Warum immer wieder ein Rüde?
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Ich habe ja nun alles durch, Hündin, Rüde, intakt, kastriert...
Unterm Strich ist es mir egal ob Rüde oder Hündin, es zieht das Geschlecht ein, dass hier zu dem Zeitpunkt am Besten in die Struktur passt.
Ursprünglich wollte ich nur Rüden. Der erste Dobermann wurde dann eine Hündin und seit dem hat die Geschlechterfrage irgendwie eine Eigendynamik.
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Darf ich ne kurze OT Frage zu dem Thema Rüde/Hündin bzw Rüde + Hündin stellen:
Wie händelt ihr das? Einfach zuhause getrennt lassen und separat spazieren gehen?Ja. Aber nur in der Standhitze. Vorher und nachher laufen beide ganz normal zusammen. Um die Standhitze herum lasse ich sie nicht mehr unbeaufsichtigt in einem Raum und wenn es soweit ist, wird immer eine Tür dazwischen zugemacht (und abgeschlossen).
Jammert der Rüde dann?
Nein. Mein Rüde kennt das von klein auf und ne läufige Hündin bringt den nicht aus der Fassung. Die Standhitze ist für ihn natürlich auch interessant, aber ihm knallt nicht das Hirn raus. Er frisst normal, schläft normal. Ein bisschen Stress ist es schon, weil er natürlich schon ganz gerne zu ihr möchte, aber das ist in der Form durchaus vertretbar.
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Bei der ersten Hitze vor ein paar Monaten war es hier genauso wie bei Streichelmonster, aber da war der Rüde auch erst um die 10 Monate alt und noch nicht wirklich "fertig", wobei er wahrscheinlich schon gedeckt hätte, wenn man die Hunde hätte machen lassen. Ich bin auch in der Standhitze mit beiden (plus kastriertem Rüden) rausgegangen.
Mal gucken wie die nächste Hitze in ein paar Monaten wird. Notfalls wird halt die Hündin für ein paar Tage zu meinen Eltern ausquartiert oder der Rüde kommt mit mir zur Arbeit. -
Ich gehe auch in der Standhitze zusammen Gassi, habe die auch Zuhause zeitgleich in einem Raum, wenn ich die beaufsichtigen kann. Sobald ich abgelenkt bin, wird geknastet.
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Betty ist ja unser erster Hund, aber unser Favourit war von Anfang an eine Hündin. Wir hätten "zur Not" zwar auch einen Rüden genommen, aber eigentlich wollten wir beide lieber eine Hündin. Einen richtigen Grund kann ich gar nicht nennen, aber bei uns war es bei allen Tieren, die hier bisher einzogen sind, dass weibliche Tiere bevorzug wurden. Bei Katzen, Hamstern, Lemmingen, Rennmäusen... dabei kann ich wie gesagt, noch nicht mal so genau sagen, wieso.
Da meine Hündin aus dem Tierschutz ist, ist Läufigkeit eh kein Thema und das finde ich sehr angenehm.
Bei Rüden stört mich eigentlich am meisten, diese Markiererei. Ich finde es einfach unangenehm, dass sie überall ihr Bein heben und man immer ein Auge drauf haben muss. Wenn bei uns ein Zweithund einziehen sollte, wird es aber ein Rüde, einfach weil Betty mit Rüden tendenziell besser kann und mit Rüden noch nie eine wirklich ernsthafte Auseinandersetzung entstanden ist. Richtigen Hass kennt sie nur bei Hündinnen (aber auch nur bei wenigen, wenn schon mal eine Klopperei stattgefunden hat). Generell ist sie anderen Hunden gegenüber aber schon sehr zickig, vorallem auch ernst und sehr deutlich. In meinem VDH-Hundeverein sind hauptsächlich Hündinnen, zwischen denen gab es noch nie eine Prügelei. Erst als der zweite Rüde in den Verein kam, gab es das erste mal eine wirkliche Auseinandersetzung zwischen den Rüden. Auch in meinem anderen Hundverein sind es eher vereinzelte Rüden, die man im Auge haben mussten, weil die mit ihrem Rumgeprolle wirklich Stress gesucht haben und versucht haben andere Rüden so zu provizieren, dass die doch endlich mal anfangen zu prügeln. -
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Ich gehe auch in der Standhitze zusammen Gassi, habe die auch Zuhause zeitgleich in einem Raum, wenn ich die beaufsichtigen kann. Sobald ich abgelenkt bin, wird geknastet.
So sieht es hier auch aus.
So lange ich oder mein Mann zuhause sind ist Alltag wie immer.
Wenn niemand Zuhause ist und nachts wird getrennt. -
Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass hier eine blühende Fantasie am Werk ist und den Tieren Eigenschaften angedichtet wird ("zickig" und "ehrlich" - hää?), wo ich mich frage, wie man auf sowas kommt.
Hündinnen pöbeln und prollen weniger? Hm.
Markieren nicht? Hm.
Meinen es eher ernst? Meine nicht.
Sind zickig? Was soll das überhaupt sein?Also ich sehe ich die Unterschiede nicht als riesig an (außer vielleicht bei hypersexuellen Exemplaren?). Die Unterschiede der einzelnen Tiere schon, aber es hängt doch sehr vom Charakter ab und nicht vom Geschlecht.
Man könnte den Eindruck gewinnen, es ginge gar nicht um Rüde und Hündin, sondern um Mann und Frau
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Auch ich habe alles durch, Hündinnen und Rüden, sowohl kastriert als unkastriert. Ich bevorzuge allerdings Rüden. Meine Erfahrungen sind das Hündinnen bei einer Beisserei agressiver sind als Rüden. Die machen mehr einen auf Macho aber es fliesst seltener Blut. Ausserdem ziehe ich grosse Hunde vor und ein stattlicher Rüde macht schon was her, auch wenn ich zur Zeit nur eine grosse habe.
Manche Leute meinen auch dass Rüden besser auf Frauen und Hündinnen besser auf Männer reagierien aber das kann ich nicht bestätigen. Wenn ich mit meinen Ex und den Hunden im Wald war und ich in die eine Richtung gegangen bin und er in die andere kamen alle Hunde mit mir mit, ohne das ich sie rufen musste. Und das obwohl er öfter zuhause war als und die Hunde meistens auch gefüttert hat.
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Ich gehe auch in der Standhitze zusammen Gassi
Ich fand es sogar sehr vorteilhaft den eigenen Rüden dabei zu haben. Denn der hat sich um die Rüden gekümmert, deren Besitzer dazu nicht in der Lage waren....
Das war GsD nur einer und den konnte ich allein nicht abwehren.
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Also, meine mischen sich bei so was nicht ein. Hab ich mit denen so geübt, sonst kommt hier schnell die Idee auf, dass man generell als zusammengehörige Gruppe agiert. Das möchte ich aber bei manchmal bis zu acht Hunden, die ich dabei habe nicht
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