Hilfe - Überforderung

  • Ich würde jetzt auch sagen, daß es mal gut ist!
    Es ist jetzt auch alles gesagt, was anscheinend mal gesagt werden mußte.
    Rest liegt nun bei der TS selbst!





    Liebe TS,


    ein guter Züchter nimmt seine Hunde meist wieder zurück.
    Oft werden diese auch an die Leute verkauft, mit der Option, den Hund wieder zurück zu nehmen, sollte es mal nicht passen. Denn viele Züchter wollen ja nicht, daß ihr eigener Nachwuchs im Tierheim landet, oder als sogenannter "Wanderpokal" endet.


    Einfach da anrufen, oder hinhschreiben, und die Sache schildern.



    Dir dann alles Gute!




    Gruß SheltiePower

    • Neu

    Hi


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    • Ich werde mich später noch mal melden.
      Ich kläre das mit der Züchterin und gebe dann Bescheid, wie es gelaufen ist.

    • Guten Abend,
      noch mal danke an alle, die mir hier Mut zugesprochen haben.
      Die Züchterin hat den Welpen zurückgenommen und meinte, dass ich mich richtig entschieden habe. Das Geld bekomme ich zwar wieder, aber das ist mir so gut wie egal. Den Wunsch so zerbrechen zu sehen ist sch***.
      Ich weine mal wieder den ganzen Tag.
      Ich vermisse ihn jetzt schon, aber er hat etwas besseres verdient.
      Damit will ich nicht sagen, dass es ihm hier schlecht ergangen ist, aber er verdient mehr.
      Er ist so ein wundervoller Kerl, er soll glücklich werden.
      Meine Zeit ist noch nicht gekommen, diese Erfahrung habe ich gemacht.
      Eine sehr schmerzhafte Erfahrung.
      Ich hoffe, dass es mir morgen besser geht.
      Wünsche euch allen noch einen schönen Abend

    • Feuerstern - auch mal zu scheitern, einfach mal zu versagen ... gehört zum Leben. Keiner ist perfekt, keiner weiß wie sich manche Dinge entwickeln. Jeder fällt mal auf die Fresse ...


      Du hast Mut bewiesen, Deine Fehleinschätzung wieder glatt gebügelt - es ist niemandem ein Schaden entstanden, auch dem kleinen Hund nicht - das ist die Hauptsache. Sei stolz auf Dich. Du hast die Situation gemeistert.


      Hör nun auf zu weinen ... Ich wünsch Dir alles Gute Mädchen. Hast Dein ganzes Leben vor Dir und für einen Hund ... ist es nie zu spät, aber manchmal eben zu früh oder "grad ungünstig". Es gibt sicher Zeiten in Deinen Leben, wo die Voraussetzungen dafür viel besser sind - und dann wirds gelingen.

    • Ich danke dir sehr dass du dich nochmal gemeldet hast. Und allen Respekt auch für deinen Mut, hier alles nachzulesen, was ja nicht alles so supernett war :smile:



      Ich habe auch eine fiese psychische Krankheit an der Backe. Und weiß, wie sehr man auch alles möchte, dass man leider nicht kann ... Bitte zweifle nicht an dir. Du hast alles richtig gemacht, soweit es dir möglich war, du hast dir den Welpen auch nicht unüberlegt geholt. Das Problem ist halt , dass du halt einfach nicht die Kraft hast, die du gerne hättest und vielleicht auch früher hattest. Und du gemeint hast, du hättest die Kraft schon wieder.
      Solche Krankheiten sind fies und heimtückisch ...


      Du hast ja auch zwei Katzen, oder? Ich habe übrigens auch zwei Katzen, stolze Katerherren, die mich jeden Morgen aus dem Bett werfen, wenn sie der Meinung sind, dass sie Hunger hätten bzw. ich aufstehen sollte :D


      Magst du erzählen, wieso du zu den Katzen noch einen Hund haben wolltest? Und ... bist du wirklich erst 16 Jahre alt? Ich will nicht neugierig sein, aber irgendwie passt das doch so in der Kombination nicht ganz so zusammen, oder?

