Ein völlig Fremder hat meinen Hund geschlagen...!
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und springt im Grunde "nur noch" an, wenn sie sich eben freut.. was aber auch schwer zu trainieren ist, wenn es jeder zulässt...
Ja, das: "Ach das macht doch nix, der darf mich ruhig anspringen" macht/e mich jedes Mal wahnsinnig ...
Mein Standardspruch war dann: "Okay, wir treffen uns dann wieder, wenn der Kleine mal 40 Kilo und batschtriefende Pfoten hat ... " und wehe, Sie beschimpfen mich dann ...
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Du findest also ein Hund sollte sich alles gefallen lassen oder wie?
Ich finde der Hund hat sehr wohl recht wenn er zubeisst. ......
Natürlich ist da der Hund im Recht.
Was ich als Recht empfinde und was die Rechtsprechung dazu sagt sind in den meisten Fällen zwei Paar Stiefel.Ich habe nur einmal von einem in meinen Augen vernünftigen Urteil gelesen. Da ging es um einen jüngeren Jugendlichen, der sich einen Spass daraus machte einem Passanten mit Hund immer wieder mit dem Skateboard direkt vor den Hund zu springen. Die Bitte des Hundehalters wurde von dem Kind/Jugendlichen UND dessen anwesender Mutter grinsend ignoriert. Bis irgendwann der Hund mit Beller nach vorn sprang. Der Junge fiel vor Schreck vom Skateboard und schrammte sich das Knie auf. Die Mutter erstattete Anzeige.
Da Zeugen die Geschichte des HH bestätigten kam der Richter zu dem vom normalen Menschenverstand her richtigen Entschluss "selbst schuld, wer sich so dämlich verhält, muss eben damit rechnen, dass so was passiert".Aber .... auch das ist gut 20 Jahre her. Und heute würde das wohl anders ausgehen.
Dieses ganze "alle Hunde haben sich lieb, wollen nur miteinander spielen, tun nix, sind nur Kuschelmonster"-Weltbild, das in den letzten 15 Jahren entstanden ist ... Auch durch die ganzen Neuhundehalter, die völlig naiv blauäugig mit rosaroter Brille an die Hundehaltung rangegangen sind und sich gar nicht vorstellen könnten, dass auch ihr kleiner kuscheliger Wonneproppen seine Zähne nicht nur zum kauen hat, wurde dieses Weltbild geprägt.
Und so ist der Umgang mit Hund heute auch. Wehe Hund zeigt mal, dass er auch was anderes kann gucken und sich die Ohren kraulen lassen ...
Ich bin u.a. mit Hunden aufgewachsen bei denen klar war "kommst Du denen blöd packen sie zu, ohne wenn und aber". ist halt so, wenn man Bsp. Einen versauten, scharf gemachten Hund von nen privaten Sicherheitsdienst übernimmt, der abgegeben wird, weil sie nicht mehr damit zurecht kommen. Passiert ist uns nie was. Aber wir haben auch von klein auf gelernt, dass Hunde Zähne haben, und solche Zähne auch ganz doll Aus machen können.
Diese Info fehlt irgendwie heutzutage. Da sollen Hunde nur noch juvenile, verspielte, kuschelige Steifftiere mit Biomotor sein.
entsprechend reagiert die Gesellschaft auf jegliches "abweichende Verhalten". -
Das das vor Gericht nicht so ist, ist mir klar.
Es war nur in dem Zusammenhang gemeint, das es logisch ist, wenn er sich wehrt
und ich mich aus diesem Grund sowas gar nicht trauen würde. -
Ja, das: "Ach das macht doch nix, der darf mich ruhig anspringen" macht/e mich jedes Mal wahnsinnig ...
Mein Standardspruch war dann: "Okay, wir treffen uns dann wieder, wenn der Kleine mal 40 Kilo und batschtriefende Pfoten hat ... " und wehe, Sie beschimpfen mich dann ....... ich sage dann immer "Ja, ist nur blöd, wenn der Hund morgen ein kleines Kind anspringt"... meistens sehen die Leute es dann ein, aber dann ist es auch schon zu spät *seufz*... ^^
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Ja, ist nur blöd, wenn der Hund morgen ein kleines Kind anspringt"... meistens sehen die Leute es dann ein, aber dann ist es auch schon zu spät *seufz*... ^^
Der Kinderspruch wirkte meist gar nicht ... irgendwie interessiert die Leute scheinbar eher, was ihnen selbst am eigenen Leib passier/passieren könnte.
