Kastriert - jetzt Problem

  • Ja ich danke euch allen für die Antworten..
    Hab den kleinen doch seid er ein Welpe war der kleine süße fratz.. Also es war keine ach kein bock auf die Arbeit los Kastrieren gehen sondern es war wirklich(MEINER) meinung nach berechtigt. auch wenn das schwer ist ist ja mein erster Hund erfahrung is da halt nicht da aber der Tierarzt meinte es wäre am besten und haben da auch halt darauf vertraut. Ist auch bestimmt das beste gewesen.

  • das verhalten mit weglaufen und jauben etc ändert sich aber nicht umbedingt. man entfernt ja nur die hoden, nicht das gehirn. kenne viele kastraten, die bei jeder hünden, läufig oder nicht ein riesen theater machen. und teilweise tagelang heulen, aus dem haus ausbrechen und nichts fressen.
    ich würde in jedem fall immer vorher den chip ausprobieren und mir evtl einen trainer besorgen.

  • Ich würde an deiner Stelle aufhören ihn zu verhätscheln und ihm das Futter nachzutragen. Er hatte eine OP, ja, aber es wurden ihm nicht alle vier Beine amputiert... ;)

    Hunde haben das schnell raus, wie sie uns manipulieren können.

    Ich vermute, es sind die Nachwirkungen von der OP und dann noch die Hitze... Ich würde, wenn ich unsicher bin, beim TA anrufen.

    Alles Gute für deinen Schlumpf!

  • Auch wenn das jetzt hart klingt. Ist Dein erster Hund und das Kind ist eh in den Brunnen gefallen.

    Aber dass Hunde in dem Alter jaulen, wenn sich der Halter die Schuhe anzieht, ist normal. Die sind ja nicht doof und wissen: jetzt gehts los. Dass sie nicht mehr so hören, ist auch normal. Dass sie wegrennen 2 mal, wenn man sie nicht entsprechend sichert, ist auch normal. Für mich persönlich gab es hier nicht einen Grund für eine Kastration.

    Ich an Deiner Stelle würde mich damit abfinden, dass Deine Hund nie mehr der "Alte" sein wird. Ich kenn jedenfalls viele Leute, die darüber berichten, dass danach der Hund dauerhaft sein Wesen völlig verändert hat und von einem glücklichen, aktiven Hund zu einer "depressiven Schlaftablette" wurde.

  • Lass dich nicht von dem letzten Absatz verunsichern. Ich selbst und viele andere haben noch immer denselben Hund wie vorher.

    So schnell nach der Kastration tritt sicher keine komplette Wesensänderung auf.

  • Sag mal, ist der Hodensack noch dran? Wenn ja, ist er dick geschwollen? Ja, Du darfst da hin gucken...
    Wenn das der Fall ist, geh Gassi! Wundflüssigkeit und Absonderungen der akzessorischen Geschlechtsdrüsen haben sie gefüllt und das ist äußerst unangenehm! Bewegung hilft beim Entleeren...
    Wenn Hodensack weg - was ich hoffe! - wird er wahrscheinlich direkt hinter dem Penis grün und blau sein, die Enden der Fäden kratzen auf der rasierten Haut. Lenk ihn ab - geh Gassi!
    Kopf hoch, Leine dran und ab! Ohne Disskusion!
    Wer Hunger hat, muß schon aufstehen und sich gequemen, anzutanzen.
    Ich erlebe das oft bei so total überdrehten Hunden das eine OP wie ein Schock ist. Vor allem, wenn vorher nicht konsequent Grenzen gesetzt wurden. Er kennt die Welt nicht mehr, plötzlich ist ihm der Himmel auf den Kopf gefallen....
    Kein Fieber? Frißt? Raus mit Euch! Das Wetter ist herrlich!!

  • Sollte er heute immer noch so in den Seilen hängen, dann würde ich einfach mal den TA draufschauen lassen... schad ja nix ;)
    Gute Besserung.

    Zum Rest hülle ich mich in Schweigen ^^

  • Na der hodensack ist noch dran. danke für den tipp mit der flüssigkeit gucke ich mal gleich..

    na er ist jetzt aktiver... rausgehen ist halt hart er zerrt wie ein verrückter

    wird langsam wieder der kleine liebe neugierige hundi :D

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