Das Gartenjahr
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Gast82800 -
14. Juli 2015 um 11:58 -
Geschlossen
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@Juliaundbalou Danke! So genau weiß ich das gar nicht
Um die 1000qm...
Vor zwanzig Jahren bestand er nur aus Tannen und Efeu und nach und nach ist ein Traumgarten entstanden, ich liebe ihn einfach
Den noch nicht fertigen Bereich habe ich einfach nicht fotografiert
Oh, ich hätte auch so gerne einen großen Garten
Das nächste Grundstück muss auf jeden Fall einen ordentlichen Garten haben. Solange probiere ich hier in meinem kleinen Handtuchgarten, welche Pflanzen meinen gefährlichen Daumen überstehen
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Hallo,
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@Fanwolf Same here.
Mein Garten hat 100qm, ein Witz, und dann auch noch in L-Form. Vorteil: wir haben dieses Jahr alles darin kaputt gemacht und werden Ende des Jahres auch alles fertig haben
Dann gibt es auch Fotos!
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Derzeit läuft hier ein Feldversuch gegen Mehltau in den Johannisbeeren - dieses feucht-warme Wetter holt dieses Jahr echt alles raus, was solche Befälle angeht.
Der Befall war, als ich ihn vorgestern entdeckt habe, auf junge Blätter an den Triebspitzen beschränkt, die hab ich abgeknipst und die Büsche dann mit einem Tee aus Ackerschachtelhalm besprüht. Gestern nochmal gesprüht und heute muss ich noch, aber es regnet grad.Ich liefere mal erste Ergebnisse von der Ackerschachtelhalm-Brühe-Geschichte:
Ich hab 4 leicht von Mehltau befallene Johannisbeer-Büsche als Test-Pflanzen.
2 davon stehen dicht beieinander - dort habe ich die befallenen Blätter abgezwickt und die komplette Pflanze dann mit der Brühe besprüht, satt, so dass es von den Blättern getropft ist. Das an drei aufeinander folgenden Tagen.
An diesen Pflanzen ist alles paletti - es gab keinen Neubefall an anderen Blättern. Die Blätter glänzen jetzt ein wenig mehr als vorher.1 Pflanze, mit etwa 10 von Mehltau befallenen Jungtrieben, habe ich nur eingesprüht, ebenfalls an 3 Tagen nacheinander. Aber die befallenen Blätter erst mal dran gelassen.
Weiter ausgebreitet hat sich nichts - und mit viel Phantasie kann man den Eindruck gewinnen, dass der Befall leicht zurückgegangen ist.1 Pflanze mit ebenfalls nur leichtem Befall hab ich unbehandelt gelassen - joah, da kann ich dann heute tabula rasa machen und alles abzwicken, was sich noch so angesammelt hat.

