Wie passen Jagdtrieb, Wachsamkeit, Ernsthaftigkeit... noch in den Alltag?
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Stimmt da ist es viel schlimmer, da laufen halt so liebe Lebewesen in ein hinein und der Besitzer fängt dann an zu Schrein.
Weil der arme Wau Waus eine rüber bekommt und dann fliegen nicht grade nette Worte an ein -
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Hi
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Ich frage mich gerade, was "Ernsthaftigkeit" eigentlich genau ist.
Alles was nicht das angesprochene ewige Welpengehabe ist? Oder eine gewisse Härte in bestimmten Situationen? Oder sind ernste Hunde welche, die tatsächlich dann ernst zu nehmen sind, wenn sie im Trieb stehen? Bin grad etwas überfragtIch kann jetzt nur vom Aussie sprechen. Da kenne ich einige, die wirklich arbeiten (am Vieh, im Sport). Trotzdem sind es teilweise in zivil echt clownige Typen, die aber bei der Arbeit wirklich ihren "Hund" stehen und ihren Job sehr ernst nehmen. Diese Hunde sind dann in der Regel im Alltag sehr cool und klar in der Birne. Das gefällt mir eigentlich besonders gut.
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Hm, soweit ich weiß hat Lockenwolf auch "nur" Pudel..
Ich weiß gar nicht warum ihr so empfindlich seid, ich fand Ihre Beiträge nicht Wirklich schlimm -
Die Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde sehe ich in meinem "normaler, langweiliger Durchschnittshundehalter"-Alltag so gut wie nie. Wenn sie doch ach so nervenstark sind, wieso nehmen Sie meistens nicht wie die "leeren Hüllen-Begleithunde" am Alltag Ihrer Besitzer teil?
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Die Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde sehe ich in meinem "normaler, langweiliger Durchschnittshundehalter"-Alltag so gut wie nie. Wenn sie doch ach so nervenstark sind, wieso nehmen Sie meistens nicht wie die "leeren Hüllen-Begleithunde" am Alltag Ihrer Besitzer teil?
hier rennen einige Hütehunde, Airdales, Schäferhunde jeglicher Art rum
ist vielleicht einfach das Viertel, wo man sich herum treibt? -
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Die Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde sehe ich in meinem "normaler, langweiliger Durchschnittshundehalter"-Alltag so gut wie nie. Wenn sie doch ach so nervenstark sind, wieso nehmen Sie meistens nicht wie die "leeren Hüllen-Begleithunde" am Alltag Ihrer Besitzer teil?
Also meine tut es, genauso mein Boxer.
Aber bei unserer Gesellschaft ist das halt schwerer weil die anderen keine Rücksicht nehmen(siehe hinlaufen lassen, ankläffen lassen und co) -
Die Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde sehe ich in meinem "normaler, langweiliger Durchschnittshundehalter"-Alltag so gut wie nie. Wenn sie doch ach so nervenstark sind, wieso nehmen Sie meistens nicht wie die "leeren Hüllen-Begleithunde" am Alltag Ihrer Besitzer teil?
Hier zB. ist es so, dass diese Hunde immer noch größtenteils "nur" für den HuPla gehalten werden. Diese Hunde kommen zur Arbeit raus, dürfen mal irgendwo fährten oder zum Lösen nah beim Platz die Straße hoch und runter, aber das wars dann auch schon.
WENN ich mal welchen von denen im Alltag begegne sind sie aber meist wirklich richtig cool, fast sogar schon desinteressiert am Drumherum und sehr angenehm. Muss man halt von Anfang an richtig machen.Edit: Ich meine damit jetzt "klassische" Gebrauchshunderassen.
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Kennst du das Gefühl wenn dich dein Hund während der Arbeit immer weiter treibt, dich selbst zu immer mehr Leistung zwingt, der Hund sich dabei anfühlt wie ein Pferd das gleich explodiert aber sich im Griff behält? Kennst du das Gefühl wenn dein Hund und du unter Stress noch Höchstleistungen bringen könnt, so als würdet ihr im heimischen Garten sein, nur dass es unter Stress noch viel genialer wird?
Nur, was kann der Durchschnittshundehalter mit genau so einem Hund im städtischen Alltag anfangen?
Natürlich gibt es Hundehalter die das brauchen, mit dem Hund arbeiten, diesen Arbeitswillen gezielt einsetzen. Aber ich behaupte mal ein Großteil der Hundehalter wäre einfach nur überfordert damit.
Ich gehe jetzt mal, ganz ohne Wertung, von mir aus. Ich will das Beschriebene nicht. Ich will keinen Hund der mich antreibt, der mich zu immer mehr Leistung zwingt oder der gleich explodiert. Da ist mir eine Schlaftablette echt lieber. Einfach weil ich keinen Anspruch an den Hund habe zu arbeiten oder triebig zu sein. Ich will nur den Begleiter im Alltag. Ein ausgeprägter Wachtrieb wird gern genommen, ist aber keine Pflicht.
