Bitte um Hilfe - Welpe ignoriert mich! Überforderung?

  • Sorry, wenn ich das jetzt so schreibe, aber liest du überhaupt, was die Leute hier mühevoll schreiben????


    Ich komme auf fast 90 Minuten Aktivität!!! Für einen vier Monate alten Welpen! Ich finde das echt unfassbar. Ich habe einen nahezu erwachsenen Labrador und DER bekommt teilweise nicht so viel Programm und ist absolut ausgeglichen und ausgelastet... Echt unfassbar...


  • ....



    Bindung: wohl unzureichend ausgedrückt: wir machen slalom, eine leckerlie-straße, die zum spielzeug führt, futter aus nem' wasser-pott fischen, wir suchen leckerlies, ich renne los mit ihm über die wiese, ich streichle ihn, setz mich in den pool am balkon mit ihm, versteck mich, versteck seine spielsachen, lass ihn apportieren oder was auch immer und das echt täglich -...........
    aber draußen achtet er wenig auf mich, egal wie ich verzweifelt versuche, wie ein teenie beim justin bieber konzert aufmerksamkeit auf mich zu ziehen (oi, schon wieder unfug). Vlt. langweilt ihn das, weil wir in der wohnung schon zu viel machen, gibt's das?

    Also - Du bespielst ihn quasi von früh bis spät drinnen, und wunderst Dich dann, daß Du draußen nimmer interessant bist? Draußen gibts andere Leute, andere Hunde, tausend Piipstellen - alles muß unterscht und kennengelernt werden. Dich hat er doch drinnen den ganzen Tag! Mit dem fett markierten Satz bist Du also in meinen Augen zu 100% auf dem richtigen Dampfer.....


    Ansonsten: buhle nicht um die Gunst des Hundes. Sondern entscheide Du, wann gespielt wird, und wie lange. Wenn der Hund Dich zum Spiel auffordert drinnen, geh doch einfach mal nicht darauf ein, sondern beschäftige Dich draußen unterwegs mit ihm. Bäume kennenlernen, die Wiese durchschnuppern (da kannst ne Handvoll Leckerlis "verlieren" vorher). Solche Dinge. Irgendwo hinsetzen und einfach nur zusammen beobachten, was sich da tut - wo laufen die Leute hin, was macht der Hund da drüben, wie spielen die Kinder auf dieser Seite. Das ist aufregend genug. Der setzt sich nämlich hin, um sich die Zeit zu nehmen, etwas genauer zu betrachten. Nicht, weil er nimmer kann, oder Du langweilig bist - sondern, um sich was Neues welpengemäß anzugucken. Gib ihm doch die Zeit.


    Nochwas: der Hund schläft am Tag 20 Stunden, Welpen bis zu 22 Stunden. Berücksichtige das bei Deinem Programm. Wenn der Hund draußen war, und Neues erleben konnte, dann braucht er erstmal ne Mütze Schlaf. Du kannst ihm schon sein Futter geben vorm Schlafen - aber nach so viel Erleben draußen nochmal ne Runde spielen, wär mir zu viel. Der muß doch erstmal die neuen Eindrücke von draußen verarbeiten.


    Dann lieber, wenn er wach ist, kurz Pipi im Garten/vorm Haus, und dann ne Runde spielen in der Wohnung oder im Garten. Dann wieder Ruhen lassen. Der muß lernen, Dinge zu verarbeiten, aber auch, daß Ihr nicht seine "Hanskaspers" zur Alleinunterhaltung seid.


    Daß ein Hund abends bisserl durchdreht, speziell nach dem Futtern, ist normal - machen meine heute noch. Naja, Biene und Frieda zumindest. Bossi verzieht sich dann ins Körbchen. Weil Prinz auf der Erbse Bossi, wenn er seinen Schlaf ab 22 Uhr net kriegt, am nächsten Tag vollkommen platt ist, der will echt dann ab 22 Uhr seine Ruhe - und wer stört, wird angemault. *gg


    WAS du an Spielen machst, finde ich gut - aber dosier das vorsichtig, Du hast noch ein ganzes Leben mit dem Hund Zeit für die einzelnen Spiele. Mal bisserl Leckerlisuche in der Wiese, mal ein bisserl Pool am nächsten Nachmittag. Und dazwischen aber immer wieder ein Tag, an dem schlichtweg mal gaaar nix Besonderes passiert, zum Erholen.


