Ärger mit Jäger

  • Mensch Antje, toll dass du es erklärst. das hab ich z.B. nicht gewusst. Hätte auch einfach gesagt: tja, hat der Jäger Pech gehabt. Aber da ist natürlich was dran. Klingt vielleicht ironisch, ist aber absolut nicht so gemeint. Ich finde es wirklich gut, dass du das ansprichst. Die Rehe haben es schon schwer genug Äsungsflächen zu finden. Ich werde meine Hunde künftig in solchen Gegenden angeleint lassen!!!! :gut:

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    Hi


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    • Bei Rehen hat man es eigentlich relativ leicht, ihnen aus dem Weg zu gehen. Wie Antje schon gechrieben hat stehen sie meist immer zu den gleichen Zeiten auf den gleichen Wiesen.
      Bei uns in der Gegend lassen sich Rehe allerdings von Hunden kaum stören, wenn die nicht gerade auf sie zuhetzen.
      Ich habe schon oft erlebt, dass Rehe keine 50m neben dem Weg weiter ästen während ich mit den Hunden vorbeiging.

    • Ich hatte auch schon "Ärger" mitm Jäger, aber nicht wegen meinem Hund, sondern weil er einen Spaß dran hat, seine beiden Rüden auf Pferde zulaufen zu lassen, wenn die mit ihrem Reiter aufm Reitweg sind*grumml* bei mir hat er es auch schon gemacht, gut meine Stute stört sich nicht dran, aber es gibt doch immer noch genug Pferde, die halt reagieren wie Fluchtiere reagieren würden,nämlich mit Flucht!!
      Auf mein Gemoser in seine Richtung kam nur vom ihm der Spruch, ist ja nichts passiert :dagegen: also wenn ich so gekonnt hätte, wie ich gewollt hätte, wär ein Steigbügel in seine Richtung geflogen.


      Von dem Erlebnis hatte ich nem Bekannten erzählt, da hatte er mir doch den Vorschlag gemacht, ich solle im starken Galopp den Hunden entgegenreiten und kurz vor ihnen stoppen, gesagt getan, beim nächsten Mal liefen die Rüden mit wildem Gebelle auf meine Stute zu, ich darauf hin im starken Galopp auf die Hunde zu, die waren es wohl net gewohnt, dass die mal gejagt werden und ihr Besitzer war auch nicht angetan von meinem kleinen Spurt, es hat aber geholfen, endlich ruft er seine Hunde ran, wenn er Pferde sieht :!: Er ist auch kein besonderer Pferdefreund und wenn andere Hunde in Waldnähe ohne Leine rumlaufen ist er auch immer am motzen, aber trotzdem hat der sich auch an die Regeln zu halten, GsD ist wegen seiner Hunde noch keiner zu Schaden gekommen.

    • Hm, hat jetzt aber glaube ich nicht unbedingt was mit dem Berufsstand des Jägers zu tun. Ich behaupte mal, es gibt immer Leute, die rücksichtlos sind, und deren Tiere (egal welche) machen dürfen was sie wollen. Diese Leute meinen auch meist, im Recht zu sein.
      Kann Antjes posting und die darin genannten Probleme echt gut verstehen. Man kann auch nicht alle über einen Kamm scheren. Das geht weder bei Hundehaltern noch bei Jägern oder sonstwem.
      Rücksichtnahme ist gefragt, überall und immer. Und sich auch mal in die Lage des Anderen versetzen...


      LG Sanny

    • Hallo,
      für mich ist es klar ,daß wenn man seinen Hund im Wald frei laufen läßt, daß er sich in unmittelbarer Umgebung zum Besitzer zu befinden hat. Meine Hunde laufen frei, aber nur auf dem Weg und auch nur bis höchstens 10 m voraus. Rechts und links vom Weg haben sie nichts verloren. Wenn Jäger schimpfen weil der Hund durch das Unterholz stöbert haben sie recht. Aber es ist immer eine Sache des Tons. Man zeigt sich ja auch gerne einsichtig und findet einen Mittelweg für beide Seiten. Aber viele der Jäger lassen nicht einmal mit sich reden. Druck erzeugt ja bekanntlich immer Gegendruck. Ich finde es aber schön zu lesen, daß es doch noch Jäger gibt die versuchen zu (er)klären statt sofort zu drohen.
      Gruß Pony

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