Ein völlig Fremder hat meinen Hund geschlagen...!
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Doch, aber ich jammere hinterher nicht in Foren rum, dass jemand meinen Hund geschlagen hat und wie schrecklich das ist, sondern überlege mir, was ICH hätte anders machen können, um das zukünftig zu verhindern.
Denn mit der Dummheit aller anderen Menschen um mich rum muss ich rechnen. Wenn ich also nicht möchte, dass ein anderer meinen Hund massregelt, muss ich dafür sorgen, dass der andere nicht die Möglichkeit bekommt, meinen Hund zu massregeln.Dazu brauche ich kein Internet-Forum, das mir auf die Schulter klopft wie toll ich alles gemacht habe und wie böse der Mensch doch ist.
Allerdings - diese Einstellung "alles ist immer halligalli und wenn einen die Realität einholt, sind alle anderen schuld" ist mir hier schon öfter aufgefallen.
Interessanterweise fast ausschliesslich bei Leuten, die erst in den letzten 5-10 Jahren zu Hundehaltern wurden.
Wo habe ich bitte gejammert und gesagt, wie schrecklich alles ist? Du liest glaube ich woanders als ich schreibe...
Weder habe ich mich selbst beweihräuchert und um Absolution gebeten noch habe ich bestritten, dass ich in Zukunft solche Situationen anders händeln werde. Ich habe mehrfach betont, dass ich zukünftig anders handeln würde, ich weiß wirklich nicht, was Du gerade von mir willst. Ich finde es eine absolute Frechheit, wie Du über mich meinst urteilen zu können, Du kennst weder mich noch meinen Hund noch meine Einstellung zu Hundeerziehung oder was auch immer. Im rosaroten Luftschloß lebe ich nämlich bei Weitem nicht.
Mal abgesehen davon, dass dein Ton unter aller Kanone ist weiß ich auch überhaupt nicht, was das damit zu tun hat wie lange man schon Hundehalter ist.
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Was mich auch wirklich mal von denjenigen, die ihren Hund grundsätzlich nicht zu Fremden hinlassen interessieren würde: Wie reagiert ihr denn, wenn Fremde euren Hund ansprechen. locken oder ähnliches? Ignoriert ihr das, sagt ihr den Leuten dass ihr das nicht wollt?
Mir passiert es in der Stadt so oft, dass Arya angesprochen wird. Die Leute fragen ob sie sie streicheln dürfen und wenn es passt, lasse ich sie dann kurz hin, sie wird geknuddelt, freut sich wie Bolle und wir gehen weiter. Maßregelt ihr dann jedesmal euern Hund, wenn der auf so ein "Locken" reagiert? Passiert euch das einfach nicht oder kriegt dann der Mensch von euch eine Ansage?
Ich stelle mir das irgendwie doch ziemlich stressig vor.
Ich ignoriere das und gucke, dass ich die Aufmerksamkeit von meinem Hund bekomme und dann gibt's en Keks für ihn.
Wenn ich gefragt werde, ob gestreichelt werden darf, verneine ich und sage halt, wie's ist, dass er nicht gerne von Fremden gestreichelt werden möchte.
Wenn einfach drauf los gestreichelt wird und ich komplett ignoriert werde, dann bin ich mittlerweile rigeros und schieb die Hand vom Streichler weg. Das ist auch ziemlich stressig und nervig (kommt auch nur in Situation vor, in denen ich mich nicht bewege, an der Bushaltestelle, an ner roten Ampel, im Bus etc.), aber meiner weicht immer aus, wenn er etwas nicht möchte. Diese Möglichkeit hat er aber an der kurzen Leine oder im Bus nicht, deswegen halte ich ihm die Leute vom Hals (zumal eh keiner verstehen will, dass er nur schnuppern und nicht gestreichelt werden möchte), weil ich keine Lust habe, dass er irgendwann nach vorne geht. Schätze ihn so ein, dass er es sich ne Weile gefallen lassen würde, wenn's ihm aber zuviel wird, mit abschnappen reagieren würde. Und ich möchte auf keinen Fall, dass er erst überhaupt in eine solche Situation kommt, in der er meint, sich wehren zu müssen. Denn dann ist er der böse, böse Hund, der beißt.
Er zieht als Vorwarnung nur die Lefzen hoch (wenn er nicht ausweichen kann, seine erste Reaktion ist immer Rückzug) und knurrt nicht und ich glaube, viele nehmen das aber nicht wahr und werden dann "überraschend" abgeschnappt... Also er beißt nicht zu, nur so ein abschnappen in die Luft, aber ich glaube, viele würden das als "der wollte mich beißen" interpretieren. Und ich möchte auf gar keinen Fall, dass soweit kommt....