    Bedenke: der Hund ist neu bei Dir. Mußte Dich und Familie erstmal kennenlernen. Hausregeln kennenlernen, welche Zimmer darf ich betreten, wo steht das Futter/Wasser, wann gibts Futter, wer spielt mit mir, wann soll ich schlafen, wie - ich soll nicht auf den Tisch/das Sofa/das Bett....?, Schränke werden nicht angefressen, wie soll er sich verhalten, wenns klingelt, er muß lernen, an der Leine zu laufen, den Nachbarn nicht anzukläffen, nicht zu jedem hinzurennen, Du kommst ihm dazu mit ganz vielen Kommandos - und dann noch jeden Tag irgendeine oder gar mehrere Actionpunkte - das ist, wie wenn ich Dich 8 Stunden am Tag 7 Tage die Woche in nen Sprachkurs schicke. Irgendwann steigst Du aus, weil Du Dir nix mehr merken kannst, das Hirn ist überfordert, du bist müde, Du hörst gar nimmer zu, wenn der Lehrer was sagt, weil die Aufnahmekapazität am Ende ist. Und Du fängst an, alles zu verwechseln. Letztlich hast Du einfach keinen Bock mehr und ignorierst den Lehrer. Irgendwo ist also Schluß und Du bist überfordert. und genau das passiert mit nem Welpen/Junghund schnell, weil man nicht daran denkt, daß allein das Kennenlernen des neuen Tagesablaufs, neuer Regeln, und der neuen Familie den Kleinen schon ganz gut auslastet. Das ist allein schon spannend und aufregend für einen Welpen, der grad erst von seiner Mutter weggerissen wurde. Und wenn sie dann hochdrehen, können sie nimmer einschlafen - wie die kleinen Kinder-, fangen an zu quengeln, oder schnappen hilflos um sich, oder toben einfach zu heftig rum, bis sie quasi umfallen.

  • Ich würde da alles nicht planen. Ein Welpe bzw Junghund muss raus wenn er pinkeln muss :D Geht mal ab von dem lernen, er muss auch so jeden Tag eine Menge lernen, auch ohne Kommandos. Habt einfach Spaß an dem Kleinen, es ist ein Baby und höre mal in Deinen Bauch rein was er braucht ... nur das zählt, nicht was im Internet steht oder andere Leute sagen. Meine Hunde bekommen ihr Futter aus dem Napf und Leckerlies als Belohnung. Und natürlich sollt Ihr den Hund kuscheln, aber es klang so als ob ihr den Hund zu Tode kuschelt bzw extra zum kuscheln ranholt. Bindung baut sich auch durch Gemeinsamkeit auf, Kontaktliegen, ruhiges streicheln, gemeinsam an einer Blume schnuppern, schauen was unterm Stein liegt oder Leute anschauen .... alles langsam und ohne Druck. Kopftätschler mögen übrigens die meisten Hunde überhaupt nicht , kraul das dicke Welpenbäuchlein oder unterm Kinn oder was auch immer Hund mag.

  • Ja, ambivalent eben...


    Ich weiß auch, dass einer das sagt und der andere das, aber wenn meine Tierärztin das sagt und du bist beispielsweise Bürokaufmann- oder Frau, dann würd' ich deshalb wohl eher auch auf meine Ärztin hören, selbst wenn diese Hundeernährung wohl nicht als Unterrichtsfach hatte.


    Im Grunde weiß ich eh, dass es schwierig ist, aber was ich mache, ist mich zur Perfektion rein zu steigern, wie man schon bemerkt und ich hör' mir alles an, bilde mir das Urteil und mach' dann das, was ich denke. Aber sicher, wenn Barfen, dann nur mit Ernährungsplan und allem, was dazu gehört, ich hab' da schon zwei Bücher gekauft, nach denen ich mich richten kann.


    Selbst wenn ich also keine Ahnung von Hundeernährung habe, habe ich Ahnung von Ernährung im Allgemeinen, bin also durchaus mit Inhaltsstoffen und dergleichen vertraut. Es muss ja jetzt auch nicht um Ernährung gehen hier, das ist nicht die Frage - Aber sei gewiss, wenn ich das mit dem Barfen mache, dann richtig.


