Für die Leseratten- Der Bücherthread
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Sternenwolf -
5. Juli 2015 um 17:25 -
Geschlossen
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Sitze noch immer an Mc Fadyen/ Todeskünstler, gefällt mir bisher sehr gut.
Heut früh hab ich im Bücherschrank auf der Arbeit noch einen Schmöker mitgenommen. Barbara Wood "Rote Sonne-Schwarzes Land" - wieder ein Afrika-Buch. Handelt von einer weißen Siedlerfamilie (1963) in Kenia und ihr Leben im Stammesverband der Einheimischen, Stammesriten, Okkultismus - von allem etwas. - Vor einem Moment
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Ich hab viele "Immer wieder"-Bücher.
Hat nicht so sehr mit Spannung zu tun, sondern eher damit, dass sie mir ausnehmend gut gefallen haben, sei es von der Handlung, den Figuren oder auch der Schreibe her.
Und da ist zu viel Spannung sogar eher hinderlich, finde ich.
(Ich schau auch oft hinten nach, wie das Buch ausgeht, damit ich mich besser aufs Lesen konzentrieren kann und nicht so durchhetze.)
Ein richtig, richtig gutes Buch gewinnt durch jedes erneute Lesen.
Und je öfter ich es schon gelesen habe, desto länger brauche ich für einen neuen Durchgang.
Da kann man sich besonders schöne Formulierungen oder Passagen so richtig auf der Zunge zergehen lassen.
Manche Sätze les ich dann vier-, fünfmal hintereinander. Einfach, weil sie mich so bewegen. Oder weil ich die Formulierung besonders gelungen finde. Oder weil mich die Bildhaftigkeit oder Lebendigkeit der Worte fasziniert. Oder weil ich den Wortwitz bewundere. Oder oder oder...
Sprache ist so was Schönes.
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Ich lese nur noch selten mehrmals.
Oft war es schon so, dass mir ein Buch nach dem ersten Durchgang gut gefiel und beim zweiten Mal dann nicht mehr so
Ich glaube, wenn ich nicht mehr so gefesselt von der Handlung bin (weil ich sie schon kenne), bin ich kritischer, was die Sprache und den Aufbau angeht. Da fallen mir die Schwächen eher auf.Ein Evergreen ist aber zB "die Päpstin". Das habe ich schon oft gelesen und immer wieder gern.
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(Ich schau auch oft hinten nach, wie das Buch ausgeht, damit ich mich besser aufs Lesen konzentrieren kann und nicht so durchhetze.)
Hurra, ich dachte schon ich bin ein Exot. Früher ging das einigermaßen, aber heute kann ich gar nicht in Ruhe lesen wenn die Spannung mich "überrennt". Bei mir ist der Weg das Ziel. Das Ziel möchte ich heute doch sehr oft schon kennen.
Wirklich spannend, wie unterschiedlich "Leseratten" so sind
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Hurra, ich dachte schon ich bin ein Exot. Früher ging das einigermaßen, aber heute kann ich gar nicht in Ruhe lesen wenn die Spannung mich "überrennt". Bei mir ist der Weg das Ziel. Das Ziel möchte ich heute doch sehr oft schon kennen.Wirklich spannend, wie unterschiedlich "Leseratten" so sind 
Habe ich auch immer gemacht. Seit dem ich ein E-Book habe, ist mir das zu aufwändig geworden. Wenn ich aber zwischendurch mal ein richtiges Buch lese, mache ich es immer noch

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Habe ich auch immer gemacht. Seit dem ich ein E-Book habe, ist mir das zu aufwändig geworden. Wenn ich aber zwischendurch mal ein richtiges Buch lese, mache ich es immer noch

Ich muss gestehen, ich lese in solchen Fällen oft im Internet nach.
(Mach ich übrigens auch häufig bei Filmen.
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Boah nee, das würde ich nie machen. Das Ende vorher lesen? Niemals. Ich weiß aber, dass das viele machen. Ich finde durchaus nicht, dass nur der Weg das Ziel ist. Also, ich kann mich an schöner Sprache berauschen- aber das Buch muss auch handlungstechnisch was interessantes bieten. Und da verderbe ich mir ja selbst das Vergnügen, wenn ich das Ende zuerst lese. Ich mag aber dieses Gefühl, wenn man nicht mehr aufhören kann zu lesen weil man das Ende wissen will.
Und die meisten Thriller, seien wir ehrlich, glänzen jetzt nicht mit besonderer Sprache usw. Die wenigen Bücher die das tun, lese ich auch mehrmals. Aber bei mir spielt da auch der Umstand mit rein, dass ich noch soviel Bücher zu lesen habe, dass es mir wie verschwendete Zeit vorkäme, würde ich alte immer wieder aufs neue lesen. Dafür wartet zuviel auf mich, als dass ich meine Lesezeit für immer wieder das selbe Buch nutzen könnte. Ganz wenige Bücher machen da eine Ausnahme, aber die kann ich an einer Hand abzählen.
Ich komme aktuell leider nicht zum Lesen... Lycidas ist immer noch aufgeschlagen bei Seite 100. Ich hoffe es wird bald etwas ruhiger hier, damit ich in die uralte Metropole zurückkehren kann. -
Weil ich das schon seit über zwanzig Jahren praktiziere, wird meine "öfter lesen"-Liste langsam immer länger.
An einer oder auch zwei oder drei... Händen kann ich die schon lange nicht mehr abzählen.
Thriller sind aber tatsächlich so gut wie keine dabei.
Aber grade, wenn ich in der Arbeit Stress habe oder so, genieße ich es, mich in einen guten, alten, heißgeliebten, papierenen Begleiter zu vertiefen.
Entschleunigung und Wohlfühlen pur. -
Lycidas ist immer noch aufgeschlagen bei Seite 100.
Hilf mir mal eben auf die Sprünge, bitte?

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Das Buch was ich lese ist Lycidas von Christoph Marzi. Und da bin ich immer noch nicht weiter als bis Seite 100 gekommen.
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