Resistenter Keim an Pfote

  • Ich kann Dir aus der menschlichen Apotheke MediHoney empfehlen. Ich habe 7 Monate mit einem resistenten Keim in einer offenen Wunde gekämpft. Seit 6 Wochen verwende ich den Honig und die Wunde wächst endlich langsam, aber sicher zu. Verbandswechsel allerdings nur alle zwei Tage, damit das Gewebe zur Ruhe kommt.

    Wollte ich dir auch empfehlen, MadameWuff ist mir zuvorgekommen ;)
    Wir hatten bei unserer Hündin (mit einem gigantischen offenen Abszess quer über die Seite) sehr guten Erfolg mit Honig-Wundauflagen. Die waren ziemlich teuer, aber ihr Geld auf jeden Fall wert. Man konnte von einem Tag auf den anderen zusehen, wie sich die Wunde schloss.

  • So wir haben jetzt zwei Wochen mit zweimal täglichem Baden und der Jodlösung behandelt. Es ist etwas besser geworden, aber immer noch nicht weg. Ab morgen nehmen wir zum Jod noch eine Antibiotische Salbe dazu. Das Baden fällt dann weg, weil es dadurch wohl immer wieder gereizt wird. Mal schauen wie es damit läuft. Ich hoffe so sehr das er bald endlich wieder laufen kann :-( Zumal er durch die Felbelastung wahrscheinlich schon ganz krumm im Rücken ist.
    Die Chiropraktikerin hat bald also auch wíeder was zu tun bei ihm...

  • Frag Deinen TA doch mal nach Rebohexanid-Spray o. ä., das hält prima sauber und weicht die ganze Pfote nicht immer wieder auf, wie das Bäder tun.

    ... ich zitiere mich hier noch mal selber... habe noch NIE gute Erfahrung mit Bädern bei solchen Wunden gemacht!

  • Denn diese hochinfektiösen Hunde werden hier auch wieder gestochen und verbreiten die Parasiten weiter.


    Das klingt, als würden Leishmanien durch "normale Mücken" übertragen werden, die sich fleißig am "Auslandshund" bedienen, was nicht der Fall ist. Dass es hierzulande zu Leishmaniose-Fällen kommt, hat mehrere Ursachen. Zum Beispiel auch die Klimaerwärmung und die damit verbundene Ausbreitung der Sandmücke in nördlichere Gefilde. Wäre dies nicht der Fall, würden die Auslandshunde, die Leish. positiv sind, auch keine Gefahr darstellen, denn dann gäbe es keine Mücken, die die Leishmaniose übertragen ... Das Ganze auf die Hunde, die aus dem Süden kommen, zu schieben, ist also tatsächlich etwas einseitig...

  • Du solltest aufpassen, dass die Wunde von innen heilt. Das macht zum Bsp. der med. Honig. Die meisten Salben verschließen die Wunde und innendrin brodelt es weiter.

  • Das klingt, als würden Leishmanien durch "normale Mücken" übertragen werden, die sich fleißig am "Auslandshund" bedienen, was nicht der Fall ist. Dass es hierzulande zu Leishmaniose-Fällen kommt, hat mehrere Ursachen. Zum Beispiel auch die Klimaerwärmung und die damit verbundene Ausbreitung der Sandmücke in nördlichere Gefilde. Wäre dies nicht der Fall, würden die Auslandshunde, die Leish. positiv sind, auch keine Gefahr darstellen, denn dann gäbe es keine Mücken, die die Leishmaniose übertragen ... Das Ganze auf die Hunde, die aus dem Süden kommen, zu schieben, ist also tatsächlich etwas einseitig...

    Wo habe ich denn geschrieben, daß ich die Hunde alleine dafür verantworlich mache? Aber sie leisten einen enormen Vorschub - und was meinst Du wohl, wo die Sandmücken wohl herkommen...?
    Es geht ja auch nicht nur um die Leishmanien...
    Die Allgemeinheit geht mit solchen Gefahren einfach viel zu lasch um, das Bewußtsein dafür ist nicht da.

  • Den hätte ich auch vorgeschlagen =)

    Also ich denke, dass wir uns erstmal um den Keim kümmern und dann versuchen die Wunde zum schließen zu bringen :-) Grundsätzlich ist es eher oberflächlich, aber es ist wohl auch innen entzündet. Wir behandeln die Wunde nun erstmal mit der Salbe und warten ein paar Tage ab. Der Tipp mit dem Rebohexanid Spray ist auch gut! Ich denke mal ich werde mir das mal besorgen. das gibts aber wohl nur beim TA?

  • Der Keim wird durch die Enzyme im Wundhonig abgetötet. Das schließen der Wunde von innen ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Dazu findest Du Berichte im Netz in der Charité Berlin, Klinikum Leipzig etc.

    Ich würde Dir ja Bilder meiner offenen Achillessehne hier posten, die mit ABs, AB Salbe, OPs und diversen anderen Mittelchen 8 Monate erfolglos behandelt wurde, zeigen. Nur guckt dann keiner mehr hier rein. |)

    Erst der Wundhonig (bestrahlt und keimfrei), den man selbst zahlen muss, hats geschafft, die Wunde zu säubern und zu schließen. Von daher kann ich das auch guten Wissens uneingeschränkt empfehlen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!