Also bei uns war das auch sehr lange so, dass der Mann der Koch war. Ich konnte und wollte nicht kochen, hatte es nie wirklich gelernt und ich hielt mich selber auch für völlig unbegabt. Hatte daher auch keine Lust, weil wenn ich mal was gekocht hab, dann nicht so wie er das machen würde
Aber irgendwann wollte ich das was er gekocht hat (und vor allem WIE, nämlich viel zu fettig für meine Begriffe) nicht mehr essen, also musste ich dann eben kochen lernen und mittlerweile liebe ich es, auch wenn ich immer noch nicht wirklich begabt bin, aber:
Ich esse das was ich will und bereite es mir so zu wie ich es will. Da gibts keine Kompromisse mehr. Mir macht das Kochen und letztlich auch das Essen selbst viel mehr Freude als früher. Es gibt keine Diskussionen mehr, weil jeder für sich selber kocht und gut ist.
Manchmal gibts einen großen Topf Nudeln oder Kartoffeln als Basis und jeder macht sich seinen Kram dazu...
und hin und wieder isst er dann doch bei mir mit
Und: ich kann endlich Zucchini und Kürbis und sowas essen, das mag er nämlich alles nicht