Meine private Beiss-Statistik

Seit 1998:

1. Pudel
2. Schäferhund - so schwer verletzt, dass unser Dackelmix es nicht überlebt hat (mich hat unser Hund beim Rettungsversuch noch gezwickt, aber das hab ich ihm nicht übel genommen)
3. meine Schäfer-Terrier-Mix Hündin hat meine Staff-Boxer-Mix-Hündin angefallen - das war das Ende ihrer Freundschaft!

Die "gefährlichen" Rassen wie mein Staff-Boxer oder der Rotti meiner Schwiegereltern waren stets harmlose Varianten ihrer Art.

Übrigens: mein Kater hat im Laufe seines Lebens deutlich mehr Bissschäden mit heim gebracht als die Hunde alle zusammen...

Aiko (Irgendwas-Mix) wurde bisher von einem Aussi-Mix und einem Königspudel gebissen, weil die Halter zu blöd waren ihre Hunde zu halten.

Emma (Labrador) wurde von einem Chihuahua, der nur mal "Hallo-sagen" wollte "gebissen". Da das Ohr, an dem sich der kleine freche Möpp festgebissen hat blutete, zähl ich das mal als Biss.

Meiner (1 Jahr alt) wurde schon gebissen von:
1.Weimaraner
2. Magyar Vizsla
3. Irgendwas drahthaarigem
4. Englische Bulldogge
5. Weißer Schäferhund
6. Schäfer/Dobermannmix

Gerade aus der Tierschutzzeit würde ich durchaus sagen, dass es geborene "Opferhunde" gibt. Ich habe es mehrmals erlebt, dass es Hunde gibt, die einfach aus Prinzip eines auf den Deckel bekommen, teilweise von selbst sonst verträglichen Tieren.
Ich kann es aber nicht an einer bestimmten Sache festmachen.

Bei meinen Jungs glaube ich eher, lag es daran, dass sie und nie die Mädels Prügel bezogen haben, dass sie sich bei einer Attacke immer nach vorne an die Front geworfen haben. Ekko würde sich Schreddern lassen, bevor einer an seine Mädels rankommt.

Amy (fast 2 Jahre) wurde erst 1x gebissen, und zwar von einem Rhodesian Ridgeback. Der kam neulich am See plötzlich um die Ecke gezischt und hat sich auf Amy gestürzt. Gott sei dank kam der Halter dann und hat seinen Hund abgepflückt. Ist zum Glück nichts passiert.