Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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Ihr macht so tolle Fortschritte!
Bei mir lief die letzte Woche leider gar nicht. Ich war endlich auf unter 61 kg (bin ein Winzling), aber dann habe ich eine Woche nur Müll gegessen. Pizza, McDonalds, Süßigkeiten, Alkohol getrunken etc. Das Fazit sind +1,8 kg in einer Woche
Das dämpft meine Motivation leider sehr.... gestern wollte ich wieder durchstarten, dann hat eine Kollegin aber auf der Arbeit eine Runde gegeben und ich konnte nicht nein sagen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich hab 100 g zugenommen

Ist aber nicht so schlimm, ich hab ein reines Gewissen und weiß das ich nicht über die Strenge geschlagen hab.
Mittlerweile glaube ich, das ich kurz vor der ErdbeerWoche stehe, das würde das erklären. (Dank Spirale ist das derzeit nicht so eindeutig.) -
Runde genießen, eine Woche Schrott genießen und abhaken

Ich habe letztens ein Interview gesehen indem gesagt wurde, dass Übergewicht auf dem selben weg entsteht wie Magersucht - durch Kontrollversuche und ein gewisses Zwangsverhalten. Fand ich sehr spannend!
Bei mir hat sich jahrelang alles um essen gedreht und ich habe partout nichts abgespeckt (auch wenn ich nie dick war). -
Zum Thema Fett: Ich esse ja weitestgehend Low Carb, da ist ein gewisser Anteil an Fett unerlässlich, um vernünftig über den Tag zu kommen. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich nicht auch auf die Gesamtkalorien achte, aber das Gemüse darf einen Stich Butter haben, die Sosse einen Löffel Sahne, der Joghurt hat 10 % (und ist damit viel leckerer als der wässrige 1,5 %ige).
Insgesamt komme ich da sicher gut über die bei Low Fat empfohlenen maximal 30 g Fett. Wenn ich mir meinen Teller anschaue, besteht der in der Regel aus ca. 2/3 Gemüse/Salat (mit Sosse, Butter oder einem leckeren Dressing (kein fertiges)) und 1/3 Eiweiss (Fleisch, Eier, Käse).
Kohlenhydrate befinden sich in ausreichender Menge in Gemüse und Salat - also ist das eine durchaus ausgewogenen Ernährung - und satt bin ich allemal.
Gruss
Gudrun -
Ich hoffe auch, wir finden einen neuen Weg, genauso glücklich (mit dem Essen) zu sein. Wir essen sehr gerne und genießen es auch. Wir essen kaum was zwischendurch, es sind sind hier wirklich nur die Hauptmahlzeiten. Wir essen auch kaum Süßigkeiten (quasi gar nicht) und auch sonst kaum Zucker, auch in Getränken nicht. Damit war für uns der Fettanteil der Ansatzpunkt (zumal ich auf Nudeln wirklich nicht verzichten will
). Und Fett hatten wir wirklich mal richtig viel. Aber klar, Nudeln und Co haben nun auch nicht grad wenig Kalorien...Habt ihr euch da eher für einen Weg entschieden, so eher wenig Fett oder eher wenig Kohlenhydrate oder rein Kalorienzählen? Ich mag nicht Kalorien zählen
. Was ist denn da so ein "einfacher" praktikabler Ansatz?Ich denke, was für einen selbst praktikabel ist, ist Typ Sache. Ich bin z.B schon immer eher der Mensch für Süßes und Herzhaftes nur in Maßen. Würde man mich vor die Wahl zwischen Pizza und Kuchen stellen, wäre meine Entscheidung klar
Ich habe ja auch eine Weile Low Carb gemacht und viele Rezepte gehen da eben viel in die Richtung Fleisch, Fisch, Käse und andere Milchprodukte.
War schon rein von der geschmacklichen Seite also nicht sooo meins, weil ich alles davon eher in Maßen esse(n mag).Aktuell spielen auch die Finanzen eine Rolle. Ich mag keine billigen tierischen Produkte kaufen/essen, daher wäre Low Carb auch nicht so eine gute Idee und ich bin aktuell eher auf der high carb Seite unterwegs in Kombination mit Kalorienzählen, da ich nicht auf meinen kleinen Nachtisch nach einer Hauptmahlzeit verzichten mag. Halt nur so lange das Kaloriendefizit eingehalten wird.
Aktuell lasse ich auch das Frühstück weg, da dies die Mahlzeit ist auf die ich am ehesten verzichten kann und bei mir selten unter 450kcal lag. Dadurch kann ich mir aber wiederum mehr Kalorien bei den restlichen Mahlzeiten "leisten".
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Frühstück weglassen ist bei mir momentan auch das Mittel der Wahl. Ich komme damit gut zurecht und muss an den anderen Mahlzeiten plus 1-2 (gesunde) Snacks kaum einsparen und bin trotzdem unter dem Limit.
Gefühlsmäßig geht es gerade auch wieder schön runter und bis ich Ende Juni wieder auf die Waage kann möchte ich bei 70-72kg (bei 1,80m Körpergröße und breiter Statur) sein, das ist mein vorläufiges Ziel.
Wobei ich fürchte, dass ich mir damit immer noch nicht so gut gefalle und ich um Sport für definiertere Körperformen nicht herum komme. *seufz* Vielleicht versuche ich es heute gleich nochmal mit der 90 Tage Challenge. -
Bei mir war und ist Kalorienzählen das Mittel zum Erfolg. Bei mir mündet das auch automatisch in High Carb, mit Low Carb komme ich nicht zurecht, ist vegan sowieso nicht ganz so einfach (und auch teuer) und zu Fleischesserzeiten konnte ich Low Carb (und somit automatisch viele tierische Produkte) nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Mit kalorienzählen kam und komme ich deshalb am besten zurecht, weil ich mir dann nichts verbieten muss. Ich kann von allem was essen, sei es Nudeln, Süßigkeiten oder sonst was, es muss eben nur in Maßen geschehen, sodass es ins Kalorien-Budget passt. -
Ich muss jetzt auch wieder anfangen :/ Letztes Jahr habe ich von Januar bis April 12kg abgenommen (LC, Kalorienzählen + 1 Fresstag. Naja ist vllt übertrieben mit Fresstag. Da gabs dann halt einfach mal einen Sonntagsbraten mit Knödel, Fischstäbchen mit Kartoffelsalat oder so. Aber nur, wenn ich fleißig war über die Woche
) Habe 1x bis mehrmals täglich Sport gemacht. War fast jeden Tag draußen Laufen (Joggen), hab Wanderungen von 30km+ gemacht, viel mit Radl unterwegs, Shred gemacht + Gewichte gehoben. War toll... Bis ich mich verletzt habe und mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt wurde. Das war mein TOd und habe jetzt wieder 12kg drauf. Ich habe nach der langen Pause einfach nicht mehr reingefunden. Über den Sommer ging es dann noch mit einigermaßen Gewicht halten, aber als es Richtung Herbst ging, war es vorbei damit :/ Selbst mein tolles Laufband hat mich nicht gereizt. Dachte es motiviert mich wieder...
Weiß noch nicht, wie ich es diesmal mache, also mit dem Essen schon, aber Sport wird schwierig. Meine Knochen und Gelenke sind Momentan total im A......Naja....Jetzt heißt es wieder 10 bis 15kg abnehmen
Ich bin so doof 
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Für mich hat das Kalorientracken auch den Durchbrauch gebracht, weil es drei wichtige Funktionen erfüllt: 1. eine diagnostische (wie viel nehme ich zu mir, wo liegen die "Fallstricke"), 2. eine therapeutische (ich kann das jetzt essen, muss es aber irgendwann ausgleichen - ist es mir das wert?) und 3. eine Kontrollfunktion, die aber auch meiner Beruhigung dient (es muss Wasser sein, ich kann kein Fett angesetzt haben).
Außerdem habe ich nur so die Makros im Blick.Ich selbst brauche auch einen gewissen Anteil von Kohlenhydraten. Möglich, dass ich mir auch weniger angewöhnen könnte, aber es ist eigentlich nicht nötig, weil es ja gut funktioniert, auch im Hinblick auf die Nährstoffversorgung. Mit weniger KHs würde ich in meiner Phase vermutlich ohnehin nur noch mehr Refeed-Tage benötigen, also bleibe ich lieber bei meinem Vorgehen.
Ich muss nur gucken, dass ich nicht zu wenig Fett (das ist bei mir grenzwertig) und zu wenig Eiweiß bekomme.In der Haltephase will ich nach und nach noch zwei Dinge optimieren: weniger tierische Produkte und weniger Süßstoff. Dann bin ich zufrieden.

