Das Essen und die Kilos

Zitat von Fusselnase

Das sind jetzt meine Maße (bin auch nur 1,60 m) und ja, das ist noch ganz schön speckig! Nach dem Ponderal-Index bin ich auch mit über 57 kg noch übergewichtig, und das kann ich auch gut nachvollziehen!Ich glaube auch nicht, dass ich bei 55 Kilo zufrieden sein werde, aber erstens ist das für mich ein irrer Unterschied zu vorher und zweitens will ich ja erstmal Muckis aufbauen und dann evtl. noch mal ein paar Kilos verlieren.
Aber so 53/54 kg inklusive Muskeln stelle ich mir ganz gut vor!

letztes Jahr im Mai hatte ich mich über mehrere Monate FrissDieHälfte und 3x wöchentlich Sport Bis auf 54 Kilo mit ordentlich Muskulatur runter bzw hoch gearbeitet. Das sah richtig gut aus aber hielt sich leider nicht lang nach dem FDH wieder abgesägt war

Erstmal, Glückwunsch @Icephoenix, ich finde das ist ganz schön gut für 8 Wochen.

Und dann hab ich noch eine Frage, ich stell sie bewusst hier und nicht im 'Fragendiemansichnichtzustellentraut-Thread':

Ich bin nun 40 Jahre alt. Ich esse kaum. Bewege mich derzeit aber nicht. Vor zwanzig Jahren hätte ich vermutlich mit so einer Lebensweise pro Woche mindestens ein Kilo abgenommen. Heute, als alte Frau , passiert.... NICHTS.

Ist das echt so, dass sich das im Alter so umstellt? Dass es so viel schwerer wird, abzunehmen?

Ich weiß nicht... wenn du jetzt 80 wärst, würde ich sagen: Ja, der Gesamtumsatz sinkt eindeutig! Aber mit 40 sollte das eigentlich noch keine großen Auswirkungen haben.
Fehlende Bewegung kann natürlich schon einiges ausmachen, je nachdem, wie viel man sich früher bewegt hat.

Hm... da ich eh bald zum Check dort bin, werde ich das mal ansprechen. Klar, die fehlende Bewegung ist das eine, aber dass so gar nichts passiert, das wundert mich ein wenig.
Vielleicht liegts auch an all den Pillen, die ich nehme.

Aber gut, offenbar wirds im Alter schwieriger, da hilft es wohl nichts und ich muss mich mehr bewegen...

Ich höre auf solche Sachen einfach nicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Medikamente zu Wassereinlagerungen führen. Oder evtl. den Stoffwechsel beeinflussen - allerdings glaube ich nicht, dass das sooo viel ausmacht. Bei intuitiven Essern kann es aber schon dazu führen, dass man unterm Strich doch mehr isst, als man braucht, auch wenn es absolut gesehen nicht viel ist.
Ich würde mal ein Ernährungsprotokoll führen. Wenn der Arzt ein guter ist, wird er dich ohnehin drum bitten, bevor er nach anderen Gründen sucht.

Mit 40 kann ich mir das auch noch nicht so recht vorstellen, ich sehe das erst bei Menschen so ab Mitte 50 oder 60, dass sie wirklich nur noch recht wenig essen können ohne zuzunehmen.
Ich war zwar nie übergewichtig, aber, das was ich von Anfang 20 bis Anfang 30 zugenommen habe, lag definitv an meiner Ernährungsweise (man verdiente eigenes Geld und konnte sich plötzlich leisten ins Restaurant zu gehen oder Essen liefern zu lassen) und nicht daran, dass ich Anfang 20 einen höheren Verbrauch hat. Mittlerweile wiege ich sogar weniger als mit Anfang 20.

Aber bewegen sollte man sich immer, es ist sooo dermaßen schädlich für den Körper sich nicht oder kaum zu bewegen, dass das wenigstens in bisschen regelmäßig eingebaut werden sollte. Muss ja kein Fitnessstudio sein oder Sport um des Sports Willens, kann ja auch Wandern mit Hundehalter-Freunden, Volleyball oder Tennis sein, einfach irgendwas wo man Spaß dran hat ohne es nur der Bewegeung wegen zu machen.

Zitat von Icephoenix

also so bis 18/19 Jahre war ich recht stabil bei 50-52 Kilo. Ich bin mit 1,60 aber auch klein und von der Statur eher schmal. Alles über 60 Kilo sieht einfach nur noch speckig aus aber ja, wohl jammern auf hohem Niveau. Ich finde, letztlich ist die Form wichtiger als die Kilos und die Form gefällt mir so gar nicht. Hab wenig Oberweite, da sieht man jeden Bauchspeck doppelt

Genauso sieht es bei mir auch aus.
Ich bin mal gespannt, wo ich so ankommen werde wieder.
Versuche es jetzt doch eher mal mit Kalorienzählen als mit dem Verzicht auf irgendwas Bestimmtes (am Anfang Zucker, jetzt dann ja Kohlenhydrate) und schaue mal, ob ich damit besser zurechtkomme. Und ob es Wirkung zeigt.

Wie einige andere hier habe ich aber auch das 'Problem', dass die Leute echt anfangen zu diskutieren, wenn ich kein Stück Kuchen/Brötchen/etc haben will. Ich sei ja wohl dünn genug und ich hätte Diät gar nicht nötig. Super nervig.
Es geht Ja auch viel weniger um Diät, als im eine beswusstere Ernährungsweise. Ich diskutier auch gar nicht mit aber irgendwie fehlt mir trotzdem eine Antwort oftmals.

@Ildchen ich habe die App Yazio und bin damit total zufrieden. Eintragen geht leicht. Eigene Rezepte abspeichern und berechnen auch. Und per Ampel (grün gelb rot) siehst du sofort ob du in deinem Kalorien Ziel bist oder nicht. Benutze ich seit Anfang Februar und fällt mir wirklich leicht das schnell nebenbei zu machen. Anfangs habe ich zuhause alles brav gewogen aber man bekommt schnell ein Gefühl dafür, ob man da grade 100 oder 300 Gramm von irgendwas hat. Und ich verzichte auf kaum was und gebe auch Süsses brav ein, seh dann aber halt direkt, wie viel ich sonst noch darf :)