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Man googelt ja manchmal wochen- bzw. monatelang im Internet, wenn man sich einen Hund/Welpen anschaffen will, nach deren Charaktereigenschaften. Passt der Hund zu mir, was Google hier ausspuckt, hunderte Seiten werden angezeigt und kann man sich darauf verlassen? Die Erfahrungen der Hundehalter hier im Forum würden mich mehr für eine Rasse interessieren lassen, als irgendwelche gegoolten Charaktereigenschaften.
Beispiel: Das Wesen der Deutschen Dogge ist von Freundlichkeit und Sanftmut geprägt. Sie ist ein sanfter Riese, Kindern gegenüber niemals aggressiv.... ein hervorragender Schutz- oder Wachhund, der schnell lernt und kein aggressives Verhalten zeigt. Wohnungshaltung kein Problem.
Meine Doggen sind nicht ständig freundlich und sanftmütig. Auch Kinder müssen im Welpenalter an sie herangeführt werden, sie kommen nicht mit dem „Ich-liebe-alle-Kinder-Gen“ zur Welt. Die Dogge wird im INet als „best Darling“ verkauft: kann in der 2-Zimmer-Wohnung in der Stadt gehalten werden, keine großen Spaziergänge auf Grund der schweren Knochen...
So wird die Dogge im INet angeboten, derweil ist sie sehr wohl sportlich, die 2-Zimmer-Wohnung kein Problem, wenn sie mindestens 1 ½ Stunden Auslauf und eine gute Erziehung genießt, die für so einen großen Hund das „A&O“ bedeutet.
Das INet stellt diese Rasse oftmals einfacher dar, als es tatsächlich ist.
Über viele Rasseeigenschaften Eurer Hunde würde ich mich freuen.....
Anni
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Der Belgische Schäferhund ist wachsam und rege, von übersprudelnder Lebhaftigkeit und stets aktionsbereit.
Trifft zu.
ZitatNeben seinen angeborenen Fähigkeiten als Hüter der Herden besitzt er die wertvollen Eigenschaften eines sehr guten Wächters für Haus und Hof.
Trifft zu.
ZitatEr verteidigt seinen Herrn ohne jegliches Zögern hartnäckig und leidenschaftlich.
Ja, würde sie sicherlich.
ZitatEr vereinigt in sich alle für einen Schäferhund, Wachhund, Schutzhund und Diensthund erforderlichen Vorzüge.
Nein. Für mich nicht. Dafür fehlt ihr die Nervenstärke, auch wenn sie andere Leute sicherlich "nutzen" könnten.
ZitatSein lebhaftes und munteres Temperament und seine gefestigten Charaktereigenschaften, die weder Angst noch Aggressivität kennen, sollen sich in seiner Körperhaltung und im stolzen und aufmerksamen Ausdruck seiner glänzenden Augen offenbaren.
Meine Hündin kennt Angst (Wasserstrahl...) und sie kennt eindeutig auch Aggressivität. Sowieso sind alle Belgier, die ich kenne, nicht "aggresionsfrei", wie auch.
Ein Hund, der ständig den Schwanz einzieht, vereint nicht - wie o. g. - alle Vorzüge in sich. Das ist der Teil, den ich in der Rassebeschreibung am liebsten streichen würde. GRUNDLOSE Aggression/Ängstlichkeit ist natürlich ein anderes Ding. Schade, dass das dort nicht explizit beschrieben steht.Quelle der Zitate: FCI Standart, von dieser Seite: http://www.belgische.de/rasse.fci.htm
Es gibt noch viele andere Seiten, die einen beschreiben einen schnuckigen Familienhund, andere kleine Monster.
Den persönlichen Kontakt zu den Hunden kann eh keine Seite, keine Beschreibung, ersetzen.Mein Kleiner ist ein Mischling, aber auch der hat die Rassebeschreibung seiner Terrierahnen sehr gut studiert. Triebig, verspielt, dickschädelig, ausdauernd, Löwenherz.
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Also gehst Du bei Deiner Hunderasse bzgl. Charaktereigenschaften zu ca. 70 % konform, wenn man "Google" bemüht?
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Kommt drauf an. Google spuckt ja allerhand aus. Grundsätzlich gehe ich aber mit der allgemeinen Meinung über diese Hunde konform, ja. Zumindest kenne ich nicht viele, die sagen "oh, ein Malinois, die liegen doch gern auf der Couch, oder?!".
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Gabs das Thema schon
DEUTSCHER SPITZ
Wir haben 4 Stück also ein paar Testobjekte
- Sie sind extrem auf ihren Menschen fixiert. Sie lieben ihren Menschen wirklich
- Von ihrer Grundart her ruhig. Sinnlos rumklaeffen oder hibbeln ist ihnen viel zu anstrengend.
