Hunde in der Kirche
- Czarek
- Geschlossen
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@Czarek das wiederum würde MIR deutlich zeigen, wie viel Wert diesem "Freund" meine Meinung und mein Wohlbefinden ist....
Der hätte auf meiner (rein hypothetischen
) Hochzeit nichts mehr verloren.....
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Es geht ja auch nicht darum dass Gott den hund nicht erschaffen hätte, oder dass er Hunde nicht genauso lieben würde wie den menschen (wobei man darüber auch streiten kann)
Es geht darum dass die Kirche ein ort ist, zu dem Menschen mit Gott reden, ihn preisen, mit ihm in Kontakt treten, usw.
Das alles tut ein Hund nun mal nicht - also gehört er auch nicht zur "Gemeinde" - eine Gemeinde die Gott anbetet.
Und DA gheört ein Hund einfach nicht dazuNur weil der Hund zu meinem Leben/Alltag gehört, gehört er nicht zur gemeinde.
denn sonst könnte ich auch meinen Esstisch mit in die Kirche bringen ... -
Nein, in dem Fall des Freundes (er ist nicht nur ein Bekannter, wir heiraten nur mit den besten und engsten Freunden und Familie) bleibt das Tier regelmäßig auch alleine, wenn er 10Std arbeitet. Wir passen auch öfter auf ihn auf und der Freund darf ihn auch immer zu uns mitbringen.
Zumal sich auch die Frage stellt, wieso er seinen Hund mitbringen darf, aber alle anderen Hunde zuhause bleiben müssen, obwohl sie auch lieb sind. In unserer Hochzeitsgesellschaft gibt es insgesamt 11 Hunde. Die möchte ich nun wirklich nicht alle in der Kirche oder auf der Feier haben.Ich finde nur, dass ein Hund nicht in eine Kirche gehört. Dies ist ein Ort des Glaubens und irgendwie "heilig". Wir heiraten auch nicht freikirchlich, sondern katholisch, also schon recht streng.
Ich liebe meinen Hund natürlich sehr, aber ich finde nicht, dass Hunde überall mit hin müssen. Zu einer Taufe oder Beerdigung würde wohl kaum jemand seinen Hund mitschleppen. Ich frage mich, wieso das seit einiger Zeit auf Hochzeiten Usus ist.
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Ich würde meinen Hund nicht in der Kirche haben wollen. Mein Brautkleid wäre für die schwarzen Hundehaare völlig ungeeignet.
Im Ernst. An so einem Tag hätte ich anderes im Kopf, als mich um den Hund zu kümmern. Eine Hochzeit ist für das Brautpaar schon so stressig genug und etwas geniessen möchte ich mein eigenes Leben hin und wieder auch ohne Hund. Also Nein, ich würde meinen Hund nicht mitnehmen.
Meine Gäste dürften ihre Hunde aber gerne zur Feier mitbringen, sofern sie verträglich sind und keine Angst vor Menschen und lauten Feiern haben. -
Völlig unabhängig von religiösen Überlegungen haben wir uns dafür entschieden unseren Hund während der Hochzeit sitten zu lassen. Emma bellt gern mal, besonders, wenn es eigentlich ruhig ist und sie dadurch Geräusche von außen besser wahrnehmen kann. Darum wollten weder mein Mann, noch ich uns kümmern müssen.
Bei der Hochzeitsfeier, die im Garten stattgefunden hat, waren dafür dann 4 Hunde anwesend, was auch völlig unproblematisch und entspannt abgelaufen ist. Die ganze Feier war aber auch sehr entspannt und leger.Für eine Hochzeit von guten Freunden würde ich auch immer versuchen meinen Hund unterzubringen. Sollte ich da aber wirklich blöderweise niemanden finden können, würde ich wohl zusehen, dass ich sie zu der Feier nach der Zeremonie mitnehmen könnte, oder mich eben für eine Weile auf einen großen Spaziergang verabschieden. Die restliche Zeit kann sie dann auch alleine bleiben.
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Es geht darum dass die Kirche ein ort ist, zu dem Menschen mit Gott reden, ihn preisen, mit ihm in Kontakt treten, usw.
Das alles tut ein Hund nun mal nicht -Hat er dir das erzählt?
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Hat er dir das erzählt?
Ich behaupte mal: SO DOOF kann ein Hund nicht sein.... -
ich finde sowas toll und würde mir natürlich wünschen, dass mein Hund auch mal dabei sein wird. Realistisch betrachtet wäre sowas aber momentan noch ein mega stressfaktor für ihn und alle Beteiligten, weshalb der Hund wohl glücklicher wäre zuhause in guter Betreuung zu bleiben. Aber eine Hochzeit ist hier noch totale Zukunftsmusik, vielleicht kriegen wir das ja noch hin. Im Brautkleid werde ich aber sicher keine häufchen aufsammeln
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Hat er dir das erzählt?
Ich stehe nicht in Kontakt mit Gott ... da ich selber nicht gläubg (egal an welchen Gott) bin.
Aber der Gottesdienst ist ein Konzept von Menschen.
Das Singen, die Predigt, das Segnen, das gemeinsame Beten, Fürbitten, das Vater Unser, ...
Das alles ist von menschen erdacht - der ganze Ablauf, das ganze Konzept.Sollte ein Hund wirklich in irgendeiner Weise mit Gott in Kontakt treten (wollen) - tut er es definitiv anders als wir Menschen.
Das wäre in meinen Augen ein gutes Argument, wieso ein Hund nichts in einem MENSCHLICHEN Gottesdienst verloren hat.Und wie gesagt, mir wäre es egal so lange der Hund den Gottesdienst nicht stört.
Aber ich kann durchaus nach voll ziehen dass es viele Menschen gibt die sich dadurch arg auf den Schlips getreten fühlen. -
Sollte ein Hund wirklich in irgendeiner Weise mit Gott in Kontakt treten (wollen) - tut er es definitiv anders als wir Menschen.
Das gilt für Säuglinge aber auch und die werden schließlich in die Kirche gezerrt und mit Wasser übergossen. ;-)
Wie dem auch sei, eine solch engstirnige Auslegung lässt sich mit meinem Glauben nicht vereinbaren. Ich würde deshalb einer solchen Feier auch fernbleiben, wenn Hunde grundsätzlich ausgeschlossen werden.
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