• Guten morgen,
    komme grade von meinem morgenspaziergang undes ist wunderschön der Schnee traumhafte Landschaft und ich merke immer wieder man kann nicht laufen und die Landschaft geniessen neine den man hat ja einen Hund und er liebt alles was fliegt.
    Habe schon einmal darüber geschrieben und man hat mir zu einer Schleppleine geraten, aber er hört eigentlich schon gut naja Asko ist 9 monat alt und gerade so mitten im Flegelalter, ich sag mal die drei möglichen situationen und Ihr sagt mir dann eure meinung.
    1. Ich träume von der schönen Landschaft Asko freut sich jagt nen Vogel.
    2. Ich bin schnell genug und sage Laut NEIN Asko schaut mich an aber Fraule Vögel jagen macht spass und bleibt da.
    3. Er rennt los und ich denke mir hallo da ist doch gar nichts.
    So ist das vorallem verbunden mit seiner Jugentlichen frische der Hund kann laufen das find ich unglaublich manchmal denke ich mir wie hat der seine Energie im Tierheim nur losbekommen.
    Und kann ich ihn bestrafen wenn er gejagt hat mit Leine anlegen oder so, oder heisst es einfach nur besser aufpassen und schneller sein was bei den Minnivögel bestimmt nicht immer einfach ist.
    Was ich noch sagen wollte das komische ist manchmal hoch die Krähen im Gras oder Schnee und Asko interessiert es gar nicht. Ich hoffe hab nicht verwirrent geschrieben fühle mich manchmal so hilflos, sag zu meinem Mann aber immer wir werden alles schaffen den hergeben tu ich den süssen Hund nie mehr.
    Vlg Ingrid

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Habe schon einmal darüber geschrieben und man hat mir zu einer Schleppleine geraten, aber er hört eigentlich schon gut
      Vlg Ingrid


      Na dann hört er ja scheinbar doch noch nicht gut genug sonst würde er ja da bleiben. Wenn du weisst oder merkst er will jagen lass die schleppe dran und übe übe übe.

    • :winken: ingrid,


      ich denke auch, solange der hund nicht wirklich aufs allererste wort hört und von seinem vorhaben ablässt, ist eine schleppe das beste (für alle). demnächst fängt sie setz- und brutzeit an (1. märz) und ab da könnte es dann richtig "rund gehen". junge tiere entkommen dann nur noch schlecht, und wenns arg dumm läuft, werdet ihr erwischt....


      gebt euch beiden die zeit bis es richtig klappt. schon alleine des evt. anstehenden ärgers.


      wenn meine krähen sieht, würde sie auch sooo gerne.
      hatte sie auf einem kurzen gassigang wenig bewegung: lasse ich sie auch mal flitzen. natürlich nur dann, wenn ich die umgebung und alles andere als sicher einstufe. meine kleine pummelliese legt dann immer einen hitzigen spurt hin, merkt dann, dass sie sowieso keine chance hat und kommt auf mein kommando dann auch direkt zurückgeflitzt. belohnung!


      (für alle tierschützer: ich hetze meinen hund nicht auf andere tiere just for fun!!! ich weiss ganz einfach, dass sie die krähen - und auch nur die - niemals kriegen tut)



      grüße
      :blume: ulli :blume:

    • Hallo Ingrid,


      könntest Du bitte beim nächsten Schreiben etwas mehr Satzenzeichen verwenden? Oder Absätze machen? Das würde das Lesen immens erleichtern...


      Viele Grüße
      Corinna

    • Hallo Ingrid,
      ich denke mal, wenn dein Hund gut genug hören würde, hättest du jetzt kein Problem.


      Also, schnapp dir die Schleppleine und übe. Konsequent.
      Wenn die Schleppleine dran ist, darst du erst mal nur ein Kommando geben, wenn du sicher bist, dass der Hund es ausführt.


      Niemals ein Kommando geben, das der Hund noch nicht befolgt. Dann lernt er nicht, dass er hören MUSS.


