Das Leben der Haustiere einmal unzensiert

  • Man muss kein Fleisch/Käse/Milchprodukte essen, um gesund zu sein. Da braucht es auch keine Pülverchen

    Bei bei starker, andauendernder und unnatürlicher körperlicher belastung möchte ich nicht auf kreatin verzichten. Leider hab ich noch nichts veganes gefunden, was mir weiterhilft.


    Darum greife ich zum Pülverchen, da mir selbst im fleisch zu wenig ist bzw. ich Kilos verschlingen müßte.

  • Mit der Evolution hat das für mich nichts zu tun... Wir trinken ja auch Milch, was rein biologisch gesehen mehr als nur unnötig ist.
    Ich verstehe das Argument, dass es schon immer so war, sowieso nicht. Der Mensch hat sich in so vielen Dingen weiterentwickelt, wieso soll die Nahrung dann noch der der Steinzeit entsprechen? :???:

    Die technische und geistige Entwicklung war schneller als die rein körperliche - viele Menschen vertragen das heutige Essen (reichlich Getreide und Zucker+Fett) eher schlecht, nicht nur figurtechnisch, auch was diverse Zivilisationskrankheiten angeht.
    Steinzeiternährung kann da regelrechte Wunder bewirken, und ist durchaus nicht unbedingt sehr fleischbetont, sondern enthält vorallem unverarbeitete Lebensmittel, Nüsse, Gemüse, Kräuter von draußen, Obst, Eier, MiPros eher weniger, dafür schon auch Fisch und Fleisch.


    Würde man die Leute mehr danach "zwangsernähren", wäre der Natur schon geholfen, eben weil diese Massenproduktion von Fleisch z.B. garnicht gewünscht wäre. Es gäbe allerdings auch keine verarbeiteten Sojadrinks oder Sojaschnitzel.
    Aber es ist nicht immer einfach danach zu leben - Schokolade ist z.B. eigentlich auch verboten :( außer evtl. die ganz dunkle, die ich nicht mag.

  • oh Gott, dann bin ich ja doppelt Mörderin, weil ich meine Hunde auch noch artgerecht mit Fleisch ernähre :headbash:

    Deswegen sollst du ja auch keine halten, wenn es nach gewissen Leuten und Parteien geht, die sich als Tier- und Umweltschützer ausgeben.

  • Wie soll das Hauptnahrungsmittel der Steinzeit, Getreide gewesen sein, wenn der Mensch erst vor ca 10.000 Jahren den Ackerbau für sich entdeckt hat? :???:


    Ich zitiere einfach mal Wikipedia:


    "Als Neolithische Revolution wird das erstmalige Aufkommen von produzierenden Wirtschaftsweisen (Ackerbau, Viehzucht) und Vorratshaltung in der Geschichte der Menschheit bezeichnet. Sie markiert den Beginn des Neolithikums (Jungsteinzeit).[1] Mit dieser Epoche endet die Lebensweise als reine Jäger und Sammler, gleichzeitig beginnt die Anlage fester Siedlungsplätze."

  • Ja, ok. Ich bin jetzt leider kein Steinzeit-Experte und ehrlich gesagt interessiert mich das Thema auch nicht brennend (also was nun speziell alles so in der Steinzeit getrieben wurde).


    Aber letztlich hat es ja immer Veränderungen gegeben, egal zu welcher Zeit. Einige Lebensmittel wurden knapper, andere dafür beliebter. Neue wurde gefunden oder erfunden, durch neue Arten der Zubereitung/Herstellung.
    Ich finde das ganz normal und auch wichtig. Besonders wenn man sich ansieht wie viele Menschen heute auf unserem Planeten (zu viel) leben, ist es auch wichtig, neue Ernährungsformen zu finden. Es kann eben bei Milliarden von Menschen nicht jeder nach Steinzeit-Art leben - zumindest nicht, wenn weiterhin die westliche Welt so konsumorientiert und verschwenderisch mit Nahrungsmitteln umgeht.

  • Wie soll das Hauptnahrungsmittel der Steinzeit, Getreide gewesen sein, wenn der Mensch erst vor ca 10.000 Jahren den Ackerbau für sich entdeckt hat? :???:

    Die Steinzeit teilt sich ja bekanntermaßen in Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit auf.


    Natürlich begannen erst in der Jungsteinzeit, nach Ende der Eiszeit, die Menschen mit Ackerbau und Viehzucht.


    Aber, wenn man allgemein von Steinzeit schreibt, dann ist die ganze Epoche gemeint und dann ist es nicht richtig von ausschließlicher Fleischnahrung zu sprechen.

  • Ich finde den Blog...


    ähm naja.. Amüsant? Liegt aber primär daran dass ich mir solche halbgaren Aussagen und verstecke Beleidigungen nicht zu Herzen nehme.