@Streichelmonster Vermutlich definiert das auch jeder wieder für sich selbst. Für mich ist ein ernsthafter Hund eben nicht der der sich einen Ast freut, bloß weil sich ein Blatt bewegt. Sondern eher der Typ der zurückhaltend und eher reserviert beobachtet und im Zweifelsfall in einem gewissen Maße selbst entscheidet, d.h. stellt, verbellt etc. Auf andere Triebe angewandt: ein Hund der seine Arbeit mit einer hohen Portion Nachdruck verfolgt und dann einfach voll drin ist. Ich glaube nicht, dass sich das Eine (Ernst bei der Arbeit) und das Andere (Clown im Privaten) ausschließen müssen.
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Aber wie sieht denn der Alltag dieser Hunde aus und wie ist der Umgang, also müssen einige von denen gemanaget werden?
Ich habe hier in Berlin noch nie jemanden mit einer typischen Arbeitsrasse gesehen, dessen Hund sich völlig entspannt und offline durch die Menschen schlengelt, und das auch mal nicht direkt neben dem HH.
Ist ja das eine, ob der Hund so nervenstark und selbstsicher ist und das alles auch ohne "Anleitung" hinbekommt oder ob er vom HF aktiv da durch "geführt" wird und das dann auch alles kein Problem ist, das wäre für mich dann Managment, mehr nicht.
Keiner dieser Hunde wird angeleitet oder durchgelotst. Außer es kommt zu einer dummen Situation. Dann gibt es ne Anleitung durch den HH. Es ist uncool, wenn man seinem Hund erlaubt, den anderen mal kurz rund zu machen, weil dieser die 20x Warnungen davor ignoriert und weiterhin die Nase in den Hintern des einen Hundes bohrtIhr Alltag sieht je nach Hund anders aus. Alle können völlig entspannt durch die Stadt latschen, liegen schlafend im Restaurant unter dem Tisch, können mit auf den Markt, mit in die Arbeit (Schule z.B.), usw. Sie fahren ohne Thema Bus und Bahn, usw.
Natürlich wurden manche Dinge geübt mit dem Welpen, aber viel an Arbeit wurde da nicht investiert
Sie unterscheiden alle glasklar zw. normalen Situationen und Situationen die u.U. eine Reaktion erfordern. Ich würde z.B. bei keinem der Hunde versuchen ihn oder den HF anzugreifen. Da reagieren sie alle und zwar sehr, sehr deutlich. Allerdings schalten sie auch sofort wieder um, wenn die Situation vorbei ist.Was nicht gemacht wird, sind Hundewiesenbesuche. Sie könnten es, aber es ist sinnlos. Alle diese Hunde interessieren sich nicht für rudelfremde Hunde. Sie zerlegen sie nicht, aber sie agieren auch nicht viel mit ihnen. Sie wollen ihre Ruhe haben, zeigen das den anderen Hunden auch und mehr nicht.
Ebenso sind ihnen fremde Menschen einfach egal.Ich rede von den ernsten und im Kopf klaren Hunden, die ich kenne! Nicht von allen anderen, zu denen kann ich nichts sagen
Die Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde sehe ich in meinem "normaler, langweiliger Durchschnittshundehalter"-Alltag so gut wie nie. Wenn sie doch ach so nervenstark sind, wieso nehmen Sie meistens nicht wie die "leeren Hüllen-Begleithunde" am Alltag Ihrer Besitzer teil?
Vielleicht weil der HH keine Lust darauf hat? Weil er seinen Hund nicht immer mitschleifen muss? Weil er seinem Hund Ruhe gönnt nachdem der Hund was geschafft hat? Weil sein Alltag anders ist, als deiner und er zu anderen Zeiten unterwegs ist?
Woher sollen wir denn wissen, wieso du in deinem Alltag keine Schäferhunde etc. siehst? -
Hütis seh ich öfter, klar. Die Aussies die ich treffe, haben aber mit den "Mythos"-Aussies, wie sie hier im DF oft beschrieben werden, nichts zu tun. Border seh ich ab und an, oft mit Herrchen-Hypnotisier-Gib mir eine Aufgabe oder schmeiß das Bällchen- Blick.
DSH hab ich ewig keinen gesehen, Malis scheinen hier im Kommen, aber sieht man auch eher selten.
Für Boxer gibt es einen Hundeplatz in der Nähe, wenn die mal vorm Training ne Runde im Wald drehen, wird aber weitläufig ausgewichen...
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