
Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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Jojo-Effekt gibt es glaube ich hauptsächlich, wenn man eine gewisse Zeit anders isst, um ein gewisses Gewicht zu erreichen. Und wenn man dann das Gewicht erreicht hat, wieder fast genauso isst, wie vor der Diätphase.
Aber das ist nicht mein Ziel. Ich will nicht auf mein Zielgewicht kommen, um dann wieder genauso zu essen wie Anfang des Jahres. Mein Ziel ist es, langfristig mehr auf die Ernährung zu achten und mich auch einfach nicht mehr so maßlos vollzustopfen.
Daher habe ich auch keine Bedenken wg nem Jojo-Effekt - Vor einem Moment
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Also ich würde schon sagen dass ich auch sehr gut ohne zählen einschätzen kann ob heute ein "Abnahm- oder Zunehmtag" ist. Aber meine Extremportionen kommen durch mentale Probleme und dann ist mir auch das zählen egal.
Ich glaube nur das bei manchen, die nicht zählen das Defizit einfach viel zu extrem ist und sie das dann nicht merken. So nach dem Motto: Ich esse drei Salatblätter am Tag, dann nehme ich ab. Stimmt ja auch - aber gesund ist was anderes...
Wenn ich zb allein dran denke, dass ein Kitkat Chunky (ich liebe die) mal eben rund 250 kcal hat. Mein geplantes Mittagessen (Porridge) hat gerade mal 30 kcal mehr und macht mich deutlich länger satt.
Ja da hast du wahr... aber krass - mein Porige hat meist um die 500-700kcal
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Sehr interessant hier über eure Erfahrungen zu lesen! Ich gehör(t)e auch zu den Kalorienzählern. Ich brauche das für mich einfach als Kontrolle. Inzwischen betreibe ich es nicht mehr so akribisch. Meistens passe ich tagsüber ganz genau auf und verschaffe mir somit genug Freiraum für ein gutes Abendessen mit meinem Partner.
Generell finde ich, dass meine Ernährung dadurch gesünder wurde. Der Kitkat Chunky Vergleich ist da sehr treffend. Man lernt recht schnell wenn man sich an eine Kalorienzahl hält, dass gesundes Essen länger satt macht und auch wo die versteckten Kalorien sind die bei mir immer besonders rein gehaut haben.
Ich habe mein persönliches Ziel erreicht. Bin von 99,8 kg auf 59 kg runter, mal ein halbes Kilo mehr mal weniger. Und das rein mit Kalorien zählen. Andere Diäten wollte ich nicht fahren da ich immer Angst hatte vor Mangelerscheinungen. -
Ich habe mein persönliches Ziel erreicht. Bin von 99,8 kg auf 59 kg runter, mal ein halbes Kilo mehr mal weniger. Und das rein mit Kalorien zählen. Andere Diäten wollte ich nicht fahren da ich immer Angst hatte vor Mangelerscheinungen.
Krasse Leistung!!!! Und ich scheitere schon an 5kg
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Das ist super
Darf ich fragen in welchem Zeitraum?
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Naja es kommt darauf an, wenn du eine Stunde auf Höchstgeschwindigkeit unterwegs bist kann ich mir das schon vorstellen
Aber nicht wenn man nur so vor sich hin bummelt.
Was machst du denn für Sport?
Also ich rechne meins nicht dazu - ich orientiere mich eh nach meiner Fitbit... Die ist ziemlich genau nach den Rezensionen einiger Fitnessyoutuber ;-)
ich mache Kraftsport - also schwere Gewichte heben/drücken/beugen. und 1x die Woche Kondition durch Gewichtheben (Reissen) und Schlitten Sprints. so. nun ist halt die Frage wie ich das rechnen soll? ich rechne garnix für den Sport ein, esse auch nicht mehr sondern schaue dass ich an dem Tag ausreichend Kohlenhydrate habe. also zb 2 Stück Brot und 2 Kartoffeln statt kein Brot und normales Gemüse.
so eine Uhr fänd ich auch mal interessant. nur artet das bei mir dann komplett im Kontrollzwang aus. genauso wie das Tracken. deshalb habe ich jetzt eben einen groben Plan, weiss ca. die Nährwerte und gut ist.
morgen früh werde ich mal wieder messen und wiegen.
achso und ich bin bei 79kg bei 1,72. möchte bitte wieder auf meine 68-71 zurück (die 3kg Schwankung war schon immer drinnen). habe mich heute früh gewogen aber das war für die Katz weil am Abend davor Beintag war und ich dementsprechend starken Kater habe, danach gab es Kartoffeln und Salz.
das ist bei mir auch super witzig, ich wiege am Morgen nach dem Sport immer so um 1kg ca. mehr als sonst. -
@Avocado Je nach Dauer und Intensität macht das Krafttraining bei mir einen Verbrauch von 200-300kcal aus, so viel ist das gar nicht.
Hat es einen Grund, dass du an Trainingstagen vermehrt Kohlenhydrate zu dir nimmst? Ich achte da eher auf mehr Eiweiß für die Muskeln. Oder machst du das weil du dann beim Training mehr Energie hast?