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Aber klar, man kann seinen Hund auch so erziehen, dass alle Fremden tabu sind und vielleicht sogar "böse". Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich möchte einen Hund, der zu Fremden freundlich ist. Also braucht er auch Kontakt zu Fremden. Und in 20 Jahren mit Hund ist mir jemand so Durchgeknalltes noch nie begegnet. Die TE hatte einfach Pech und ich würde jetzt nicht davon ausgehen, dass die meisten oder auch nur etliche Menschen so sind.
Meine Hunde finden fremde Menschen nicht böse. Andernfalls wären sie nicht begeistert über jede Ansprache von "Fremden". Allerdings - ja ich will, dass meine Hunde sich bei Spaziergängen Fremden gegenüber neutral verhalten und nicht zu jedem Fremden hinlaufen. Auch nicht nach Absprache. Wieso auch nicht?
Deshalb erzieht man seinen Hund noch lange nicht so, dass Fremde generell "tabu" oder sogar "böse" sind.Kontakt zu Fremden haben meine Hunde genug.
Auf jedem Agi-Turnier, auf jeder Obi-Prüfung, jeder fremde Besuch im Haus, viele immer wieder fremde Menschen auf den diversen Hundeplätzen.
Denn zumindest als Welpe/Junghund sind diese Menschen für meine Hunde erst mal fremd. Aber ICH kenne diese Menschen und weiss, wie sie reagieren. Deshalb kann ICH einschätzen, zu welchem Menschen ich meine Hunde lasse und wo ich sie fern halte.
Da brauche ich mir nicht das Risiko aufzuladen, auf völlig fremde Menschen zu treffen, die u.U. meinenm jungen Hund ein negatives Erlebnis verpassen.
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worauf willst du hinaus kleinehexe79 ? auch nochmal darauf aufmerksam machen was die TE falsch gemacht hat?
jetzt haben wir festgestellt dass dir ein entfernungsradius von 20m groß ist (mir übrigens auch).. und dass man da nur zeitverzögert reagieren kann als hundehalter. und nu?
cati hat jetzt mehrmals geschrieben dass sie daraus gelernt hat und ihr das so nicht nochmal passieren wird. daher stellt sich mir auch bei dir die frage, ähnlich wie bei yane - was wollt ihr eigentlich mit dem herumreiten auf den details die man anders hätte händeln können? einfach erklären wie man es richtig macht? einfach nur mal mit dem finger auf fehlern anderer zeigen? sorry, kann ich nicht nachvollziehen.in dem moment wo es passiert es bzw. danach, hat cati auch meines erachtens alles richtig gemacht - nämlich ohne grosses tramtram ihren hund eingesammelt und sich von dannen gemacht. da können andere gerne anderer meinung sein. das ganze vorher - nun, sicher nicht optimal gelaufen, aber sie hat wie gesagt mehrfach erwähnt dass ihr das so nicht nochmal passieren wird.
ich frage mich, warum hier einige es einfach nicht mal gut sein lassen können sondern explizit nochmal darauf aufmerksam machen müssen was falsch gemacht wurde in ihren augen. seltsame geisteshaltung. traurig wie ich finde.
deine süffisante Art kannst du dir sparen. Du darfst hier Dorfsheriff spielen und an allen rumkritisieren die nicht deiner Meinung sind und wenn andere Leute Kritik üben haben sie eine seltsame Geisteshaltung?
Da lohnt sich das diskutieren ja gar nicht, ich bin raus hier!
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Was mich auch wirklich mal von denjenigen, die ihren Hund grundsätzlich nicht zu Fremden hinlassen interessieren würde: Wie reagiert ihr denn, wenn Fremde euren Hund ansprechen. locken oder ähnliches? Ignoriert ihr das, sagt ihr den Leuten dass ihr das nicht wollt?
Mir passiert es in der Stadt so oft, dass Arya angesprochen wird. Die Leute fragen ob sie sie streicheln dürfen und wenn es passt, lasse ich sie dann kurz hin, sie wird geknuddelt, freut sich wie Bolle und wir gehen weiter. Maßregelt ihr dann jedesmal euern Hund, wenn der auf so ein "Locken" reagiert? Passiert euch das einfach nicht oder kriegt dann der Mensch von euch eine Ansage?
Ich stelle mir das irgendwie doch ziemlich stressig vor.
