Oma schafft sich ahnungslos einen Kinder Problemhund an

  • Das ist ne nette Ausrede und nutzt euch garnix mehr wenn das Kind erstmal verletzt ist. ICH würde mit MEINEM Kind da nicht mehr hingehen. Und ganz ehrlich? So wie ich das lese sehe ich für den Hund schwarz

  • Also ehrlich, zwei schon relativ alte Leute schaffen sich einen relativ jungen Hund an ... und dann noch einen offensichtlichen Problemhund ... weil sie sich auf ihrem Grundstück "unsicher" fühlen. Dafür gibts Alarmanlagen und Security-Services, die regelmäßig nach dem rechten schauen können. Oder extra und korrekt ausgebildete Wachhunde.
    Wenn Geld da ist, dürfte das doch die bessere Lösung gewesen sein?


    Nun ja - jetzt ist es wie es ist. Aber ganz klar käme mein Kind dort nun nicht mehr hin. Selbst wenn der Hund nun einen Maulkorb bekommt und/oder angebunden ist. Das ist ja Horror für den kleinen Menschen und auch mit Maulkorb kann ein größerer Hund ein Kleinkind immer noch böse verletzen.


    Mein Kind wurde dreimal angegriffen und würde zukünftig Ängste beim Besuch der Oma ausstehen müssen? Nee danke!


    Wenn die Oma ihren Enkel sehen möchte, müsste sie sich zukünftig zu mir bewegen. Dort könnte sie ihn auch während meiner Abwesenheit "sitten". Fertig.

  • Hallo,
    ich sehe das genauso wie Liv.
    Das arme Kind kann umöglich als "Therapiegerät" für den Hund herhalten!!
    Entweder die Oma kommt zu Euch oder es gibt eben keine Treffen mit der Oma mehr.
    Traurige Geschichte.
    Grüße Princessinlu

  • Hast du das deiner Mutter auch so erzählt?
    Wenn ja. Was sagt sie dazu?


    Er drängte sich gleich dazu und ich merkte wie sie auch sofort versuchte alles schön zu reden, da kamen tatsächlich so Sätze na ja der Kleine und der Hund! müssen sich jetzt erstmal beide von dem Schreck erholen. So als wäre alles nicht schlimm, die Hundetrainerin könne diese "Störung" sicher beheben. ( Was diese mir gegenüber aber verneinte, es gebe keine Sicherheit, dass es nicht wieder passiert)
    Ich hatte aber das Gefühl sie hat viel mehr verstanden um welche Probleme es geht, als sie bei diesem Gespräch zu dem er sich gleich mit verschränkten Armen hinzudrängte, offen zugeben wollte. Seitdem hat kein Kontakt mehr stattgefunden, weil das ganze ja "unerfreulich" ist.

  • Ganz ehrlich?
    Wenn ich in der Situation wäre, würde ich mein Kind da nie wieder hingeben. Verhältnis zur Oma hin oder her natürlich ist es traurig. Aber es wäre noch viel trauriger, wenn das Kind mal richtig angegriffen wird.


    Egal was sie auch unternehmen (ob sie ihn wegsperren o.ä.) solange dieser Hund auf diesem Grundstück lebt, würde ich mein Kind dort nicht mehr hinbringen.


    Schlimm genug, dass ihr es dreimal versucht habt, klar man kann es nicht glauben hätten wir vielleicht auch gemacht. Aber wenn das Kind eh nicht mehr dort hin möchte.


    Wir haben hier auch so ein Exemplar sitzen, das seine Besitzerin gezwickt hat und deshalb abgegeben wurde, Kinder kennt er nicht.
    Wir nehmen ihn zu Familienfesten schon mit aber er wird gesichert ist immer angeleint, kommt in eine Box im Schatten und später mal einen Maulkorb (wenn wir es ihm beigebracht haben). Ist aber ne andere Hausnummer, da nur 14 kilo und jetzt bei uns schon total brav. Er hat es ein paarmal versucht aber ich denke er wird es nun nicht wieder versuchen aber sicher ist sicher.


    Richtig austesten würde ich das erst, wenn er Kindern schon gesichert begegnet ist, damit er auch weiß dass die Kinder ihm nichts tun und wenn er frühestens 1 Jahr lang bei uns ist und nicht mehr gezwickt hat.


    Vielleicht wurde der Hund auch von Kindern misshandelt bzw. geärgert und reagiert deshalb so, weiß man nicht und wird man nie rausfinden, leider.

  • Möchte mich aber schonmal bedanken bei allen Beiträgen, meine Frau und ich sind immer noch ein wenig geschockt, ich habe aber selber in meinem Leben mit Hunden fast ausnahmslos positive Erfahrungen und mit guten Hundehaltern, aber dieser Vorgang den verstehe ich nicht, aber es hilft mal Meinungen dazu zu lesen.

  • Ganz von Hunden abgesehen, mein Kind würde ich nicht in ein Haushalt geben, wo so ein Mensch wohnt.


    Ich habe zuviel erlebt in meinem Leben. Ich hätte nicht nur wegen des Hundes Sorge um mein Kind, sondern auch ganz andere Sorgen um einen rücksichtslosen Menschen. Zu so jemanden ins Umfeld gebe ich kein Kind. Deine Mutter kann sich anscheinend nicht durchsetzen und macht die Augen zu.


    Das ist ein gefährliche Mischung für ein Kind! Nicht nur wegen dem Tier.

  • Australian Shepherds sind eh in den seltensten Fällen absolut unproblematisch mit Kindern, auch bei guter Erziehung, von daher wird, denke ich, dieser Hund tatsächlich nie unproblematisch mit Kindern sein.


    So ein Quatsch!

  • Von allen Aussis die ich kenne, war einer unproblematisch mit den Kindern der Familie, musste aber bei Kinderbesuch weggesperrt werden.


    Ich kenne auch mehr Border Collies, die nicht gut mit Kindern können, als welche die sehr gut mit Kindern können.



    "in den seltensten Fällen absolut unproblematisch mit Kindern"


    trifft es sehr gut!

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