    Bei meinem letzten Beitrag in einem anderen Forum, sind die Leute gleich auf mich los gegangen und haben gesagt, was? Du fütterst das teure Welpenfutter von Wolfsblut? Mach' das nicht, steig' um auf Barfen - Da bleibt einem doch nur die eigenständige Meinungsbildung übrig, oder? Schließlich und endlich kenne ich hier im Netz niemanden persönlich, aber meine Ärztin, die Hundetrainerin, die mich besucht hat und die Dame, die mir den Hund vermittelt hat kenne ich schon und die sagen alle, die gesündeste Ernährung ist Barf. Ich bin ja auch nicht dumm, ernähre mich selbst gesund und weiß auch, dass da mehr dazu gehört als rohes Fleisch.


    Ich hab' schon nen' Metzger, nen' neuen Pürrierstab und Gottvertrauen - Kann zwar noch nicht 100% sagen, ob ich das mache, aber vermutlich schon. Ich les' mich jetzt noch rein und geh' auf 'ne Info-Veranstaltung der Hundeschule, die ich ab nächste Woche besuchen werde. Wenn mir da geraten wird, dass ich einen Ernährungsplan vom Spezialisten brauche und das lieber nicht alleine angehen soll, werde ich mir den auch holen, verstehst du?


    Aber hüteblitz - Im Grunde sagst du mir jetzt das genaue Gegenteil von dem, was mir bislang 20 Mal geraten wurde, kein Barf und keine Handfütterung...

  • Also Rafile, ich hätte gerne, dass du dich jetzt aus der Diskussion raushälst, du bist mir echt zu aggro und nur auf Streit aus.


    Ich lese alles, habe einen Tagesablauf erstellt und gefragt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!, ob das noch in Ordnung geht. Wenn die Antwort Nein ist, dann sattelt ich nochmal um, aber es gefällt mir nicht, wie du redest, also bitte lass das oder geh....


    Unfassbar, dass ich meinen Hund liebe und alles für ihn tun möchte? Okay, ich hab' ihn bislang überfordert, ist klar, aber ich hab' ihn ja nicht geschlagen oder nach Tschechien auf den Straßenstrich verkauft (Sarkasmus deluxe) - Also ist bislang nichts unfassbar.


    Liest du hier überhaupt, was ich schreibe? Ich nehme alles dankbar an und höre auf alle Tipps, bin also absolut gewillt, alles zu verändern, von dem mir abgeraten wird. Aber dich kann ich eben nicht mehr Ernst nehmen, weil du ziemlich krass drauf bist...

  • Es denken viele, die barfen, dass sie es richtig machen, dem Hund gehts doch "gut".....nur merkt man erst, wenn was im argen liegt, wenns schon 5 vor 12 ist.
    Wenn du magst, lass ich dir die Kontaktdaten von jemandem zukommen, der wirklich Ahnung von Hundeernährung hat. Da kannst du dir einen passenden Plan zusammenstellen lassen.

  • Natürlich lese ich was du schreibst und was die anderen schreiben. Der Tenor hier ist ganz klar: Programm runterfahren! Und du schreibst dann erneut einen detailierten Tagesplan auf, wann du wie lange mit dem Welpen rausgehst, welche Kommandos du ihm beibringen wirst, wie du ihm weiter Streicheleinheiten mehr oder minder "aufzwingen" wirst. Also sorry, dass da der Eindruck entsteht, dass du Ratschläge nicht animmst...


    Du bist hier in einem öffentlichen Forum. Hier darf jeder beitragen. Und ich lasse mir sicher nicht von einem Neuling, der mich weder persönlich noch hier aus dem Forum kennt, den Mund verbieten.

  • Dazu nochwas:
    "Also mich lieber seiner Tätigkeit anschließen, mal losrennen, wenn ich nach hause möchte, aber durchaus ebenso während des Spaziergangs mit ihm beobachten oder mit ihm erkunden, was im nächsten Erdloch steckt? Also nur das machen, worauf er Bock hat?"


    Ne - DU entscheidest, wann was gemacht wird. Und das kann heißen, daß er sich jetzt mal ne Viertelstunde die Welt von ner Bank aus anguckt, und Ihr dann wieder geht. Kann aber auch sein, daß Ihr dann von der Bank aufsteht, noch ein Stückerl rennt und dann heimgeht.


