
Das Gartenjahr
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Gast82800 -
14. Juli 2015 um 11:58 -
Geschlossen
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Was ist denn mit Flieder?
ja scheinbar verbreitet sich der enorm schnell und weitflächig und ist ein echtes Problem.
Er meinte, deswegen sei es eine Frage der Zeit bis die Auflage vom Bund kommt, diesen "gefährlichen" Flieder entfernen zu müssen.
Wobei ich gesehen habe, dass es ja zwei Arten gibt. Wir hatten wohl den Falschen.
Meines Wissens nach sind beide Arten des Flieders invasiv. Es macht also keinen Unterschied, welchen du hattest.
Ich seh das allerdings nicht ganz so dramatisch. Klar der Flieder ist invasiv, aber er besitzt wenigstens zahlreich Nektar für Insekten. Da gibt es doch viel nutzlosere Pflanzen in Gärten und Co. - Vor einem Moment
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Hi,
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Es gibt aber auch einheimische, sehr viel geeignetere Sträucher für unsere Insekten und genauso schön sind sie auch.
An Flieder gehen dann vielleicht drei Bienen- und Hummelarten und an einen einheimischen Strauch 20 - mal überspitzt gesagt. Kenne mich mit den genauen Zahlen nicht gut aus, aber für unsere Natur ist es immer besser, einheimische Pflanzen zu pflanzen.
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Es gibt aber auch einheimische, sehr viel geeignetere Sträucher für unsere Insekten und genauso schön sind sie auch.
An Flieder gehen dann vielleicht drei Bienen- und Hummelarten und an einen einheimischen Strauch 20 - mal überspitzt gesagt. Kenne mich mit den genauen Zahlen nicht gut aus, aber für unsere Natur ist es immer besser, einheimische Pflanzen zu pflanzen.
Ich hab neben meinem Flieder direkt einen Weißdorn gepflanzt. Der wächst sowas von kümmerlich. Wenn der so weiter wächst wie bisher, dann wird er die nächsten 10 Jahre nicht blühen.
Der Flieder hingegen zieht die Insekten hier förmlich an. Bei dem Flieder geht es ja auch eher darum, dass Schmetterlingsraupen ihn nicht verzehren können und er somit nur den ausgewachsenen Insekten etwas bringt. Somit steht ebenfalls neben meinem Flieder auch 5x Frauenmantel, eine beliebte Mahlzeit der Raupen. Ich denke die Mischung macht es. Ich kenn Naturwiesen, da wächst keine einzige Blume. Da wäre man froh, wenn wenigstens Flieder vorhanden wäre.
Edit: An meinen heimischen Wildrosenblüten sehe ich auch nie Insekten. Dafür interessiert sich hier kein Tier. -
...der heutige Stand der Dinge im Folienhaus
Ich bin tief beeindruckt!
Ich bin vor allem erleichtert, dass sich die anfänglichen Probleme so gut von selbst gelöst haben.
Ab einer bestimmten Pflanzengröße scheinen zB die Engerlinge im Boden der Pflanze nichts ernsthaftes mehr anhaben zu können.
Besonders schön finde ich, dass ich eine der gekillten Tomaten neu bewurzeln konnte und die vor der Haustür in nem 40 Liter Luxussack zusammen mit lila Basilikum jetzt eine sehr gute Figur macht. Hätte ich nie gedacht, so elend wie die aussah.
Ich muss mich nun langsam um einen Einkochautomaten für die kommende Ernte kümmern, im großen Nudeltopf ist mir das auf Dauer zu stressig...
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Meines Wissens nach sind beide Arten des Flieders invasiv. Es macht also keinen Unterschied, welchen du hattest.
Ah okay, danke für die Info - das war mir so anhand der Artikel die ich fand, nicht bewusst. Dann ist es ja eh egal.
Wir werden schon etwas finden, was den Tierchen gefällt und wo die Bauern mit uns zufrieden sind :)
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Es gibt aber auch einheimische, sehr viel geeignetere Sträucher für unsere Insekten und genauso schön sind sie auch.
An Flieder gehen dann vielleicht drei Bienen- und Hummelarten und an einen einheimischen Strauch 20 - mal überspitzt gesagt. Kenne mich mit den genauen Zahlen nicht gut aus, aber für unsere Natur ist es immer besser, einheimische Pflanzen zu pflanzen.
Ich hab neben meinem Flieder direkt einen Weißdorn gepflanzt. Der wächst sowas von kümmerlich. Wenn der so weiter wächst wie bisher, dann wird er die nächsten 10 Jahre nicht blühen.
