Das Essen und die Kilos

@Rübennase Glückwunsch!!

@bLubb mit dem Arzt (3 vers ingsegsamt) hab ich Rücksprache gehalten. Was wirklich hilfreiches kam da nicht ausser "essen sie halt mehr" , "reduzieren sie den Stress" und "kann in dem ALter mal passieren "
Deswegen dachte ich mir ich frag mal hier rum

Zitat von Co_Co

@bLubb mit dem Arzt (3 vers ingsegsamt) hab ich Rücksprache gehalten. Was wirklich hilfreiches kam da nicht ausser "essen sie halt mehr" , "reduzieren sie den Stress" und "kann in dem ALter mal passieren "
Deswegen dachte ich mir ich frag mal hier rum

Dann such dir einen verhaltenstherapeutischen Psychologen. Starkes Untergewicht, wenn es denn stimmt, und zusätzlich die Angst, irgendwo "aufgebläht" zu sein plus derartg exzessive Mengen an Sport (mit viermal ernsthaftem HIIT pro Woche macht man seinen Körper kaputt) sind behandlungsbedürftig. Dort wird auch ein besserer Umgang mit Stress vermittelt, tagelang keinen Hunger wegen Stress zu haben, ist wie du ja selbst schon gesagt hast, alles andere als gut.

Da kann und sollte dir ein Forum nicht helfen

Zitat von wiejetztich

Ich habe normalerweise 56kg bei 1,70m. Seit einiger Zeit fällt mir aber auf, dass die Hosen irgendwie eng sind und hmm. Eben stand ich dann mal auf der Waage: 61,7

Also das ist ja immer noch kein Gewicht, bei dem man auf Diät gehen müsste! Viel besser wäre es, sich (wieder) gesund zu ernähren: Unverarbeitete Lebensmittel und viel frisches Essen! Wenn du dir keine Chips kaufst, kannst du die auch nicht essen

@Co_Co Ich kann dir auch nicht so richtig was raten, schon gar nicht bei den medizinischen Dingen. Clean Eating ist eine super Sache, aber auch damit kann man sich falsch ernähren, z. B. zu wenig Fettsäuren zu sich nehmen, was wiederum den Hormonhaushalt beeinflussen kann (oder auf jeden Fall beeinflusst?).
Weshalb du aber momentan oft nur Schrott futterst, ist eine andere Frage (ich denke da aufgrund eigener Erfahrungen immer in Richtung "Selbstsbotage).
Ich denke auch, dass du da eher an dem Stressfaktor ansetzen musst. Wenn das in der Examensphase nicht geht, dann musst du versuchen, das so gut wie möglich hinter dich zu bringen, um dann wieder mehr Zeit und Kraft zu haben, dir was Gutes zu tun.
Vielleicht schränkst du wirklich den Sport etwas ein und nutzt die Zeit, die gesundes Essen vorzubereiten?
Ich koche ja selbst jeden Tag, vor allem mit viel Gemüse, und weiß, wie aufwändig es ist, das alles heranzuschaffen und zu schnippeln und überhaupt zu planen.

Vielleicht kannst du, wie dragonwog gesagt hat, auch lernen, besser mit Stress umzugehen. Allerdings ist das in der "heißen" Phase etwas schwierig, weil es Zeit braucht - wenn man eine Therapie machen will, dann dauert es ja schon ewig, überhaupt einen Platz zu bekommen. Da du ja offensichtlich studierst: Es gibt normalerweise an der Uni einen Psychologen, vielleicht suchst du den mal auf?

@Co_Co: So richtig kann ich dir auch nicht helfen bzw dir etwas raten. Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten den Sport ein gutes Stück runter zu fahren und zu schauen was du wirklich isst. Ob das abwechslungsreich genug ist, genug gute Kohlenhydrate, genug Fettsäuren usw. Und ob es von der Menge her genug ist.
Ich hatte vor Jahren auch eine lange Phase in der ich nichts essen konnte. Ich habe, wenn ich etwas gegessen habe, nur einen kleinen Salat am Tag gegessen. Meiner Familie ist das natürlich aufgefallen. Denen habe ich immer gesagt das ich schon bei Freunden etwas gegessen habe oder einfach keinen großen Hunger habe. Mir ist immer etwas eingefallen. Meine Gründe waren aber nicht weil ich mich zu dick oder aufgebläht fühlte.
Dazu habe ich noch viel Sport gemacht. Ich war 4 mal die Woche reiten, 3 mal die Woche beim Kampfsporttraining, 2 mal die Woche im Fitnessstudio, habe jeden Abend und morgen zu Hause Sit Ups/ Käfer gemacht und bin fast immer überall mit dem Fahrrad hingefahren da ich noch keinen Führerschein hatte.
Ich war bei meinem Hausarzt, der wusste auch warum ich nichts essen konnte/wollte, der hat dann quasie für mich die Reißleine gezogen. Er hat zu mir gesagt wenn ich noch 1-2 Kilo abnehmen sollte ( damals wog ich nur noch 46 Kilo), muss er mich Zwangseinweisen.
Ich habe Astronautennahrung genommen und so langsam dadurch wieder Hunger bekommen und auch wieder angefangen zu essen. Dazu habe ich, leider viel zu stark, den Sport reduziert. Den Sport hätte ich langsam reduzieren müssen. Durch das so starke reduzieren in kurzer Zeit von dem Sport und dem "mehr" essen brauche ich heute nur die Kohlenhydrate anschauen und sie sind drauf.
Deswegen kann ich dir raten den Sport zwar zu reduzieren aber nicht ganz so schnell und etwas mehr essen. Den Stress solltest du versuchen zu reduzieren. Das ist immer einfacher gesagt als getan. Versuchen mehr Ruhe reinzubringen und auch öfter mal zu entspannen und nichts zu tun.

LG
Sacco

@Sacco Mein Like ist für den Mut, Deine Erfahrung hier zu teilen! Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Sarah & Lotta

Das ist doch super und freut mich für dich.

Ich bin leider noch weit entfernt von meinem Zielgewicht.

Als unser Rüde noch länger als 1 Stunde am Stück und max. 1,5 Stunden am Tag laufen durfte, bin ich mit denen immer so zwischen 15 und 20 Kilometer am Tag gelaufen. Plus das was ich mit den Pferden laufe und beim sauber machen der Weide .
Vielleicht drehe ich einfach mit unserer Hündin eine extra Runde am Tag.

LG
Sacco

Ich bin 1,70. Bevor ich die lange Phase mit dem nicht essen können/wollen und dem extremen Sport hatte, wog ich immer um die 56-57 Kilo.

Ich will jetzt auch wieder auf 55 Kilo. Mein Mann ist dagegen. Also ist der Kompromiss das ich bis auf 55 Kilo abnehme und dann in Phase 3 gehe. In Phase 3 nimmt man am Anfang wieder so 3-4 Kilo zu und dann hält man wohl sein Gewicht.

LG
Sacco