    Oder daß Ihr unterwegs seid, einfach nur zusammen ganz "langweililg" (für den Menschen) rumschlendert, und seine Nase die Welt entdecken laßt, und an einer Stelle des Spaziergangs (unbemerkt vom Hund) ne Handvoll Leckerli ins Laub fallen laßt. Dann bücken und spannend rufen: "Fifi, schau mal, was ich da entdeckt habe!" dabei noch am Bodeln "buddeln", damit hast Du seine komplette Aufmerksamkeit sicher. Ganz bestimmt wird er dann kommen, mit Dir zusammen an der Stelle buddeln/schnuppern, und die Leckerli finden. Was lernt er? Auf Herrchen/Frauchen achten lohnt, der findet immer so tolle Sachen. Und wenn sowas öfter passiert, wird der Hund automatisch rausfinden, daß ein Auge bei Herrchen/Frauchen immer lohnt, und im Hinterkopf immer ein Stückweit bei Euch sein. Auch wenn er aussieht, als schnuppert er sich überall nur konzentriert durch - er hat ein offenes Ohr für Euch. Das einmal auf nem Spaziergang, dann ruhig heimgehen ohen besondere Vorkommnisse. Ins Körbchen schicken, verarbeiten lassen. Nach 2 Tagen vielleicht wieder austesten. Oder was Anderes machen. Aber auch nur kurz oder einmalig aufm Spaziergang.


    Ich würde daheim ehrlich eher Langeweile kultivieren. Vielleicht EINE Spielzeit 10 Minuten am Tag - und mehr net.


    Zum Abruf: übt den Abruf daheim. z.B: zur Futterzeit, aber ohne Ablenkung (Musik, Telefonieren, Nachbars Hund daneben geht da erstmal nicht!). Futter in die Hand nehmen (wenn Ihr Handfütterung wollt, gerne das Futter mit dem Rascheln der Futtertüte demonstrativ rausholen), dann rufen, und wenn er kommt, geben. (Kommt er net, war der Abstand zu groß - --> nächstes Mal versuchen, wenn er Euch schon grade anguckt. Die Situation so wählen, daß er eigentlich gar nichts Falsches machen kann.). Dann übt Ihr daheim, während Musik läuft oder der Fernseher, oder die Kinder quatschen (oder halt adäquate Ablenkung, weiß ja net, was Ihr so habt daheim, ob Ihr überhaupt Kinder habt). Wenn das klappt, dann können die Kinder (Freunde!) auch mal spielen, während Ihr zum Essen ruft, oder Ihr steht im nächsten Zimmer und ruft ihn ausm Wohnzimmer in die Küche. Der Hund wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen, v.a. wenn Ihr immer dieselben Futterzeiten habt. Erst, wenn das daheim unter dieser Ablenkung klappt, dann versuche ich das draußen mal - beim an der Schlepp angeleinten (!) Hund. Weil er dann nicht weiterrennen kann, ohne mich zu beachten. Kommt er net - stehenbleiben, spätestens dann guckt er sich um, warum Du stehenbleibst, und dann kannst ihn sofort loben für die Reaktion und weiter herlocken mit dem Abruf und Leckerli in der Hand. Wenn das funktioniert, auch hier wieder stufenweise die Ablenkung steigern. Mal in der Nähe eines Parkplatzes, mal 50 Meter neben einem Spielplatz, mal an der Straße laufend. Erst, wenn das klappt, könnt Ihr ohne Leine testen - und da erstmal wieder komplett ohne große Ablenkung. Will heißen: Wiese, aber kein Lärm, Kinder, spielende Leute oder Hunde in der Nähe. Klappt das: Ablenkung hinzufügen. Gaaaanz viele kleine Steps. Ein zuverlässiger Abruf ist schwierig, gerade unter Ablenkung, und wenn da die Basis schon net sitzt, funktioniert der sicher später niemals, wenn auf einer Picknickwiese 50 Hunde spielen, und Eurer grad ner Katze nachsetzen will, während die Kapelle zum Sonntagsfrühschoppen aufspielt..... *gg (Beispielsituationen....)