-Guter Wachhund. Jepp die wissen das ne Muecke Husten hat bevor die Muecke das weiss
Soweit stimmen die BeschreibungenAber: Kein Jagdtrieb
Da gibt's genug die das nicht gelesen habenGelehrig und leicht erziehbar
Na ja. Theoretisch ja. Aber einfach ist anders. Nennen wir es mal Chrackterstark
oder wie hat hier mal jjemand gesagt? Es können sture kleine Ar...cher sein
Toll sind sie trotzdem -
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Google kann mir vieles über die Charaktereigenschaften eines Hundes ausspucken, die Erfahrungen hier in Forum mit bestimmen Rassen interessieren mich aber weit mehr.
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Beispiel: Das Wesen der Deutschen Dogge ist von Freundlichkeit und Sanftmut geprägt. Sie ist ein sanfter Riese, Kindern gegenüber niemals aggressiv.... ein hervorragender Schutz- oder Wachhund, der schnell lernt und kein aggressives Verhalten zeigt. Wohnungshaltung kein Problem
Dazu fällt mir die Beschreibung in Brehms Tierleben zur Dogge ein:"Der Doggen Art ist Treue bei wenig Verstand; sie sind gute Wächter, wilde, mutige Gegner auf wilde Schweine, Löwen, Tiger und Panther: sie achten auch ihr eigenes Leben fast für nichts, merken auf jeden Wink des Auges und der Hand, wie vielmehr auf das Wort ihres Herrn, lassen auf den Mann sich abrichten, nehmen es mit drei, vier Mann auf, berücksichtigen Schüsse, Stiche und zerrissene Glieder nicht und balgen sich mit ihresgleichen greulich herum. Sie sind sehr stark, reißen den stärksten Menschen zu Boden, erdrosseln ihn, bannen ihn, auf ihm herumspringend, auf eine Stelle, bis er erlöst wird, und halten rasende Wildschweine am Ohre fest. Leitsam sind sie im höchsten Grade. Sie haben ein wenig mehr Verstand, als man meint."
Cattles sind... einfach Cattles: einzigartig
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Wikipedia Artikel, Landseer:
ZitatDer Landseer gilt als wacher, aktiver und temperamentvoller als der
Neufundländer. Er hat einen natürlichen Wach- und Schutztrieb und ist sehr menschenbezogen. Als Erbe seiner spanischen Vorfahren, die über Jahrhunderte ihre Herden gegen Wölfe und Bären verteidigten, erkennt ein Landseer selbstständig Gefahren und ist in der Lage, instinktiv eigenständige Entscheidungen zu deren Abwehr zu treffen. Schon seit dem 19. Jahrhundert hat er den Ruf, Menschen eigenständig vor dem Ertrinken zu retten, weswegen er auch heute noch als Wasserrettungshund an Seen und an den Küsten eingesetzt wird.
Bis hier hin kann ich für Fabi, Bo und Lena zustimmen.ZitatEine weitere Verwendung findet der Landseer verstärkt auch als Therapiehund, da er generell sehr lernfreudig ist und ihn in der Regel eine Menschen gegenüber hohe Reizschwelle auszeichnet.
[...] Bei Spaziergängen ist er ein aufmerksamer Begleithund. Darüber hinaus ist er ein angenehmer und regelmäßig ruhiger Haushund, der nicht ohne Grund bellt. Zu Gästen des Hauses verhält er sich freundlich; Fremden gegenüber verhält er sich wachsam und reserviert.Fabis Reizschwelle gegenüber Menschen war wahnsinnig hoch, Bos ist es ebenfalls. Lena ist da bei Fremden weniger tolerant.
Grundloses Dauergekläffe hat hier kein Landseer gemacht, aber das nur mit Grund gebellt wird, stimmt auch nicht. Es wird schon gern auch mal angeschlagen, nur weil irgendjemand am Grundstück langgegangen ist.Fabi war und Bo ist alles andere als reserviert gegenüber Fremden. Sie achten zwar auch drauf, wie wir Menschen uns verhalten, aber prinzipiell ist da einfach nur Freude und Freundlichkeit.
Lena findet Fremde erstmal prinzipiell doof, hält Abstand und ist gerade bei Gästen im Haus alles andere als freundlich gesinnt. -
Ich habe mal das Adjektiv "quecksilbrig" bei irgendeiner Rasse gefunden.
Was zum Geier soll das sein?
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Ich glaube ja tatsächlich, dass Rassebeschreibung in Bezug auf Wesen und Charakter nur ein allgemeiner Leitfaden ist, der eine bestimmte Richtung vorgibt. Der Rest ist Sozialisierung in der Welpenphase und Erziehung bis zum Erwachsenenalters des Hundes.
Bestimmte Anlagen hat jede Rasse, was daraus gemacht wird ist Abhängig von Züchter, Umwelteinflüssen und Halter. -
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