Shelies: immer kleiner und wuscheliger????

DANKE für diese ausführliche Antwort!

Ich bin von deiner Einstellung echt begeistert, Hut ab

Für mich steht nun auch schon seit längerer Zeit fest, dass es wohl meinen Bordertraumwelpen erst mal nicht geben wird, sondern dass ich nur Nothunde aufnehmen werde - später.
Mein - hoffentlich - dritter wird ein Aussie sein. Diese Rasse leidet ja mittlerweile auch schon unter dem Modewahn, bloß kommt es nicht so zur Geltung wie beim Border Collie. Doch kommt der Welpe von meiner Agility- und Obediencetrainerin, und da weiß ich eben woher ich mir den Welpen hol. Aber für mein späteres Leben gilt: nur Nothunde, ob Border Collie oder Mischling.
Wenn ich GANZ fest auf den Beinen stehe, mit Schafen drum und dran ;), wünsche ich mir dann aber einen Working oder Australian Kelpie, mal sehen wie da die Entwicklung ist.

Du hast wirklich eine super Meinung

Grüße
Kristina

Jana
SUPER Deine vielen Überlegungen. Ich denke Du machst das genau richtig.

Ich wünsche Dir ganz viel Spass mit dem kleinen Finn und hoffe ihr werdet ein tolles Team.
Gibt`s denn auch ne HP zu der Züchterin ? Teil uns die doch mal mit (oder zumindest mir mal per PN :flower: )

LG, Caro

Hi
Jana: Ich habe auch schon an Sheltie aber auch an den Collie gedacht. Aber da hatte ich bedenken, dass ich nicht den passenden Züchter finden könnte, der genau die Hunde züchtet, die ich toll finde. Eben die nicht so langgezogenen Nasen wie bei vielen Collies oder die viel zu auf Püppchen getrimmten Shelties, die schon wieder mehr wie Kleinspitze aussehen. Aber super, dass Du Deinen Züchter gefunden hast. Das war bestimmt nicht leicht!!!!!!!!!!! Ich hatte ja auch mal einen Sheltie, der allerdings nicht sehr alt geworden ist. Leider aufgrund von Überzüchtung. Er hatte epileptische Anfälle und war auch sonst viel zu ängstlich und unsicher. Natürlich wurde Tessi (so hieß meine Hündin) mit Medikamenten behandelt. Allerdings gab es wohl auch da Probleme, dass sie bei einem erneuten Anfall derart auf die Steinplatten im Garten gefallen ist, dass sich ihr Kopf verformt hat und wir sie einschläfern lassen mussten. Das war unser erster Hund und eigentlich sollte es auch der letzte sein, da es für uns alle ein riesen Schock war. Von daher bin ich eh schon ziemlich gebranntmarkt, was Überzüchtung und Erbkrankheiten angeht. Aber bei Dir ist sicherlich alles super. Wollte Dir damit bestimmt keine Angst machen, sondern Dir nur erklären, weshalb ich bei einer so wunderbaren Rasse wie dem Sheltie doch zögere. Aber wer weiß...
Habe heute erst einen Sheltiewelpen in Marburg gesehen und musste gleich an Dich denken. War echt zum knuddeln der Kleine. Freue mich wirklich sehr für Dich und berichte dann mal wie es mit dem Kleinen so läuft.
Kristina: Du aber auch
Anfangs habe ich daran auch noch nicht gedacht, aber nur weil ich es nicht besser wusste. Ich denke, dass man erst dann richtig etwas über gewisse Rassen lernt, wenn man selber die Erfahrungen macht oder wenn man es gesagt bekommt. Leider kann man über das, was ich Dir geschrieben habe, nicht viel in Rassebeschreibungen nachlesen. Die Bücher reichen nicht mal für eine Ahnung dieser Problematik. Und da ich das alles weiß, ist es wirklich absolut selbstverständlich, sollte es doch zumindest sein, dass man eben objektiv bleibt und sich wirklich genau überlegt, was kann ich und was soll ich. Das "was ich will" spielt dabei keine Rolle. Zum Wohle unserer geliebten Rassen, die wir jede auf ihre Art erhalten wollen und doch alles daransetzen, dass sie so bleiben wie sie sind. Finde ich sooo super, auf so viele Gleichgesinnte zu treffen. Meist trifft man ja doch die subjektive Sparte!
LG Maren und Sydney

Moin,

Habe den Thread lange nicht beachtet

@ Maren und Jana!
Hut ab!!!
Ich bin begeistert und tief beeindruckt!
Ich hatte die Hoffnung schon völlig aufgegeben jemals noch mal auf Menschen zu treffen, die erstens tatsächlich dazu lernen und zweitens auch noch danach handeln!

Alles gute für eure Zweithundwahl!

VG Kai