  • Hi BieBoss: Alles klar, das hab‘ ich jetzt begriffen. Ichhab‘ mich etwas hinreißen lassen und konnte schlussendlich Langweile vonÜberforderung nicht unterscheiden, weil das wirklich nur sehr filigran zumAusdruck kommt bei meinem Akito. Aber die Erleuchtung folgt ja schon ein paarEinträge später, also natürlich fahr‘ ich jetzt alles runter. Deine Tipps sindsehr wertvoll und du stellst mich nicht hin, als hätte ich unfassbarer Weisemein Tier gequält. Ich hab’s gut gemeint, es hat sich in den 4 Wochen immermehr gesteigert und nun sehe ich ein, dass das ein dicker Fehler war – Zeit meinVerhalten zu ändern ist schlussendlich noch, wenn ich jetzt anfange, oder? Alsowas hast du für Tipps, wie lange ich spiele im Regelfall an einem normalen Tag?Auch mal nix machen, das seh‘ ich jetzt voll ein – Jetzt muss ich halt malabwarten und ausprobieren.
    Natürlich hab‘ ich ihn überfordert, jetzt als ich unten war, hab‘ ich mich zu ihm gesetzt,zwei, dreimal „Hier gerufen“ und dann sind wir nach 10 Minuten wieder reingestiefelt ohne großes Wenn und Aber. Hat also gut geklappt. Er hat gebuddelt,ich hab‘ ein Leckerlie reingeworfen, dann hab‘ ich mich auf den Boden gesetztund wir haben geschaut, was die Leute bei der Straßenbahn so machen – Das kannteich selbst noch gar nicht, weil ich selbst ein sehr ruheloser und fordernderMensch bin. Dann noch 5 Minuten entspanntgespielt mit seinem Spielzeug und dann zur Ruhe gebracht, falls sich das alsoso beibehalten lässt, mach‘ ich das.
    Auch Nima vermittelt das authentisch. Gestreichelt wird erja eigentlich nur, wenn er selbst es will, aber nach jedem Aufwachenbeispielweise, sagen wir nach 2 Stunden, radelt er mit den Füßen nach mir undfordert seine Streicheleinheiten – Wenn er also 5 Mal am Tag nach dem Chillenaufwacht, will er auch fünf Mal gestreichelt werden. Ich lege mich neben ihn, streichelihn und bin einfach da, das machen wir seither so und das ist auch keinProblem. Niemals wird er ran geholt, weil ich ihn streicheln will, er muss esselbst wollen, fordert das also dementsprechend. Mich hat es nur verunsichert,weil viele Leute sagen, zu viel Kuscheln und Streicheln sei nicht gut, selbstwenn er das will.
    Ein bisschen Planen tu ich schon. Aber es ist ja nur zumBeispiel Spielen, Kuscheln, Fressen und Schlafen in den regelmäßigen Abständen.Aber das kann sowohl um 2 Uhr, wie auch halb 4 erst sein, wenn er schläft. DieZeiten des Tagesablaufs sind nur repräsentativ, aber nicht festgemacht – Auch wasdie Fütterung angeht.

  • Ja, Ralfieklsdjfklsefiuj340934uipo34jr5.... Was auch immer, dein erster Tipp war gleich, dass ich den Hund doch lieber abgebe und dein zweiter Kommentar ist, dass alles unfassbar ist.


    Das hab' ich zu meinem neuen Tagesablauf geschrieben:


    - Kommandos: Nur noch „Hier“
    - Übungen: Keine mehr, also keine Leinenführigkeit, etc.
    - Spiel: Nur noch primitive Spiele ohne großes Nachdenken mit Spielzeug oder Leckerlies


    Das andere sind doch nur die Zeiten, wann ich was mache. Aber anstatt zu sagen, dass das immer noch zu viel ist, ist alles gleich unfassbar. Du weißt vielleicht nicht, was Sarkasmus ist, aber Dramatisierung kennst du wohl... Sag es mir normal, dann hör' ich dir auch zu, sag' es mir auf eine aggressive Art und Weise, ignorier' ich dich und geh einfach nicht mehr darauf ein. Auch wenn mein Hund bislang aufgrund der Überforderung aufdreht, ist er ein äußerst glücklicher Hund, unabhängig von seinem Verhalten.

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