      Schleppe nie benutzen, um den Hund zu dir zu ziehen, er soll ja lernen, das freiwillig zu tun.


      Am besten lässt du dir das mal zeigen oder guckst mal unter Suchen, da gibt es ganz viele ausführliche Tipps. Es gibt so viel zu beachten.


      Da dein Hund offensichtlich nicht weiss, dass er nicht jagen soll, kannst du ihn auch nicht dafür bestrafen. Aber Leine anlegen ist in dem Moment wohl trotzdem nötig, du hast ihn ja anders nicht im Griff.


      Wahrscheinlich kennt er die Krähen und weiss, dass er sie nicht bekommen kann. Aber die kleinen Vögel nimmt er vielleicht nur als Bewegung wahr und das löst dann gleich den Hetztrieb aus.
      Snoop war auch mal so impulsiv. Sowas kannst du üben.


      Außerdem ist sehr wichtig, dass du deinen Hund mit dem, was ihm Spaß macht, beschäftigst. Den Jagdtrieb wirst du ihm nicht austreiben, aber du kannst dran arbeiten, dass er sich besser kontrollieren lässt.
      Wenn du träumend durch die Landschaft läufst, sucht der Hund sich seinen Spaß alleine.
      Besser, er hat den mit dir. Lass dir was einfallen.


      Snoop sucht gern Leckerlis. Manchmal darf er gleich hinter her rennen, wenn ich eins werfe. Ein anderes Mal muss er sitzenbleiben, bis ich ihn frei gebe. Das schult auch die Selbstkontrolle.
      Oder er sucht verlorenen Sachen, oder holt den Ball, oder liegt auf dem Weg während ich weiter gehe und wartet, bis ich ihm erlaube, mir zu folgen.


      Dafür gibts dann immer Leckerchen.
      Das lastet einen Hund eher aus, als ein langweiliger Spaziergang.


      Also, viel Spaß und Erfolg
      Christine

    • Nur auf die Gefahr hin, daß du bei den anderen Antworten gedacht hast "Schleppleine kenn ich, ist nicht mein Ding" und noch eine andere Möglichkeit suchst:
      Superkommando!!!
      Guckst du hier: https://www.dogforum.de/viewto…5&highlight=superkommando


      Kurz die Idee erklärt:
      Such Dir 1. ein Leckerchen aus, auf das dein Hund mehr als absolut steht, oder das du neu einführst (aber auch etwas, was du über längere Zeit in der Tasche haben kannst, ohne daß der Bestatter wegen des bekannten Geruchs hinter dir herschleicht). Bei uns ist das Katzen-Naßfutter in diesen 80g-Beuteln geworden: Flach, lecker, haltbar.
      Angefangen haben wir aber mit gekochtem Huhn und Fleischwurstbrocken (! nicht Stückchen, schon so 1x1 cm).


      Überleg dir 2. einen völlig neuen Befehl, der sonst NIE im Alltag vorkommt (also NICHT "hier" oder "komm" oder "ey!!"). Ist bei uns "Tempo". Kann auch "Avanti" oder "Räuber" oder was auch immer sein.