Ich habe nach dem Sport auch immer mehr auf der Waage, das ist aber ganz normal, weil gerade bei Muskelkater Wasser eingelagert ist.
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Setzt euch das Zählen eigentlich nicht unter Druck?
Und das Rechnen?Wenn ich das so lese, werd ich schon ganz wirr und ich denke, das würde (wieder) im Kontrollzwang enden ... und nicht dabei, den Körper angesundes Essen heran zu führen und ein gesundes Hunger-/Sättigungsgefühl zu entwickeln
nein, eigentlich gar nicht, es zwingt mich ja keiner dazu :-) Wenn ich mal einen Tag keine Lust habe, dann ist das halt so.
Ich achte dadurch irgendwie bewusster auf meinen Körper. Ich frage mich dann häufiger "habe ich gerade wirklich Hunger, oder nur Bock auf was Süßes?".
Ich selektiere auch, welche Kalorien eben auch ihren Nutzen haben, z.B die guten Fette. Wenn es da mal ein bisschen mehr wird, ist mir das egal. Auch frage ich mich, ob das Stück Schokolade jetzt wirklich sein muss. Was bringt es mir, wenn ich das Stück jetzt esse? UswMan lernt seine Ernährung eben so zu planen, dass sie für einen passend über den Tag verteilt ist. Wer sich morgens den Bauch voll schlägt und dann den Rest des Tages nichts mehr isst, verarscht sich doch selbst.
Ich denke viel eher, dass es fast der einzige Weg ist, ein normales Sättigungsgefühl zu erlernen. Wenn man über lange Zeit viel zu große Portionen gegessen hat, "weiss" der Körper ja gar nicht mehr wie viel er braucht. Bis der Körper dazu wieder in der Lage ist, übernimmt die App diesen Job. Klar mag das am Anfang unangenehm sein, aber wer hat behauptet Abnehmen sei immer nur leicht?
Ich bin jetzt bei Tag 5 mit max 1300kcal und die Waage verzeichnet -0,7kg. Bin jetzt auf die nächsten Tage gespannt, ich wäre dann nämlich langsam wieder an so einer Grenze, bei der es erstmal nicht weiter geht.
Die einzige Einschränkung die ich mache, ist der Süßkram mittags. Mein Magen knurrt allen falls mal 15min vor der nächsten Mahlzeit, aber das empfinde ich nicht als schlimm, sondern als normal. Ich möchte ja nicht essen weil ich es muss, sondern weil ich Hunger habe :-)
Die Portionen reichen mir locker, wobei ich noch nie wirklich große Portionen gegessen habe.Aber "leben" erlaube ich mir trotzdem. Am Sonntag werde ich Noom z.B gar nicht erst öffnen, da feiern wir Geburtstag mit Kuchen und Abends Burger essen gehen.
Da werde ich mir aber auch ohne schlechtes Gewissen alles erlauben worauf ich Bock habe, darauf freue ich mich auch schon. Dadurch fällt es aber auch leichter bis dahin den Süßkram weg zu lassen. -
Ich denke viel eher, dass es fast der einzige Weg ist, ein normales Sättigungsgefühl zu erlernen. Wenn man über lange Zeit viel zu große Portionen gegessen hat, "weiss" der Körper ja gar nicht mehr wie viel er braucht. Bis der Körper dazu wieder in der Lage ist, übernimmt die App diesen Job. Klar mag das am Anfang unangenehm sein, aber wer hat behauptet Abnehmen sei immer nur leicht?
wieso glaubst du, dass das nur übers Kalorienzählen geht?
Wie viel Kalorien muss eine Mahlzeit haben, so dass die Portion passt?Wäre es nicht einfacher, zu schauen, ne normale Portion hat x Gramm Nudeln/Kartoffeln, x Gramm Gemüse und x Gramm fleisch und danach schaut?
Wie sollen Kalorien sättigen? Denn das war ja meine Ausgangsfrage, da ging es um Kalorien
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ich finde es ist ein Zusammenspiel aus Portionsgröße und Kalorienzahl.
Also Frau braucht man nunmal am Tag Kalorienzahl X (wie viel das ist, sei jetzt mal dahin gestellt). Wenn ich jetzt aber nach Frühstück und Mittagessen, mit eventuellen Snacks, schon die Zahl X erreicht habe, dann bleibt fürs Abendessen ja nix mehr übrig. Oder anders gesagt, esse ich da auch noch eine entsprechende Portion, nehme ich mehr Kalorien zu mir, als benötigt wird und ich nehme zu.
Wenn ich jetzt aber anfange, die Kalorien im Blick zu haben und die Größe meiner Mahlzeiten (und auch die Zusammensetzung) danach ausrichte, dann nehme ich nur noch die wirklich benötigten Kalorien zu mir, nehme also nicht weiter zu bzw sogar ab bei Kaloriendefizit und gewöhne mich auch darüber an die Portionsgrößen, die mein Körper auch wirklich braucht.
Vlt verständlich, ich glaube besser kann ich es nicht ausdrücken
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