Das Gartenjahr

  • Mir wurde bisher geraten ich solle einfach einen Neuen holen.

    Von wem denn? Irgendwer aus dem Netz oder wirkliche Fachleute? Wenn der Baum direkt an der Veredelungsstelle abgebrochen ist, würde ich als Laie davon ausgehen, dass - wenn überhaupt - die Unterlage nachwächst. Das wäre dann halt nicht dein Elstar.

    Ich war bei den Baumschulen bei uns in der Gegend. Danke für den Link. Ist etwas weit weg aber mit den Begriffen die sie dort verwenden finde ich vllt. jemanden, der das in der Nähe hier auch macht.

    Ich weiß auch dass es nicht die perfekte Zeit ist, nur wenigstens versuchen will ich wenigstens iwas.

    Teuer ist das ja wirklich nicht.

  • Eine Übersicht kann ich mal aufzeichnen! Vielleicht komme ich ja morgen mal dazu =)

    Mir hat beim Gartenplanen das Buch

    sehr geholfen, es ist übersichtlich, gut erklärt, hat tolle Ideen und weist vor allem auch auf den laufenden Arbeitsaufwand hin.

    Falls du eine Ecke mit Frühlingsboten bepflanzen möchtest, solltest du dir bis Frühjahr Zeit lassen, um herauszufinden, wo als erstes die Sonnenstrahlen im Frühjahr den Boden tauen, da setzt du dann am besten Schneeglöckchen und Co hin.

    Ansonsten ist es klug, die Kräuterecke in der Nähe der Küche anzusiedeln, die Essecke auch da irgendwo und schön ist, wenn man Ruheplätze sowohl in der Morgensonne, im Mittagsschatten und in der Abendsonne hat.

    Als Maß aller Dinge eignet sich die Rasenmäherbreite (also wie weit du Sträucher und Bäume mindestens auseinander setzst). Und du solltest die Kräuterecke und den eventuellen Gemüsegarten auf einem sicheren Weg erreichen können (befestigt, weil es bei längerem Regen auch mal wirklich rutschig werden kann). Ebenso sind zwei Komposthaufen besser als einer - inklusive ebenfalls befestigter Boden davor.

    Für die Natur kann man auch einen Totholz- und Steinbereich planen, dann haben Igel und Co. auch was von deinem Garten.

    Schön sind auch ein Alpinum (Steingarten), vielleicht ein Japanischer Garten, ein Teich, Staudenbeete - aber da musst du dir vorher den Arbeitsaufwand überlegen, denn 3000 qm sind wirklich nicht ohne!

    Viel Spaß beim Planen!

  • Danke für die Hinweise wilderbse =)

    Wir stellen uns sowas vor:

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    Totholzecke wird sich automatisch ergeben. Das hauseigene Waldstück eignet sich hervorragend, um altes Holz abzuladen. Kräuter, Gemüse, Obst sind ebenfalls geplant. Mehrere Komposter gibt es bereits. Möglichst wenig Rasenfläche, vielleicht ein Naturschwimmteich. Mal schauen.

  • Eine Übersicht kann ich mal aufzeichnen! Vielleicht komme ich ja morgen mal dazu =)

    Bei einer großen Fläche wäre aus meiner Sicht eine sehr große Rasenfläche vorhanden.

    Selber gefällt es mir, wenn um den Rasen herum zuerst in unregelmässigen Abständen z.B. Stauden stehen, dahinter ein paar Sträucher und im hinteren Bereich ein oder mehrere große Bäume. Und alles nicht schnurgerade gepflanzt, daß alles sehr natürlich aussieht. Das ist so mein Ding. Daß man auf der Terrasse oder Sitzecke sitzt und in den Garten hineinschauen kann, daß nichts einengt von der Sicht her.

    Nahrung und Unterschlupf/ Nistmöglichkeiten für die Tiere ist ein Thema, daß man sich z.B. die Pflanzen danach aussucht. Wasser ist wichtig für die Tiere (und kein tiefes Gewässer, wenn kleine Kinder im Garten sind).

    Wichtig finde ich daß man sich wohlfühlt im Garten, daß man sich den so gestaltet.

    Feng Shui ist vielleicht auch noch ein Thema.

    Und auch die Arbeit und der Aufwand, wie schon geschrieben wurde.

    Mir hat mal ein Gärtner erzählt, daß er ein großes Grundstück hat und darauf ist nur Rasen und im hinteren Bereich hat er einen Baum und zwei Sträucher. Mit einem Rasentraktor oder Aufsitzmäher macht das sicherlich am wenigsten Arbeit. Und es gibt Sträucher, die sehr langsam wachsen und welche, die wie Unkraut wachsen und viel Arbeit machen oder welche mit Stacheln, für Hunde und Kinder Giftige uswusf.

  • Meine San Marzano Tomaten wachsen leider nur sehr langsam. Die Pflanze auf dem Balkon trägt bereits Blüten, die Pflanzen im Tomatenhaus wachsen hingegen nur sehr langsam und haben noch keine einzige Blüte. :/ Immerhin sehen die Pflanzen gesund aus und sind bis jetzt von Blattläusen und Schnecken verschont geblieben. Mal schauen, ob das noch was wird.

    Hier schaut es ähnlich aus, im Tomatenhaus wuchert es zwar sehr, aber bisher keine Blüten :/ Ich kann also genauso nur hoffen das es noch was wird.

    Im Hochbeet hab ich Pflanzen, die wie Tomaten aussehen, allerdings hab ich dort keine Tomaten gepflanzt :???: Gibt's da irgendein Unkraut das ähnlich aussieht?

    Ansonsten zumindest die Radieschen sind schon zum ernten, der Pflücksalat ist fast soweit. Die Gurken, Zucchini usw wollen aber auch nicht so recht, ich vermute aber, dass das Wetter heuer auch nicht optimal ist (Regen und Hagel und kalt oder brennheiß und trocken)

  • Gibt's da irgendein Unkraut das ähnlich aussieht?

    Ja, z.B. weißer Gänsefuß.

    im Tomatenhaus wuchert es zwar sehr, aber bisher keine Blüten

    Hast Du die Pflanzen selbst gezogen?

    Meine entwickeln sich sehr unterschiedlich, obwohl es die gleiche Sorte ist. Auf dem Balkon steht eine vorgezogene, im Gartencenter gekaufte Pflanze, die bereits Blüten hat. In einem Gewächshaus stehen von mir selbst gezogene Pflanzen in der Erde, die ca. 60 cm hoch sind, aber noch keine Blüten haben. Im zweiten Gewächshaus habe ich die Tomaten (zeitgleich mit den ersten von mir gezogen) in Säcke gepflanzt und zwei in Töpfe. Die in den Töpfen sind ebenfalls ca. 60 cm, die in den Säcken ca. 40 cm.

    Meine Nachbarn haben eine holländische Sorte, die schon viele Früchte trägt. Meine Italiener lassen sich hingegen sehr viel Zeit. :muede:

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