Batschige Pfoten sind immer gut ... lol - und da wir eigentlich ein Erdferkel haben, ist seine Optik - schmutzig/triefend dann auch selbsterklärend.
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Und ich bin auch ganz ehrlich, sollte mein Hund einen Fremden beißen, weil der ihn geschlagen hat, würde ich auch das Weite suchen und zusehen, dass der Geschädigte nicht an meine Daten kommt, da ich echt keine Lust auf Maulkorb und Leinenzwang hätte, nur weil andere ihren Schädel nur zur Deko haben....
Aber wie gesagt, ich vermeide so gut es geht, dass er gar nicht an Fremde ran kommt.
Auf Deutsch: Dein Hund beißt und du haust ab. Eigenartiger plan B.
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Auf Deutsch: Dein Hund beißt und du haust ab. Eigenartiger plan B.
Ähm, ich weiß jetzt nicht, ob du mich vielleicht falsch verstanden hast.
Wenn jemand meinen Hund schlägt und er daraufhin beißt, dann würde ich abhauen, ja.
Ich sehe wirklich nicht ein, den ganzen Ärger an der Backe zu haben, nur weil ein Fremder meint, meinen Hund schlagen zu müssen.Wenn jetzt aber jemand zum Beispiel im Bus versehentlich auf seine Pfote oder Schwanz tritt und er daraufhin beißen würde, würde ich mich nicht aus dem Staub machen (er beißt allerdings in einer solchen Situation nicht, leider schon mehrfach feststellen müssen).
Es geht mir einzig und allein darum, dass ich (und im Endeffekt mein Hund) die Dummheit (hier in dem Fall noch verbunden mit einer gehörigen Portion Unverschämtheit) anderer Leute nicht ausbaden möchte.
Ich hoffe, der Unterschied ist jetzt klar geworden....
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Auf Deutsch: Dein Hund beißt und du haust ab. Eigenartiger plan B.
*ironieon* na das nenne ich mal sauber aus dem zusammenhang gerissen und verallgemeinert. bravo *ironieoff*
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Ich habe jetzt nur einen Teil überflogen und wollte dir auch nur sagen, dass du dir keine Vorwürfe machen musst. Ich hatte auch so oft Situationen, bei denen ich hinterher dachte: "Mensch wieso hast du nicht das und das und das gesagt!?".
Aber man ist grundsätzlich nicht auf sowas vorbereitet. Und wenn man z.B. von Natur aus nicht sehr temperamentvoll ist, sondern eher harmoniebedürftig...
Ist meine Erfahrung. Und ich nehme mir immer vor beim nächsten Mal mehr auf den Tisch zu hauen, aber man ist halt nicht vorbereitet! So ist jeder anders.
Aber von mal zu mal werde ich grantiger habe ich gemerkt. -
Naja, ich muss sagen, solche Hunde gehören meiner Meinung nach auch an die Leine.Es ist völlig egal, ob ein Hund einen Menschen aus Freude verletzt oder aus einem anderen Grund. Es ist auch völlig egal wer "schuld" ist.
Wer einen Hund führt, muss sicherstellen, dass er unter Kontrolle ist. Ist halt so.
Das erinnert mich daran, dass ein Hund hier zum Wesenstest musste, weil er im Winter auf den Feldern gewetzt ist, eine ältere Frau aus dem Wald kam, Angst vor Hunden hatte, den Hund in großer Entfernung (es mögen gut 100 Meter gewesen sein) sah und dann einen Schritt rückwärts machte, über eine Wurzel fiel und sich das Bein brach. Sie hat nachher ausgesagt, sie habe sich bedroht gefühlt. Und das, obwohl der Hund nicht mal in der Nähe war. Man ist da leider dem Wohlwollen anderer Menschen ausgeliefert.
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