Der Flieder hingegen zieht die Insekten hier förmlich an. Bei dem Flieder geht es ja auch eher darum, dass Schmetterlingsraupen ihn nicht verzehren können und er somit nur den ausgewachsenen Insekten etwas bringt. Somit steht ebenfalls neben meinem Flieder auch 5x Frauenmantel, eine beliebte Mahlzeit der Raupen. Ich denke die Mischung macht es. Ich kenn Naturwiesen, da wächst keine einzige Blume. Da wäre man froh, wenn wenigstens Flieder vorhanden wäre.
Edit: An meinen heimischen Wildrosenblüten sehe ich auch nie Insekten. Dafür interessiert sich hier kein Tier.Vielleicht ist es einfach nicht der richtige Standort für den Weißdorn.
Und nein, es geht nicht nur um das Futter für die Raupen. Jede Insektenart hat sich auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Und da gehören nun einmal die Pflanzen aus anderen Ländern nicht dazu. Da gehen auch Insekten ran, aber eben deutlich weniger. In meinem Garten kann ich das auch gut beobachten. Am Flieder sind eigentlich nur ein paar Schmetterlinge und Honigbienen, 2-3 Hummelarten und eine Wildbienenart. Aber eigene Erfahrungen wiegen da nicht so schwer, da kann man Studien zu lesen, Dokus schauen usw. Meine Wildrosenhecke wird total viel angeflogen - deine nicht. Wer weiß, vielleicht ist das Nahrungsangebot zu der Blühzeit zu hoch, sodass sie nicht interessant ist. Vielleicht gibt es bei dir keine Wildbienenarten im Garten und die Honigbienen bevorzugen andere Pflanzen, oder oder.
Aber um die Honigbienen (an die ja meist nur gedacht wird) muss man gar nicht denken. Es gibt so viele Imker, Honigbienen sind nicht wählerisch.
Es geht darum, den Wildbienenarten Nistplätze und Nahrungsangebote zu bieten. Und zwar so vielfältig wie möglich.
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Was ist denn mit Flieder?
ja scheinbar verbreitet sich der enorm schnell und weitflächig und ist ein echtes Problem.
Er meinte, deswegen sei es eine Frage der Zeit bis die Auflage vom Bund kommt, diesen "gefährlichen" Flieder entfernen zu müssen.
Wobei ich gesehen habe, dass es ja zwei Arten gibt. Wir hatten wohl den Falschen.
Wobei das auch... nuja.
Die Flieder (Syringa), die man im Gartencenter kauft, sind in der Regel nicht die Wildart.
Die sind entweder veredelt oder in vitro gezüchtet. Zweitere bilden so gut wie keine Ausläufer.
Ich habe verschiedene Flieder im Garten, auch eine Wildart, und der wächst tatsächlich viel und schnell. Die anderen, ein alter und ein einjähriges Exemplar, machen null Probleme.
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Hi,,
ich hab da mal ne Frage zur Rasenpflege. Nach dem Rumwerkeln im Mai und Juni war der Rasen komplett dahin. Wir haben deshalb mit Bagger alles umgegraben und neu eingesät. Bei heißem Wetter und viel Wasser ist der Rasen regelrecht geschossen.
Innerhalb von 3 Wochen sind die Blätter ca. auf 10-12 cm gewachsen. Auch schön dicht, bis auf einige wenige Stellen wo wir dann vor einer Woche noch nachgesät haben. Kommt jetzt mittlerweile auch was.
Wann sollte man denn mal mähen. Eigentlich doch nicht vor 6 Wochen oder? Oder doch schon jetzt?? Und wie hoch sollte er dann stehenbleiben. Wir haben übrigens einen Sport und Spielrasen.
LG
Mikkki
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Meine erste Sonnenblume blüht!
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Der Mais ist groß geworden. Er blüht schon seit ner Weile und ich vermute dass er nun beginnt die ersten Kolben zu bilden. Unter dem Mais wuchern Kürbisse entlang die mir vll auch noch ne gute Ernte bringen.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Der Bart vom späteren Kolben?
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ein paar blühende Blümchen konnte ich dieses Jahr noch finden. Habt ihr im Boden überwinterte Lilien die jetzt schon blühen? Meine brauchen wohl noch ne Weile.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ansonsten hat der Baumtötungsnachbar nun bei sich den Apfelbaum inklusive bald reif werdenden Äpfeln getötet und diesen natürlich schön sauber abtransportieren gelassen damit dort kein einziger Ast auf dem Rasen bleibt.
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