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Ich hatte es ja vor ein paar Seiten schonmal geschrieben. Ich persönlich kam mit dem Verzicht/der Einschränkung auf was Bestimmtes nicht gut klar.
Das Kalorienzählen hingegen klappt super. Ich halte mich da auch nicht strikt dran. Für mich ist das eine Orientierung, die mir helfen soll, ein Bewusstsein zu bekommen fürs Essen.Ich muss nicht zwangsweise auf was verzichten, sondern eben schauen, wie ich ungesunde Sachen ausgleiche, wenn ich mal drauf Lust hatte.
Und mit der App ist das auch echt super fix und einfach gemacht :)
Unterschriebe ich für mich genau so :) Ich verzichte auf garnichts, außer auf übermäßige Süßigkeiten und "dauernd zwischendurch naschen". Aber mal was süßes, wenn es mich total gelüstet (was gottseidank selten ist), mal auch Pizza oder Burger oder -gestern- Lasagne... da mache ich mir nichts draus. An den Wochenenden zähle ich nur brav und versuche es im Kalorien-Rahmen zu halten, unter der Woche koche ich dazu noch bewusst frisch und versuche, regelmäßig und relativ fettarm zu essen. Aber ohne Stress. Eben so, dass ich es auch lang beibehalten kann, wenn ich mein Wunschgewicht habe.
LowCarb habe ich letztes Jahr länger versucht, aber festgestellt, dass mir das einfach zu sehr auf Gemüt und Leistungsfähigkeit geht. Ich war oft unkonzentriert, müde (teilweise 10-14 Stunden Schlaf am Stück) und habe mich nicht wohl gefühlt.
Ich nehme zwar langsamer ab als gewünscht (ist das nicht immer so?) und habe vor allem am Wochenende auch kräftige Schwankungen. Aber dafür kann mans halt beibehalten und HÄLT das am Ende auch. So der Plan :)
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