Mein bisheriges Fazit - wenn man bei anfangs nur leichtem Befall rasch reagiert, die befallenen Blätter abzwickt und die Pflanze komplett mit Ackerschachtelhalmbrühe einsprüht, kann man eine Ausbreitung des Mehltaus offensichtlich verhindern.
Im vergangenen Jahr habe ich nur die Blätter abgezwickt - da hat es sich aber weiter ausgebreitet.
LG, Chris
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Der Garten ist zum Glück so angelegt, dass auch mal ne Stelle wild vor sich hin wachsen kann. Es gibt Jahre, so wie dieses, wo durch Zeitmangel, dauerhaft schlechtes Wetter usw der Garten etwas zu kurz kommt. Dann wird nur das nötigste gemacht, also Rasen mähen, bisschen Gemüse und Kräuter setzen, Fallobst aufsammeln und ein bisschen Unkraut jäten. Deswegen besteht auch die linke Seite gefühlt nur aus Büschen weil die ohne gescheiten Rückschnitt eben explodieren und hinter den Johannisbeeren kann man auch nicht mehr gehen, die Sträucher sind auch so riesig geworden. Und hinterm Zaun breiten sich die Brennesseln wieder aus. Ist halt so, über ein Stück "Wildnis" freuen sich diverse Tiere, Igel, Vögel, Schmetterlinge, usw und nächstes Jahr ist dann der Teil des Gartens wieder dran.
Die Obstbäume sind ja auch sehr pflegeleicht und was wir nicht selbst essen oder verarbeiten können wird an die Nachbarn verschenkt oder landet auf dem Kompost und wird zum Festmahl für allerhand Getier
Allgemein versuchen wir genügend Stellen für Nützlinge unberührt zu lassen. Hinten im Garten ist ein großer Stapel mit altem morschen Holz, hinterm Zaun die Brennesseln, großer Komposthaufen, Wildblumen, im Herbst machen wir Laubhaufen, usw. Die Katzen halten den Garten Mäuse, Kaninchen und Maulwurffrei, nur die doofen Schnecken lassen sich nicht vertreiben... Aber es wimmelt von Vögeln, Käfern, Schmetterlingen, Libellen, Regenwürmern, Igeln, Bienen, Hummeln und etlichem mehr.
Es ist wirklich (m)ein Traumgarten. -
Chestergirl, das klingt ein wenig pflegeleichter..... und ist bei mir ähnlich.
Eigentlich besteht mein Garten aus 4 in die Erde gegrabenen Hochbeeten, 4 normal angelegten Beeten, die mit kleinen Wegen zwischendurch vom Haus auf den Rasen weg gehen und den Beeten direkt am Haus, die sind von Buchsbaumhecken umgeben und dort wachsen Edelrosen, Kamelien, Lielien und Stockrosen und dazwischen lauter Dinge, die ich nicht will.... Immergrün - sorgt aber auch dafür, dass der Boden nicht abtrocknet und die Pflanzen anfällig für Pilze sind.
Dann gibt es drei, jeweils runde oder ovale Beete mitten im Rasen, Rondelle sozusagen, zwei davon sind okay, eines ist komplett mit Ackerwinde - ich hab nachgelesen, eigentlich Zaunwinde - durchwachsen, da schaut kaum mehr was raus.
Dann gibt es einige große alte Bäume, Nadelbäume, die mit einer Benjeshecke umgeben sind, darinnen wächtst mein Bärlauch - zu seiner Zeit. Aber in der Hecke lebt und wimmelt es, von Vögeln und allerlei anderen Tieren, dort ist auch Platz für Brennesseln und andere wilde Pflanzen.
Und vor den grpßen Bäumen, an ihnen hoch, wächst eine Kletterrose, die hat bestimmt 4 bis 5 mtr. in die Höhe - rosa gefüllt, wunderhübsch, aber nicht mehr zu pflegen, weil man nicht mehr dran kommt.Und dann gibt es noch die Hecke oder Bepflanzung um den Garten, teils blühend, teils nur grün, von Hasenuss über Johannisbeeren bis Jasmin ist alles dabei, aber das ist zum Beispiel so zugewachsen, dass man bis auf einen Meter nicht mehr an den Zaun kommt, dort geben sich lauter wilde Pflanzen ihr StellDichEin. Und natürlich die Tierwelt kommt sicher nichtzu kurz.
Zwei der Buchsbaumbeete vor dem Haus sind völlig verwildert, Buntnesseln und allerlei wilde Pflanzen die ich nicht kenne, machen alles grün und dicht, das werd ich nächstes Jahr angeben, ebenso wie die lange Seite nach Süden, dort soll alles raus, so dass man wieder an die Erde kommt und dort arbeiten kann. Dann mach ihc mir Gedanken, was ich dort pflanze.
Ansonsten wollte ich die Beete alle so lassen, ruhig ein wenig wild, aber die Zaunwinde macht mir keine Freude, wie ich damit umgehe - weiß ich noch nicht. Einen Meter tief ausheben, sieben und neuen Mutterboden wäre eventuell machbar, aber es steht eben auch meist "lernen sie mir der hübschen Pflanze zu leben" - tja.... aber nur Winde?
Und dann gibt es eben noch unzählige Obstbäume um das Grundstück herum, ähnlich wie bei Dir, Birnen, Pflaumen, Zwetschgen, Blutpflaumen, Mirabellen, Äpfel - und unzählige Holunder.
Ich glaub, hier ist für jeden was dabei, muss nur mal sehen, wie ich den Wildwuchs in den Griff bekomme, so dass die Vielfalt erhalten bleiben kann.
Aber schön ist`s - das ist unbestritten.
Sundri
P.S. und das ist nur der Garten neben dem Haus, dann gibt`s noch einen vor dem Haus und einen hinter dem Haus, der soll mal irgendwann für Hühner werden. Genug für Mensch und Tier.
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Ich wusste es - die kleinen schwarzen Fucker machen mir meine Blüten zur Sau und ich weiß auch warum: Zu spät für den Raps: Rapsglanzkäfer-Plage | NDR.de - Nachrichten - Schleswig-Holstein
Genau das was ich vermutete stimmte fast: Das Gartenjahr -
Solche Mistviecher...aber etwas positives: nächstes Jahr gibt es dann wohl deutlich weniger

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Joa oder dieses Jahr. Aber erst mal muss ich meine Versuche weiter führen und sehen obs was bringt.
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Aber erst mal muss ich meine Versuche weiter führen und sehen obs was bringt.
Ja, eine gewisse Experimentierfreude braucht man als Gartenbesitzer.

Manchmal kommts einem beim Gemüse-Anbau vor, als wäre das ein einziger Kampf gegen Widrigkeiten.
Ich teile die Jahre immer schon ein "Das Jahr der Überflutungen", "Das Jahr der Schnecken".
Und warte auf Stephen Kings neuestes Buch "Der Gemüsegarten" - so als krönendes Stück seiner Karriere.

LG, Chris
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Ich lese hier so gerne mit

Seit letztem Jahr bin ich auch Gartenbesitzerin, meine Mutter hatte immer einen sehr gepflegten und großen Garten, daher ist es mir nicht ganz fremd, aber wirkliches Interesse hatte ich nie so richtig
Aber jetzt macht so ein Garten doch wirklich Spaß, die Hunde lieben ihn so zum flitzen und ich laufe einfach immer durch, zupfe hier mal was, da mal was.Die Vorbesitzerin hat den Garten sehr üppig bepflanzt, ich werde mit meiner Mutter zusammen einige Pflanzen wohl rausnehmen, allerdings wollte ich dieses Jahr abwarten, da ich gar nicht genau wusste, was da jetzt überall so wächst. Ich zB mag eigentlich nicht so gerne Rosen, weiß auch nicht so recht wie man sie pflegt. Allerdings sind hier doch ein paar, ebenfalls habe ich Rhododendron, den mag ich persönlich auch nicht unbedingt. Aber der Garten ist so angelegt, das eigentlich immer etwas blüht, finde ich klasse, dazu viele Bodendecker bzw Stauden?, so das man nur dazwischen mal etwas Unkraut ziehen muss.
Nächstes Jahr wollte ich mich mal an die Herbsthimbeeren wagen, vllt auch Johannisbeeren. 4 junge Apfelbäume habe ich, einer ist ein Hochzeitsgeschenk von meiner Familie. Einen kleinen Birnenbaum gibts auch. Ansonsten gibt's hier eine Walnuss, eine Korkenzieher-Haselnuss, einen Trompetenbaum, eine Eiche, eine Weide und noch viele andere.
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