Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI
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SheltiePower -
3. Juli 2015 um 11:20 -
Geschlossen
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Hätte Jemand mal Lust mir den Alltag mit einem nicht-ableinbaren Hund zu schildern? Wurde danach gefragt, kann damit aber nicht dienen.
Ist es noch möglich, da entspannt spazieren zu gehen (vorausgesetzt, der Hund ist leinenführig) und ggf. auch mit Bekannten zu laufen, dabei zu quatschen, aber eben der Hund bleibt an der Leine?
Und fährt Jemand von Leuten, die so einen Hund haben, regelmäßig mit dem Auto irgendwo in die Pampa, damit Freilauf möglich ist? Ua. auch mit Kindern oder so?
Wir haben hier 2 Wachtelhunde und einen Labrador. Der Labbi läuft nur an der Leine, wenn wir a) in der Stadt sind oder b) im Revier sind (da herrscht nämlich Leinenzwang). Die beiden Wachtel laufen zu 99,9 Prozent immer an der Leine.Der Labbi hält sich immer in einem Radius (idR vor mir) auf, in dem ich ihn sehen kann. Rehe, Hasen werden kurz angejagt, Sauen verbellt. Ich achte allerdings darauf, nicht unbedingt dort lang zu gehen, wo gerade das Rehwild steht (und dass Sauen verbellt werden, weiß ich von der Jagerei). Ansonsten ist der Hund gut abrufbar, bleibt in meiner Nähe, ist verträglich und findet andere Menschen und Hunde eh nicht sonderlich interessant.
Die Alte (Gaby, fast 11) läuft zumindest bei mir IMMER an der Leine, weil der Jagdtrieb dann auch im hohen Alter noch mit ihr durchgeht und Madame auf MICH dann bestimmt nicht reagiert. Ist beim Herrchen etwas anders, der ist der Chef, ich nur die Bedienung (Futter, Kekse, und alles flott-flott).
Jacky (wird im Mai 2) ist auch beim meinem Freund nahezu ausschließlich an der kurzen Leine. Schleppleine geht nicht, weil die Dame zu - sorry - blöd ist, a) auf dem Weg zu bleiben, sich somit b) nicht andauernd zu verheddern und c) auch nicht jedes mal wieder reinzubrettern.
Die Wachtelhunde sind 100 Prozent Jagdhunde und die jagen nicht nur sichtiges Wild sondern gehen auch den Fährten nach - dann sind die Hünd für irgendwas zwischen 20 Minuten und 2 Stunden weg. Fährten sind für den Menschen ja leider nun nicht sichtbar, dementsprechend kann man da auch nicht vorausschauend handeln. Im Feld gibt es durchaus mal Freilauf, in umzäunten Gebieten auch, bei der "Arbeit" (Schleppe, Apport) sowieso. Aber eben nicht auf "normalen" Spaziergängen.
Für uns ist das gut handelbar, da die Wachtel es nicht anders kennen und der Labbi sich auch nicht für die beiden im Freilauf interessiert, er spielt sie also nicht an oder so. Wenn fremde Hunde kommen, wird der Labbi rangerufen.
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Hallo,
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Das müßte doch mit einem Labbi auch zu machen sein, schließlich sind die auch ganz schön verfressen.
Pah! Das ist mal wieder so ein Gerücht. Viele Labbis sind verfressen, aber lange nicht alle.
Und unser erst recht nicht. Ich kann ihr Leberwurst, Pansen etc. vor die Schnauze halten und der Hund ist interessanter.
Es ist übrigens mit Spielzeug aller Art genau so. -
und mit Futter muss es auch nicht unbedingt klappen. Benni ist absoluter Futterfan. Verfressen ohne Ende. Aber wenn ein hund, Pferd, Reh, Katze, Maus oder sonstiges Tier unseren weg kreuzt (und sei es nur geruchlich) interessiert Benni kein Futter und kein Spielzeug mehr. Da ist er weg. Ist mehrfach passiert, muss ich nicht noch einmal haben. Deswegen bei uns Schleppleinenzwang, da ich nicht den geringsten Trainingsansatz habe. Trainer war auch mal da, aber wenn Benni im Trainingsmodus ist, ist er ein Musterschüler und interessiert sich nicht die Bohne für irgend etwas. Aber nach so etwa 20 min lässt die Aufmerksamkeit nach und das war's dann. Wir kommen gut mit der Leine klar. Nur wenn jemand mitkommt muss man eben etwas aufpassen. Geht alles.