      Und hier unser Trainingsaufbau:
      1. Dein Hund sitzt lustlos rum, du rufst (nicht säuselst, sondern schon mit lauter Stimme - wenn du ihn wirklich von der Vogeljagd abrufen willst, wirst du auch eher rufen als flüstern) dein "Avanti" und schiebst ihm einen richtig großen Brocken Superlecker in den Hals. Das würde ich am ersten Tag in der Wohnung ca. 10 mal im 10 Minuten Abstand wiederholen. Dazwischen den Hund megamäßig ignorieren! Paß Situationen ab, in denen er gar nicht damit rechnet, warte auch nicht ab, ob er reagiert, sondern "Avanti" = Megalecker ins Maul.
      2. Sprich das Zauberwort und laß den Hund auf dich reagieren. Entweder aus dem rumdösen Dich angucken oder (großes Hundeabi) er kommt sogar gleich an. Bei der kleinsten Reaktion auf das Leckerlie gibt es das tolle Teil!
      3. Wenn du in der Wohnung das Gefühl hast, daß Hundi die ganze Geschichte verstanden hat, dann verleg das Training nach draußen. Fang wieder von vorn an: Hund unbeteiligt neben dir, Superkommande, Leckerchen. Auf einem Spaziergang erstmal recht fix hintereinander (sage mal 5 mal im 5 Minuten Abstand) ohne das er was gegen Lecker-ins-Maul machen kann. Dann Befehl, wenn er nicht abgelenkt ist, (mittlerweile wird er wohl schon auf dich zugeschossen kommen) und hier ist ein echter Jackpot angesagt! Superleckerli, spielen, große Freude - veranstalte eine Spontanparty.
      4. Einmal am Tag in der Wohnung, zweimal draußen (ich gebe zu, daß der Aufbau nicht über Katzenfutter, sondern tatsächlich über Hühnerfleisch, Leberwurst oder anderes laufen sollte... noch kann in deiner Tasche ja nix verschimmeln) - ohne Ablenkung.
      5. Verleg das Kommando hauptsächlich nach draußen: 2x am Tag draußen, 2x die Woche drinnen.
      6. Geh auf 1x am Tag draußen, nicht mehr drinnen, versuch die ersten Ablenkungen (hier kann es Rückfälle geben - zumindest bei uns war es so!), nicht gleich andere Hunde, sondern Ball werfen und wenn der Hund unterwegs ist Superkommando. Kommt er: Leckerlie, kommt er nicht, sondern kümmert sich um den Ball: Ignorieren, kurz danach ohne Ablenkung Kommando mit Lecker, ganz kurz danach (direkt) Ball, sofort Kommando, bei befolgen große Party.
      7. Schwierigkeiten erhöhen: Aus Entfernung, von anderen Hunden weg, aus dem Spiel. Täglich einmal.
      8. Wöchentlich einmal draußen, einmal drinnen - auch mal wieder ohne Ablenkung.
      9. Supertest für das Superkommando: Geh mit dem nicht-gefrühstückten Hund auf eure Vogelstrecke, vor dem ersten Vogel das Superkommando nochmal in Erinnerung rufen (mit leichter Ablenkung) und dann in der Jagd-Situation.


      Wichtig: Die Megabelohnung für das Superkommando wird NIE abgebaut, es gibt IMMER klasse Sachen für dieses Kommando. (wie gesagt: mittlerweile verwende ich es 2-3 mal pro Monat, um es im Gedächtnis zu festigen) Wenn Du also das geile Leckerlie nicht bei hast, dann verwende das Kommando niemals! (So sind wir auf das Katzenfutter gekommen -das hat in jeder Tasche Platz und ist megalecker - für Bora übrigens am liebsten eine der Fisch-Varianten).


      Bin gespannt, was du davon hälst! Berichte mal, wie es bei euch weitergeht!

    • Hallo Ingrid , mit 9 Monaten ist doch nichts verloren.
      Bei meiner Hündin hat auch nicht gleich alles von Anfang an geklappt.
      Du hast ja schon gute Tipps bekommen , ich kann dir noch einen geben.
      Du solltest immer deinen Hund im Auge behalten und wenn dein Hund nur schon nach etwas Jagdbaren schaut gibst du ihm gleich ein Kommando(bei mir ist es nein). Bleibt er dann brav an deiner Seite kriegt er ein Leckerchen und natürlich gaanz viel Lob. Pass aber auf das er nicht doch noch abhaut .
      Wenn sich dein Hund mal Taub stellt dann solltest du ihn auf dich aufmerksam machen,bei meiner hat es gereicht wenn ich mal mit den Fuß aufgestammpft habe dann hatte ich ihre Aufmerksamkeit wieder.
      LG ronjaxx

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