Vielen Dank für dieses schöne Beispiel der Arglosigkeit dieser Konstellation gegenüber ... mir sind zwei gerade solcher Kombis bekannt - eine Halterin davon ist sogar Hundetrainerin, die zweite hat gerade erst ihren Schein gemacht, also noch recht jung und unerfahren. Wir haben usn viel unterhalten, weil ich dort Rat gesucht habe,bezüglich eines Zweithundes.
BEIDE würden nie wieder einen Welpenrüden zu ihrer älteren Hündin holen - nicht, dass sie es nicht packen würden, es ist ihnen einfach zu stressig und erfordert viel Zeit. Vorher hätten sie niemals gedacht, dass es so kompliziert werden würde, wie es nun mal wurde. ZWEI Hunden wirklich gerecht zu werden, muss man zeitlich bewältigt bekommen. Das ist einfach Fakt!
Wenn man "Glück" hat läuft alles "ganz gut", aber was wenn nicht? Mit 30 Jahren hat man vielleicht noch was anderes zu tun, als sein Leben den Hunden zu widmen. Aber ... gibt ja auch Menschen, die haben sonst nix vor - für die passt das dann.
Nicht anderes wollte ich dem Threadstarter bewusst machen. Aber ist gibt ja hier immer User, die schießen gleich ... meine Güte ... wenn Ihr sonst nix vor habt? Werdet happy damit ...
Ich habe doch gar nichts von einem Welpen geschrieben
Abgesehen davon finde ich es etwas vermessen von dir meine Entscheidung (bzw. auch die von vielen anderen Hundehaltern) Arglosigkeit zu nennen. Du kennst zwei Leute, wo es nicht geklappt hat und nun? Deshalb ist diese Kombi automatisch zum Scheitern verurteilt oder wie?
Jedes Mensch-Hund-Team ist anders und jede Lebenssituation ist es ebenso. Das kann man nicht über einen Kamm scheren.
Ob man seine freie Zeit mit 2 Hunden verbringt, auf dem Golfplatz, beim Shoppen, Wandern oder Fernschauen, bleibt ja noch jedem selbst überlassen, also sehe ich das Problem irgendwie nicht...