Welpes erste/r Nacht/Tag im neuen Zuhause und Fahrt ins neue Heim
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Ich hab dem Kleinen eine Körperwarme Wärmflasche ins Bettchen gelegt (mit Plüschüberzug), die ich vorher benutzt hatte (der Überzug roch also nach mir). Da hat er sich die ersten Nächte immer draufgelegt.
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Das hatte ich ganz vergessen, bei meinem Dackelrüden hab ich immer eine alte Strickjacke mit reingelegt, die hab ich tagsüber für ein paar Stunden getragen, damit sie nach mir riecht. Wenn er alleine bleiben musste, lag er auch immer auf dieser Jacke.
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Rusty ist auf meinem Schoß nach Hause gefahren und da wir wegen Stau erst nachts wieder daheim waren, haben wir am ersten "Tag" auch nichts mehr weiter unternommen. Balou war beim Abholen dabei, so dass wir auch nicht erst eine Zusammenführung draußen machen mussten sondern beide gleich in die Wohnung gesetzt haben.
Danach musste das Pudelchen gleich mit dem normalen Alltag klar kommen. Er ist ja eigentlich meinem Schwiegervater und ich hatte bei seinem Einzug keinen Urlaub (es war aber natürlich immer jemand da, er musste also nicht allein bleiben), so dass er aber eben direkt im normalen Tagesablauf mit Balou mitgelaufen ist.
Von der Züchterin hatten wir damals keine Decke o.Ä. mitbekommen.Rhydian wurde von seiner Züchter zu uns gebracht. Wegen der weiten Strecke blieb sie auch über Nacht bei uns. Ich fand das total super.
Er kam mit Mama und zwei Geschwistern hier an und erstmal durften die vier den Hof erkunden. Dann ließen wir Balou und Rusty dazu, später gingen wir dann hoch in die Wohnung. Zwei Wochen vor seinem Einzug hatte ich der Züchterin eine Decke mitgebracht, die sie bei den Welpen hatte liegen lassen und die er dann auch in seine Box bekam.
Am nächsten Tag hatten wir uns auf einer Wiese noch mit einer Freundin von mir getroffen, dann ist die Züchterin nach Hause gefahren und ich mit dem Zwerg auch. Daheim hatte er dann gar keinen Stress damit, dass Mama und Geschwister weg waren.
Bei Rhydian hatte ich drei Wochen Urlaub, trotzdem habe ich für ihn aber kein Sonder-Programm gestartet. -
Mmh, das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Wenn das für ihn schon Gewohnheit ist, dann würde ich das nicht auch noch ändern, kommt ja eh genug Neues auf den Welpen zu...

Das ist was anderes. Bei der Züchterin sitzen alle Welpen zusammen mit der Mutter hinten im Kofferraum und bei mir säße sie alleine in einer Box. Das will ich ihr dann auch nicht zumuten. Bei der Züchterin war sie ja nicht alleine im Kofferraum. -
Hallo,
wir haben unseren Ben letzten Sonntag
abgeholt!
Er saß bei mir zu Füßen (war Beifahrer) und die 7 km war auch alles super. Zuhause dann erstmal alles erkunden und beschnüffeln und dann gute 2 Stunden geschlafen! In der Nacht lag der Kleine neben unserem Bett (bis gestern, da schlief er im Flur oben vor der offenen Schlafzimmertür
Muss vielleicht erwähnen dass Ben "schon" 5,5 Monate ist! -
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Nach der zweiten Nacht bei uns kann ich sagen, dass Wärmflasche und getragenes Shirt unsere Leya nicht im geringsten interessieren.
Sie schläft überhaupt am liebsten auf dem nackten Boden, in ihr Körbchen geht sie erst, seit wir den Innenpolster rausgegeben haben. Eine seltsame junge Dame.

Zum Glück war die Nacht trotzdem besser, nicht mal ein wirklich heftiges Gewitter hat sie großartig gestört. Wir waren zwar um 5.15 wach zum ersten Mal draußen, aber das wird sicher auch noch. Dafür macht sie nachts nicht rein.