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Unser Kater hat sich in den letzten 5 Stunden über 4 mal übergeben und Durchfall, morgen geht's wohl zum Tierarzt.
Soll ich heute lieber nichts füttern um den Verdauungstrakt nicht weiter zu reizen oder soll ich ihm Futter anbieten?
Evtl kommt auch ein Fremdkörper im Verdauungstrakt in Frage (er frisst alles mögliche was er so finden kann wenn es ansatzweise essbar riecht), für ein eventuelles Röntgen wäre da eine nüchterne Katze wohl besser, oder? Oder gilt das nur für Narkosen und nicht für sedierungen?
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Wenn Du in Miete wohnen wirst, wirst Du leider baulich nichts ändern können. Wenn Du solche Angst hast, warum hast Du denn angemietet?
Du könntest solche Figuren aufstellen, die, wenn man daran vorbeigehen muss, eben eine Stimme loslassen. Gibt es ja auch in Hundegebell. Weiß jetzt gerade nicht, wie sich diese Figuren nennen.Auf die Fensterbank stellen, wenn da Bewegung dagegen kommt, geht die Stimme los, oder eben direkt hinter der Haustür.
Solange man evtl. Zusatzschlösser sitzen lässt ist das auch in Mietwohnungen kein Problem. Also bitte nicht so ein Halbwissen erzählen. Und solche Figuren etc. sind immer nur Unterstützung, können hilfreich sein aber wirklich verhindern tun das nur geeignete Sicherungen...
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Ich würd ihn nüchtern lassen bei Verdauungsproblemen, genau wie beim Hund. Katzen fallen nicht gleich um, wenn es mal einen Tag nichts gibt :)
Auch bei Sedierungen sollten Katzen nüchtern sein (ist ja auch nicht viel anderes als eine sehr leichte Narkose), weil sie sonst erbrechen könnten. -
Wir überlegen, uns eine Fußmatte mit Fotos von unseren Hunden bedrucken zu lassen - könnt ihr uns Shops empfehlen? Bzw. uns Ergebnisse zeigen?
lg
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Wenn Du in Miete wohnen wirst, wirst Du leider baulich nichts ändern können. Wenn Du solche Angst hast, warum hast Du denn angemietet?
Du könntest solche Figuren aufstellen, die, wenn man daran vorbeigehen muss, eben eine Stimme loslassen. Gibt es ja auch in Hundegebell. Weiß jetzt gerade nicht, wie sich diese Figuren nennen.Auf die Fensterbank stellen, wenn da Bewegung dagegen kommt, geht die Stimme los, oder eben direkt hinter der Haustür.
Ich schrieb, dass mir ein bisschen mulmig ist und nicht, dass ich riesen Angst hätte. Ich will doch nur wissen, ob man noch was machen kann, dass ich mich sicherER fühle.
Das wiegt ja nicht auf, dass es mein "eigenes" fantastisches, klitzekleines Häuschen mitten in der Innenstadt zu absolut bezahlbarer Miete ist.
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Ich würde mich mit den Nachbarn bekannt machen und ihnen von meinem mulmigen Gefühl erzählen- meiner Erfahrung nach hilft es, wenn die Nachbarschaft auch ein Auge darauf hat. Gerade wenn man sehr nahe beieinander wohnt bekommen die mehr mit, als man glaubt. Aufmerksame Nachbarn schrecken Einbrecher ab... wenn der Hund nicht eh schon reicht.
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Wir haben zusätzlich zu den Eisenriegeln noch diesen Fenster/Tür Alarm dran. Wenn die an sind und der Kontakt unterbrochen wird, dann stehst du im Bett und alle die können hauen ab.
Total laut die Dinger - Vor einem Moment
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