Das Gartenjahr

  • Hier hab ich auch noch keine zum Kauf gesehen, ist keine Quittengegend.
    Also real, im Netz hatte ich noch nicht geschaut- ich hatte ja jährlich selber viele.

    Viel Glück mit dem Baum, idR eher unscheinbar, werden aber sehr alt und knorrig und so, und der Ertrag...himmlisch. :smile:
    ich weiß nicht, ob man die Bäume auch schon etwas "älter" bekommen kann, sie wachsen langsam. Aber Du bist vermutlich jung genug. ;)

  • hat schonmal jemand von euch seinen Boden auf Schadstoffe untersuchen lassen?

    wir wohnen auf Gelände, das im 2.WK Militärflugplatz war mit vermuteten Trümmern von Flugzeugen im Boden und wir hatten jahrzentelang eine Eisengießerei direkt nebenan, mit Schlacke, Flugrost, Schwefelduft und allem, was dazu gehört.
    (eingezogen bin ich hier mit weißem Auto, nach zwei Jahren war es voller roter Rostpickel, ebenso alle Fensterrahmen, Gartenmöbel etc).
    Unser Grundwasser ist rotbraun eisenhaltig, riecht eklig und hat einen öligen Film auf der Oberfläche wenn man ein Gefäß damit füllt.
    Ich möchte ja so gern Obststräucher etc nicht nur in Kübeln, sondern auch richtige Bäumchen im Boden, aber hier ist die Regel, es wird nicht gegessen, was in dem Boden wächst

  • Ich glaub aus dem Boden würde ich instinktiv auch nix essen wollen.. :fear: Ich glaube da bringt euch auch eine Bodenanalyse nix.

    Quitten muss ich dies Jahr auch versuchen zu ergattern. Jedes Jahr auf neue macht ihr einem den Mund wässrig. :pfeif:

    Bei mir brodelt grad ein Eintopf mit den zweiten Erbsen und den zweiten Bohnen der Saison, dazu eigener Sellerie, nur Möhren, Kohlrabi und Porree sind ala Supermarkt. Ich hab einfach zu wenig Platz zum anbauen. |) Und zuwenig Zeit. Ich komm ja so schon kaum hinterher. :ops: Aber selbst geerntet, dass ist einfach so taufrisch und lecker. :herzen1: Die Tomateninvasion schreitet übrigens ungeniert voran. xD Denen hat noch niemand erklärt, dass bald Herbst ist.

  • hat schonmal jemand von euch seinen Boden auf Schadstoffe untersuchen lassen?

    Nein, nur im normalen landwirtschaftlichem Rahmen in speziellen landwirtschaftlichen Untersuchungsanstalten.

    Solche Untersuchungen auf Altlasten laufen über Spezial-Firmen.
    Man kann auch mit dem zuständigen Umweltamt Kontakt aufnehmen - die wissen zumindest schon mal, was genau da gewesen ist und womit man rechnen muss, bzw. worauf man untersuchen lassen sollte. Da kann es aber auch den "die Geister, die ich rief-Effekt geben", sprich, man steht ganz plötzlich unter Zugzwang, etwas unternehmen zu MÜSSEN. Und das ist dann nie billig.

    Aber auch die Spezial-Firmen können da Auskunft geben.

    Das hier ist mal eine Beispielfirma aus meiner Region
    Piewak & Partner GmbH - Ingenieure für Hydrogeologie und Umweltschutz
    (Von denen habe ich mal ein Auto gekauft :lol: )

    LG, Chris

  • Gerade habe ich ein paar Fotos meiner Bäumchen machen können.

    Die Quitte mit weißen Blüten und ohne Dornen:

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    Hier die Quitte mit roten Blüten und Dornen:

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    Und mein Baum, da weiß ich nicht, was das für einer ist. Vielleicht wisst ihr es?!

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  • Ich würde auch Tollkirsche vermuten, und diese Quitten sind ja richtig groß!
    Toll, die im oberen Bild auch schon gelb, trotzdem noch hängen lassen.
    Und es sind mMn Birnenquitten, also nicht so irre hart.
    Die anderen brauchen eh noch Zeit, aber ich denke, beide Sorten kannst Du normal verwenden.
    Ich hatte mir die Früchte viel zierlicher vorgestellt.
    Bin ich neidisch! ;)

    Vielen Dank für die Bilder, @Ghandi

  • Die Tollkirsche hat eigentlich einen "Stern" am oberen Ende der Beere.

    Stimmt, hm, dann weiß ich auch nicht...irgend jemand hier weiß das sicher.
    Doch, halt: spätblühende Traubenkirsche könnte es sein.

    Genießbar, aber unergiebig, da wenig Fruchtfleisch.

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