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Das ist was anderes. Bei der Züchterin sitzen alle Welpen zusammen mit der Mutter hinten im Kofferraum und bei mir säße sie alleine in einer Box. Das will ich ihr dann auch nicht zumuten. Bei der Züchterin war sie ja nicht alleine im Kofferraum.
Meine kannten das mit dem Alleine im Auto mitfahren... an unterschiedlichen "Orten" im Auto.
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Ich hatte meine Biene bei der Abholung ordnungsgemäß gesichert. Ein Hund ist nämlich Fracht, verkehrstechnisch gesehen, und hat gesichert zu werden. Auch auf der ersten Fahrt! Er kann Dir sonst zwischen die Füße geraten, einen Unfall verursachen, oder im Fall einse UNfalls schlichtweg wegrennen dun noch mehr Chao anrichten oder überfahren werden. Oder er fällt bei ner Vollbremsung dem Fahrer ins Genick....
Bei unserem Besuch in der 5. Lebenswoche bei den Welpen hatte ich die künftige Hundebox bereits dabei, und im Laufe des Nachmittags, als die Welpen im Garten spielen durften, haben sich dann nach und nach beim Spielen alle 5 Welpen neugierig in die Box verirrt und sind dann als großer Haufen in der Box eingeschlafen :-) Genau diese Box mit der Decke hab ich dann zur Abholung mitgenommen, Hund reingesetzt und fertig. Box auf dem Rücksitz angeschnallt, Töchterchen saß mit im Auto und hat Finger reingestreckt durchs Türgitter, wenn Biene unruhig wurde oder so.
Anfangs hatte sie noch a weng gefiept, aber nach nem winzigen Stückerl Coburger Bratwurst *hust...., an der meine Tochter und ich net vorbeikamen, ohne zuzuschlagen, war dann Ruhe *gggg (und ja - sie hat uns seither im Griff *ggg Soooo schöne Rehäuglein....)
Biene hat aber auch ihre eigene Welpendecke mitbekommen, mit dem Duft des ehemaligen Zuhauses. Die hat sie dann daheim auch bekommen.
Daheim angekommen (ca. 2 Std. Fahrt oder so), durfte sie erstmal mit uns ne kleine Gassirunde drehen, damit die Aufregung sich net in der Wohnung entlädt. Anschließend gings rauf in die Wohnung, dort durfte sie dann alles unter Aufsicht erkunden. Irgendwann ist Welpi dann eh platt und pennt irgendwo weg. Vorzugsweise, nachdem er eine erste Mahlzeit genossen hat, damit er dann schöööön lang schläft :-)
Die ersten paar Nächte hat sie in ihrer Box neben dem Bett geschlafen, damit ich mitbekomme, wenn sie unruhig wird und pieseln muß. Aber nach nur wenigen Nächten konnte sie bereits 6 Stunden durchhalten, und dann hab ich die Box offengelassen. Hat aber net lang gedauert, bis sie dann im Bett lag. *gg Und da liegt sie heute noch.... (Hatte ich schon geschrieben, daß sie uns im Griff hat? *gg)
Die ersten Tage haben wir´s langsam angehen lassen, damit sie erstmal ankommen konnte, sich orientieren konnte. Erste Gassiwege kennenlernen, uns kennenlernen, Hausregeln kennenlernen: nein, wir pinkeln nicht auf diesen Teppich, und die Eßbank wird nicht angeknabbert, wo steht der Napf, wann gibt´s Futtter, lauter so Zeugs halt. Nach einer Woche gings in die HuSchu.
Am Schwierigsten war für mich damals (war ja völlig ahnungslos), rauszufinden, wann die mal mußte. Weil wenn die nicht in ihrer Box war, hat die nicht gefiept oder so. Die hat halt einfach gekreiselt und sich dann hingesetzt. Sie meldet sich auch heute noch nicht, sondern setzt sich demonstrativ vor die Wohnungstüre, damit wir rausgehen. Nur dumm, wenn Frauchen grad schläft....... *gg (da seh ich sie immer so schlecht).
Aber in der Regel gehen wir so oft, daß sie uns das nicht zu zeigen braucht, daß sie schon ganz dringend muß. Is ja net wirklich so gesund für die Nierchen, wenn man so lange wartet, und angenehm ist es auch nicht, einhalten zu müssen....
Am Wichtigsten war für mich, den ihr gewohnten Tagesablauf beizubehalten, weil das auch genau UNSER Tagesablauf sein würde nach der Eingewöhnungszeit. Will heißen, früh Futter, anschließend Gassi, und dann wird in der Küche geschlafen bis mittags (ok - ne Runde Gassi in der ersten Zeit war dazwischen, so lang konnte sie nicht einhalten, klar). Anfangs hat sie ab und an gemault, dann hab ich kurz gerufen "Ich bin da" oder "is gut" oder so, und dann war sie ruhig und konnte tatsächlich schlafen. Mittags dann, zu der Zeit, wo auch später die Gassirunde fällig werden würde, eine Runde laufen. Anschließend durfte sie in der Wohnung rumlaufen und sich von Töchterchen (damals 14) bespaßen lassen und ging zwischendurch immer mal wieder Pipi machen. Abends bin dann ich Gassi gegangen, wie das später immer sein würde wegen Arbeits tagsüber, sodaß sie sich halt gleich an die bleibenden Abläufe gewöhnen konnte, und mich gar nicht erst als "Dauerbespaßer" kennenlernte, damit sie mich dann nicht vermissen würde. Nach 2 Wochen Urlaub hab ich 2 Wochen Homeoffice drangehängt, wo ich sie dann auch immer mehr ignoriert oder nach kurzem Streicheln weggeschickt hab, solang ich am Rechner saß (Tocher war ja daheim), und weitere 2 Wochen später ist sie den halben Tag alleingeblieben, ohne Proteste, ruhig schlafend, während ich arbeiten war und Kind in der Schule bis mittags. Eingeweihte Nachbarn haben mit gelauscht, obs irgendwo schreit (dann wär ich heimgefahren und hätt evtl. noch ein paar Tage Homeoffice gemacht), aber sie war ganz ruhig. Weil sie seit ihrer Geburt genau diesen Ablauf hatte: Frühstück, Gassi und Spielen (ne Stunde fast draußen jeden Morgen, damals wußt ichs noch net besser, aber sie sollte doch müüüüde sein, damit sie gut und lang schläft *gg), dann schlafen. Die ein oder andere Pfütze hatten wir dann noch, klar - aber das hat sich eigentlich verhältnismäßig schnell gelegt.
Hundekontakte haben wir anfangs noch bisserl gemieden, bis die Impfungen vollständig griffen. Außerdem sind die ersten Tage fürs Hundi stressig genug, so weit weg von daheim, da muß es sich nicht noch mit fremden Hunden auseinandersetzen, ohne zu wissen, ob der neue Halter evtl. helfen würde, wenn der Andere nicht allzu welpenbegeistert ist. Keine Besuche von Freunden/Verwandten - die mußten sich gedulden, bis der Hund halbwegs angekommen ist und den Tagesablauf kennt und sich bisserl an uns gewöhnt hatte (so nach 1-2 Wochen).
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