    • [...]Ich weiß das sie eine Krankheit hat, schreibt sie ja. Aber das ist meiner Meinung nach kein Freibrief. Man muss auch mal kämpfen und das vermisse ich hier. [...]

      Ich bin mir nach diesem Beitrag fast zu 100% sicher, dass du so eine Krankheit nicht am eigenen Leib erfahren oder es bei einem nahen Mitmenschen miterlebt hast. Möge das so bleiben!!!
      Es gibt Situationen, in denen der Kampf darin besteht weiter zu atmen. Das ehrlich einzuschätzen und die Konsequenzen zu ziehen, erfordert schon viel Mut und Einsicht.


      Feuerstern: alles Gute, es kommen auch wieder andere Zeiten. Und wer weiß, wofür es gut war...

    • Ja, ich habe zwei Katzen bzw. einen Kater und eine Katze. Diese gehören aber meiner Mutter und leben bei uns, seit ich 4 Jahre alt bin.
      Die beiden sind auf meine Mutter bezogen und kommen bei mir nur zum kuscheln an oder mal zum spielen. Wenn die alten Leute denn mal aus ihrem Schlaf erwachen würden, haha.
      Ich bin 16, das habt ihr alle richtig festgestellt und ich lebe noch zu Hause, bevor Verwirrung aufkommt.
      Der Hund ist seit Jahren ein Wunsch von mir, doch ich war erst zu jung, wurde dann krank und so kam eines zum anderen.
      Die Kombination Katze + Hund ist nicht unmöglich und die beiden Stubentiger hatten nichts gegen unseren Gast, welcher eigentlich ein neues Familienmitglied sein sollte.
      Sonst wüsste ich nicht, was genau mit Kombination gemeint war, sorry! :D

    • Du wohnst zuhause bei den Eltern? Sorry, also jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr...


      Was sagen denn deine Eltern zu der ganzen Sache? Musst du natürlich nicht beantworten, aber interessieren würde es mich schon...

    • Also erstmal Respekt für diese wirklich nicht einfache Entscheidung.
      Ich finde, dass du ganz im Sinne des Hundes gehandelt hast, wenn es dir scheinbar wirklich nicht möglich war/ist, dich voll und ganz auf ihn einzulassen.
      Auch wenn es erstmal doof klingt, aber der Kleine wird dich ganz schnell vergessen. Das hört sich jetzt fies an, ist aber gar nicht so gemeint. Er ist noch so jung und wird sich ganz schnell an ein neues Zuhause gewöhnen. Für ihn ist es also halb so schlimm ;) klar, perfekt ist das nicht, aber es gibt tatsächlich schlimmeres. Immerhin ist er nicht im Tierheim gelandet.
      Jeder kann im Leben mal mit irgendwas scheitern. Davor ist niemand sicher. Und ich finde es echt nicht in Ordnung, wenn man hier für eine doch sehr verantwortungsvolle Entscheidung angemacht wird.
      Der Hund ist in gute Hände zurückgegeben worden. Ist doch die Hauptsache: das Wohlergehen des Hundes, und das ist hier doch wohl gewährleistet.


      @RafiLe1985: auch wenn sie noch bei ihren Eltern wohnt, kann es ja trotzdem sein, dass die komplette Verantwortung für den Hund bei ihr liegt. So ist es bspw. auch bei uns. Ok, ich bin älter als sie :D , aber mit 16 ist man ja nun auch nicht völlig unselbstständig.
      Vielleicht war von Anfang an die Abmachung, dass es IHR Hund ist. Da sie sich aber nun nicht angemessen um ihn kümmern konnte, verstehe ich auch die Eltern, wenn sie diese Verantwortung nicht übernehmen wollen. So, genug spekuliert ;)

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