ungewöhnlichen Zeiten geht und/oder Schutzhosen anzieht. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mensch, wenn das deren Erfahrungen war oder deren Prioritäten sind, wieso muss man denn dagegen argumentieren?
-
Ich wollte ursprünglich eine Hündin, aufgrund der Wurfkonstellation ist es dann ein Rüde geworden.
Mittlerweile gefallen mir Rüden (vieler Rassen) besser, bei manchen finde ich aber die zierlicheren Hündinnen schöner.
Einziehen würde erst mal wieder ein Rüde, eine Hündin würde einfach aus dem Grund nicht in Frage, dass ich kein intaktes Pärchen möchte. Aber prinzipiell bin ich schon eher RüdenfanIch finde meinen Rüden im Freilauf recht unkompliziert. Mir Hündinnen, kastrierten Hündinnen & Rüden ist er problemlos, den meisten unkastrierten Rüden geht er einfach aus dem Weg. Dagegen habe ich die Erfahrung gemacht, dass (bezogen auf Jamies Rasse) Hündinnen nicht so unkompliziert sind. Hündinnen gegenüber und auch Rüden gegenüber.
Verschmust ist er, aber da kenne ich genauso verschmuste Hündinnen.
Was mir hier echt im Magen liegen würde, wäre die Läufigkeit. Hier leint niemand an wenn man darum bittet. Außerdem stelle ich es mir schwierig vor wenn man in den Urlaub fahren möchteWarum hier jetzt so ein Drama aus "zickig" gemacht wird verstehe ich nicht. Für mich ist das ähnlich wie wenn ich sage ein Rüde ist "prollig" und damit hatte doch hier auch niemand ein Problem
-
Edit by Mod: Wegen Off-Topic entfernt.
Mööh... ich bin doch so neugierig.... ich will wissen, was da stand, wenn ich schon zitiert werde
-
Ich hatte erst eine Hündin (knapp über 17 Jahre) und jetzt einen Rüden (seit knapp über 3 Jahren).
Beides hatte Vor- und Nachteile. Wobei ich mir aber ehrlich eingestehen muss, dass ich die Eigenschaften eines Rüden auch etwas unterschätzt habe.Aber beide haben z.B. ihre Sekrete verloren - die Hündin verlor Blut, der Rüde "tröpfelt".
Die Hündin hat draußen andere Hunde angeknurrt oder weggebissen, der Rüde prollt halt manchmal rum.
Beide haben markiert - klar, der Rüde mehr (inkl. Pipi lecken!).Das ist keine Pauschalisierung - so war es einfach bei uns.
Ich bin aber überzeugt, dass Charakter und Rasseeigenschaften da ganz viel mitmischen.
Meine Hündin war eine Terrierhybridin, die sensibel, eigenständig, loyal und manchmal distanziert war.
Mein Rüde ist ein Labbi, der zwar auch sensibel, aber sehr anhänglich, fordernd, überschwänglich, tollpatschig und labbitypisch distanzlos ist.
Die beiden waren sehr unterschiedlich. Und das nicht alleine wegen des Geschlechts. Daher kann ich gar nicht sagen, welches Geschlecht ich in Zukunft wählen würde.
Lange habe ich gedacht, dass ich nach dem Rüden unbedingt wieder eine Hündin möchte.... Aber unsere aktuellen "Probleme" schreibe ich inzwischen nicht ausschließlich dem Geschlecht zu. -
-
Zumal ich echt ein Lanze für HÜHNER brechen möchte.
Die "vermeintliche" Hackordnung...ich suche sich vergebens.
Musst du nicht. Ich liebe Hühner. Ich hatte viele Jahre selbst Hühner "in Betreuung". Und Schafe etc. Ich halte sie alle für liebenswerte Individuen, konnte auch keine Hackordnung beobachten und weiß, dass es keine hormongesteuerten Idioten sind. Der Unterschied zwischen Hähnen und Hennen bildet sich trotzdem durch die Evolution (und zum Teil durch den Menschen) so aus. Menschen und Hunde werden dagegen schon lange aus Liebe bzw. Liebhaberei durchgefüttert, ohne diesen Selektionsdruck. -
Aber das macht doch mit den "Instinkten" nichts. Der Fortpflanzungstrieb grade bei Rüden ist doch enorm...
Der ist doch genauso da. Eher "verfälscht", weil manche Rüden in der Hündinnenwelt aussortiert würden....
-
Der ist doch genauso da. Eher "verfälscht"
Genau. Letzteres nämlich.
-
Dieses "Geprolle- ab Werk" ist ein Grund, warum ich einen Beauceron-Rüden als Hofhund bevorzuge.
Aufmerksam das Revier abstecken, Patrouille laufen und bei eindringlingen (nachbarshunden, streuner fremde Menschen ect.) einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, ist unter anderem das, was wir von einem Hofhund erwarten. -
Hier ist die Hündinnen-Fraktion!
Für mich war von Anfang an klar, ich will eine Hündin. Warum, weiß ich gar nicht so genau, als Ersthundehalter war ich mit der Unterschiede nicht wirklich bewusst. Aber es war goldrichtig, bin super glücklich mit meiner Madame und würde immer wieder eine Hündin nehmen.
Aus den Gründen, wie sie viele hier schon genannt haben:
- das Rüdengeprolle fände ich krass nervig, hab da herzlich wenig Verständnis für
- das dauernder Markieren nervt mich
- es ist richtig bäh, wenn Rüden ihr Teil ausfahren (ich weiß, das ist oberflächlich und iwie lächerlich, aber ich find es richtig eklig)
- ich hätte absolut keine Lust auf das balla-balla Sein im Kopf bei heißen Hündinnen, da hält sich mein Verständnis auch in Grenzen...Im Gegenzug dazu habe ich mit den Läufigkeiten gar kein Problem. Wenn ich mal züchten sollte, dann möchte ich sowieso die Welpen großziehen und nicht bloß meinen Rüden rumreichen.
Mit Zickigkeit haben wir noch nie Probleme gehabt und ich erlebe Hündinnen bei Begegnungen und in Gruppen viel entspannter als Rüden - die sich dann oft erstmal zeigen müssen, wer die dickeren Eier hat.Ich denke auch nicht, dass es im Verhalten ggüber Menschen und in der Beziehung zum Halter großartig geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Für mich sind das eher so die "Begleitumstände", die Hündinnen für mich passender machen.
Und selbst wenn ich mal ne Zicke erwischen sollte - wäre mir deutlich lieber als ein Prollrüde!
Bei Kaninchen hab ich auch ne Schwäche für die superzickigen Mädels.Vom optischen her gefallen mir allerdings auch (meistens) Jungs besser.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!