Warum sollte ich meine Hunde massregeln?Ich spreche meine Hunde kurz freundlich an "hey, aufmerksamkeit auf mich" - und dann gibt es feine Leckerlies. Da sind die anderen Menschen ganz schnell vergessen. Und ja - ich sage den Leuten, dass ich das nicht will.
Wer streicheln will, kann zuerst mich fragen. Wer zuerst meine Hunde lockt, hat Pech, der bekommt ein Nein.
Wer zuerst mich fragt, kann Glück haben, wenn wir die Zeit, Lust und Laune dazu haben. Derjenige bekommt dann aber auch eine Warnung. Speziell vor Nele, da sie mit ihrer Grösse und ihrer Gewichtsklasse in ihrer Begeisterung durchaus heftig werden kann. Brillenträger werden darauf hingewiesen, dass Nele schon dem einen oder anderen in ihrer Freude die Brille von der Nase geschlagen hat, und dass Streicheln grundsätzlich auf eigene Gefahr erfolgt .... Das konnte früher bei Nele so schnell gehen, da half auch nicht direkt daneben stehen. Die beiden Kleinen sind mit ihren 5 und 10 kg nun nicht so das Drama - wenn die mal anfangen, an einem hochzuspringen, passiert nicht so viel. Aber das Chaostier kann einen schon umhauen oder zumindest ein paar ordentliche Stubser verpassen, wenn sie sich freut.Was daran stressig sein soll, verstehe ich auch nicht.
Ich stelle es mir eher stressig vor, wenn mein Hund gelernt hat, dass er eigentlich überall hin darf. V.a. wenn ich ihn dann mal davon abhalten will, zu einem anderen Menschen hinzugehen.
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deine süffisante Art kannst du dir sparen. Du darfst hier Dorfsheriff spielen und an allen rumkritisieren die nicht deiner Meinung sind und wenn andere Leute Kritik üben haben sie eine seltsame Geisteshaltung?
Da lohnt sich das diskutieren ja gar nicht, ich bin raus hier!
EDIT: ich verkneifs mir mal
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Hui... wenn die Stimmung bei solchen Begegnungen genauso ist wie hier im Thema, dann ist mir klar, warum das so viel Konfliktpotential in sich birgt
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Also, unser Hund darf zu lockenden Menschen. Aber nur, wenn kurz mit den Menschen gesprochen wurde und sie sympathisch wirken. Warum auch nicht? Der Hund freut sich, der Mensch freut sich. Ich hab Verständnis für Leute, die fremde Hunde locken und streicheln wollen. Vielleicht lieben sie Hunde und können aber aus welchen Gründen auch immer keinen eigenen haben.
Und ich freu mich auch immer, wenn Leute Verständnis haben. Der Hund hat Angst vor allem Neuen. Z.B. also auch vor Rollstühlen, Rollatoren und Einrädern. Ein Riesentheater an der Leine. Den Leuten einmal kurz erklärt, dass der Hund nur Angst hat und ob er mal schnuppern darf. Danach war der Hund beruhigt und die Leute hatten sogar noch Spaß mit dem Hund. Manchmal braucht man ja auch Fremde oder es ist zumindest schön und hilfreich, wenn sie Verständnis zeigen.Und was die Diskussion um die Entfernung angeht. A) weiß man ja wohl nicht, ob es nun 20 m waren oder doch nur 8. Und B) was wär denn anders gewesen, wenn die TE direkt daneben gestanden hätte? Hätte sie dem Mann dann auch was auf die Nase geben sollen? Die Situation hätte sie auch direkt daneben stehend nicht ändern können.
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Also entschuldigung aber so brauch ich mich nicht behandeln lassen,
dafür dass du hier anscheinend nicht das bekommst was du gesucht hast oder dir gewünscht hättest kann hier niemand etwas.An deinem Ton und den ganzen Texten die du schreibst sieht man aber ganz genau wie gefrustet du darüber bist, das du nicht bemitleidet wirst, sonst würdest du jetzt nicht fast alle beleidigen die das eben nicht so sehen.
Ich finde es im übrigen sehr Amüsant.
Ist ja fast wie bei kleinen Kindern, die schreien wenn sie was nicht kriegen.Ich hab überhaupt keinen Stress, aber wenn du in der Realität so bist wie hier, dann versteh ich zumindest warum du Stress hast.
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Kommt hier noch was sinnvolles zum Thema oder haucht der Thread grad sein Leben aus?
Letzte Ermahnung, doch "bitte" sachlich zu bleiben, sonst wird der Thread geschlossen.
LG, Chris -
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