    Ich denke unser Blogger hier ist noch jung. Sehr jung und unerfahren oder er hat noch nicht viel erlebt. Liebe ohne Bedingungen *kicher* Also sorry.. aber das ist Blödsinn. ALLES hat Bedingungen. Bedingung fürs Leben: essen, atmen. Sonst verhungert oder erstickt man. Um Arbeiten zu können muss man was lernen. Um gehen zu können ist die Bedingung die Füße zu heben...


    Ich liebe meine Knallköpfe so wie sie sind- aber nicht bedingungslos. Ich liebe nicht mal meinen Freund bedingungslos :D Gewisse Grundregeln müssen gewahrt bleiben damit das alles funktioniert.
    Und damit meine ich keinen Kadavergehorsam. Darcey ist momentan echt ne Pest. Abbey war schon immer die Pest. :headbash: Viele würden die beiden an den Schwänzen irgendwo aufhängen (und auch ich ertappe mich dabei daran zu denken wie ein Chihuahua kopfüber an der Garderobe baumelt).



    Ich kann damit leben wenn mein Hund mich beißt- er hatte sicherlich seine Gründe. Ich kann damit leben wenn der Hund nicht perfekt gehorcht- tu ich ja auch nicht. Hunde geben einem etwas zurück- auch wenn man dies nicht mit Gold aufwiegen kann. Sie sind da. Sie genießen meine Nähe genauso wie ich ihre. Kuscheln tut übrigens von den 5 Hunden in meiner Signatur nur Poco.



    Und ich lasse mir nicht unterstellen ich würde meine Tiere aus Machtgier halten. Deshalb hatten meine Meerschweine sicher kein eigenes Zimmer (das ich ebensogut hätte für mich nutzen können). Deshalb fahr ich nicht um 3 Uhr morgens in die teuerste Tierklinik in der Stadt wenn einem Tier was fehlt. Deshalb zahle ich keine Unsummen für jegliche Behandlung.




    Ich würde am liebsten als Selbstversorger leben. Schlachten wär für mich kein Problem (schon dabeigewesen und dann mit zerlegen geholfen). Allerdings habe ich weder den Platz noch das Geld mir Hühner (freilaufend selbstverständlich), ein paar Schafe oder Ziegen, ein Feld für Gemüse und Getreide und einen Obsthain anzuschaffen. So bleibt es an mir darauf zu achten WOHER etwas kommt.



    Und soweit ich weiß gibt eine durchschnittliche Milchkuh deutlich mehr Milch als ein Kalb überhaupt trinken kann. Diese nicht zu melken wäre Tierquälerei. Und die Milch wegkippen wäre aus Ethischen Aspekten mehr als fragwürdig. Klar, es muss nicht immer die 50l- Leistungsmilchkuh sein. Aber diese gibt es nun mal und auch sie muss richtig versorgt werden.
    Bin Laktoseintollerant, esse trotzdem irrsinnig gerne Käse. Und den lass ich mir auch nicht nehmen

  • Aber, wenn man allgemein von Steinzeit schreibt, dann ist die ganze Epoche gemeint und dann ist es nicht richtig von ausschließlicher Fleischnahrung zu sprechen.

    Ja, wenn mans ganz genau nimmt, ist es wohl so.


    Ich glaube aber, dass der Ottonormalmensch, wenn er von Steinzeit spricht, nicht die ganze Epoche mit all seiner geschichtlichen Entwicklung meint, sondern eher das Klischee vom jagenden Mann und der sammelnden Frauen. Laienwissen eben.

  • @chilli_snowgard
    Vielleicht gefallen dir ja die Bücher von Hannes Jaennicke. In seinem Buch "Die grosse Volksverarsche" deckt er viele Misstände aus Bereichen wie Banken, Textilbranche, etc. auf und man erfährt auch, was man als Verbraucher dagegen tun kann.
    Er selbst ist schon viele Jahre Greenpeace-Mitglied und wirkt indem was er erzählt und wie er lebt sehr authentisch.

  • Warum muß man neue Ernährungsformen finden?


    Machen wir es wie die Nomaden, von ihnen kann man doch nicht von westlich konsumorientierten Menschen sprechen.
    Sie nutzen dennoch, was ihnen ihre Tiere geben. Milch nämlich.



    Zitat

    Die Nomaden ernähren sich recht einfach: Reis, Weizen, Kartoffeln, Gemüse, Butter und Käse sowie Fladenbrot sind ihre Grundnahrungsmittel. Fleisch gibt es nur selten, wenn ein Schaf oder eine Ziege wegen einer Verletzung oder Krankheit geschlachtet werden muss. Besucher werden mit Fladenbrot, gefüllt mit Kräutern und Käse, empfangen. Dazu gibt es Tee, gesüssten Kaffee oder heisse Schafsmilch mit Honig.

    http://www.parsorient.ch/teppi…hichte/nomaden/index.html

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