Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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Den Artikel wollte ich gerade auch verlinken und eine Bachelorarbeit zu dem Thema habe ich gefunden, die ich sehr interessant fand. Die 0,8 g sind eben nur die Empfehlung der DGE. Andere wissenschaftliche Organisationen kommen anhand von Studien zu höheren Werten (in dem Artikel sind ja auch Beispiele genannt) als die 0,8 g bei Sportlern. Man findet auch inzwischen Studien dazu, dass der Proteinbedarf von Ausdauersportlern und Kraftsportlern ziemlich gleich wäre. Und selbst die DGE geht wohl bei Sportlern von einem höheren Proteinbedarf aus.
Alles deutlich über 2 g pro kg finde ich persönlich auch sehr viel, selbst bei Sportlern, aber wenn ich mir unterschiedliche Studien so anschaue, halte ich auch die 0,8 g nicht für schlüssig und zu niedrig gegriffen, vor allem eben bei Sportlern, aber auch in besonderen Belastungssituationen wie einem längeren Kaloriendefizit.
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Ich denke die 0,8 g sind auch Empfehlung für Menschen unter normaler Belastung, die keine "Leistungssportler" sind (also vielleicht 1-2 x die Woche ein bisschen Volleyball, Aerobik, Yoga oder Joggen oder sogar gar kein Sport). Deswegen sehe ich persönlich für mich keinen Grund mehr als 0,8 g Protein zu mir zu nehmen und halte es für den Durchschnitsmenschen nicht für zu wenig.
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Aber ist ein Defizit (das ist ja nun mal zum Abnehmen notwendig) noch normale Belastung und ernährt der Durchschnittsmensch sich für längere Zeit im Defizit?
Für mich macht es schon einen enormen Unterschied, ob der Körper nun dauernd ausreichend Energie bekommt oder ob er zu wenig bekommt und sehen muss, sich nicht nur aus Nahrung, sondern vor allem auch aus den körpereigenen Reserven Energie zu holen. Nach meinem Wissensstand ist das für den Körper schon eher ein Ausnahmezustand und die fehlende Energie holt sich der Körper gerne (lieber) aus den Proteien in den Muskeln als aus dem Körperfett. Bzw. muss der Körper erst lernen oder Signale gesendet bekommen, dass er direkt ans Fett soll und nicht an die Muskeln.
Letztlich muss aber auch jeder selber wissen, wie viel Protein er zu sich nimmt. Da es nach meinem Wissen keine Nachteile für einen gesunden Menschen mit sich bringt, mehr als die 0,8 g Protein, aber unter 2 - 2,5 g zu sich zu nehmen, gehe ich halt lieber "auf Nummer Sicher".
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Wenn man gezielt Sport treibt um Muskeln aufzubauen, wird es einem sicher wichtig sein, keine Muskeln abzubauen, damit die harte Arbeit nicht umsonst war. Aber ich hatte nie einen Fokus auf Muskulatur gelegt und empfinde mich auch nicht "schlapper" oder weniger leistungsfähig als vor meiner Diät. Ob ich nun tatsächlich was an Muskulatur abgebaut habe, kann ich nicht sagen, aber ich merke zumindest nichts davon.
Jetzt bin ich schon seit über 1 Jahr nicht mehr im Defizit wenn ich mal so die wenigen Tage anschaue, an dem ich mir den Spaß mache und noch mal alles tracke, was ich esse, komme ich meistens so im Schnitt auf 0,9g Protein pro kg. -
So.. mit dem Sport läuft es langsam wieder. Heute war ich 60min auf dem Laufband. 5,45km insgesamt. 3,4km davon gejoggt. Ich steigere mich wieder langsam.
Insgesamt war ich diese Woche viermal beim Sport.Aufs Essen achte ich, aber ich zähle keine Kalorien. Mal schauen, ob ich so zurecht komme.
Z.B. gehe ich heute und morgen essen.
Daher werde ich heute einen Salat bestellen und morgen etwas mehr schlemmen.Ich bin wieder bei 73,8kg und muss unbedingt wieder unter 70 kommen. Das ist mein erstes Etappen-Ziel.
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Ich bin jetzt seit genau vier Wochen richtig dabei und habe in dem Zeitraum 5,7 kg abgenommen .
Nach meiner Berechnung sollte das auch tatsächlich eher Fett als Wasser sein. Bis jetzt fällt es mir noch ziemlich leicht, allerdings habe ich auch noch einige Kilos vor mir und hoffe, dass die Motivation solange gut erhalten bleibt.
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Super! :)
Ich finde/fand es immer sehr motivierend, die Erfolge zu sehen. Momentan läuft es ja (naturgemäß) etwas schleppender, aber es läuft noch. Gegenüber gestern hatte ich ein Kilo weniger!
Und jetzt sind es nur noch knapp 6 Kilo bis zum Zielgewicht. Unfassbar...Und heute Abend gehen wir Pizza essen, oje! ^^
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Ich muss jetzt etwas kürzer treten mit dem Training, ich hab mich am Donnerstag stark verausgabt und das ging nach hinten los.
Ich war körperlich eigentlich gar nicht 100% fit, sodass ich mein Hiit-Training (35 Minuten am Laufband) mache und anstatt langsamer und lockerer zu laufen, hab ich es durchgezogen.
Joa, kommt eben ein Blödsinn raus, wenn man schon ZU diszipliniert ist
Ich bin jetzt bei 57 KG, aber naja, freuen tu ich mich nicht darüber. Da bleib ich lieber bei meinen 58 KG und fühl mich körperlich nicht so ausgelaugt. War echt ein Schwachsinn von mir. -
Ich versuche mich gerade in intermittierenden Fasten (8/16), frühstücke und esse spät zu Mittag. Im Prinzip geht es mir in erster Linie darum mich abends nicht mehr zu überessen, jetzt habe ich aber den Eindruck viel zu wenig zu essen.
Ich hab drei Kilo in 5 Tagen abgenommen und habe beim Mittagessen kaum Lust auf vernünftige Portionen.
Ist das ein bekanntes Problem dabei?
Abnehmen finde ich ja eigentlich gut, nur scheint mir das zu viel zu schnell. -
Das wird nicht nur Fett sein, sondern zu einem großen Teil Wasser, vielleicht auch Darmfüllung. Um 3 Kilo Fett zu verlieren, hättest du ca. 4200 kcal am Tag einsparen müssen - das halte ich für unwahrscheinlich.
Insofern brauchst du dir da keine Sorgen zu machen, denke ich... Wenn du dich wohl fühlst, dann ist das sicher ok!Trotz weniger Essen weniger Hunger zu haben ist auch nicht untypisch, das legt sich bei mir (leider) nach einer Weile wieder.
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