Ab wann ist ein Hund definitiv "gefährlich"

  • @Murmelchen

    Es kann einfach immer was passieren meinst du echt manche wollen das was passiert?
    Es gibt Leute die immer aufpassen ,ihren Hund absichern und trotzdem ist ihnen mal was passiert aber es sind auch nur Menschen.
    Aber ok am besten speeren wir so Hunde echt in Käfig ;(.

  • Ich werde an Handy nichts rauszitieren ;)
    Einfach nachlesen gehen ;)

    Nochmal zur Erinnerung worum es hier geht:
    Ab wann ist ein Hund definitiv "gefaehrlich"
    ... bzw. nicht mehr vermittelbar? Und was sollte dann Eurer Meinung nach mit diesem Hund passieren?

  • @Murmelchen

    Es kann einfach immer was passieren meinst du echt manche wollen das was passiert?
    Es gibt Leute die immer aufpassen ,ihren Hund absichern und trotzdem ist ihnen mal was passiert aber es sind auch nur Menschen.
    Aber ok am besten speeren wir so Hunde echt in Käfig ;(.


    Wegsperren steht wo genau?
    Ich bin die Letzte die sagt 'ah jooo mach mal, wird schon nichts passieren!'. Zwischen 'weniger aufpassen' und 'strunzdumm und naiv handeln' besteht ein Unterschied ;)

    Vielleicht wird es so klarer, was ich meine:

    Mit Pan (Tut-Nix) passe ich normal auf, sobald es ums Thema jagen geht, passe ich mehr auf. Ich latsch mit ihm durch die Stadt und scanne nicht immer die Umgebung. Kommt uns jemand zu Nahe, ist es eben so. Fasst ihn jemand im vorbei laufen an, dann ist das eben so.

    Mit Lee am Anfang wurde ALLES in der Stadt genau beobachtet und NIEMALS (!) kam die Situation zu Stande, dass sie jemand anfassen kann. Die haette naemlich u.U. sofort zugepackt! Wenn ich nicht aufpassen konnte, gab es einen MK drauf!
    Spaeter aenderte sich das, aber da war der Hund dann auch anders.

    Das sind definitiv unterschiedliche Arten des aufpassens..

  • Ich meine damit das dir auch was hätte passieren können egal wie gut du aufpasst.
    Natürlich sollte man so ein Hund nicht ohne Leine laufen lassen wenn man keine Übersicht hat.
    Aber es geht so schnell das was passiert es kann halt schnell passieren das ein Halsband reisst und sowas.
    Und mit den einspeeren meinte ich weil bei so einen Hund ja nie was passieren darf laut manchen Aussagen.

  • Ich bin ja schon viele Jahre Pflegestelle und kann nur sagen das Hunde sich in verschiedenen Familien völlig anders verhalten. Ich habe auch schon mal Notfallmäßig einen Pflegie übernommen, der angeblich aggressiv gegen Hunde und Kinder sein sollte, eigentlich sollte er nur einige Tage bleiben. Aber er war hier so unkompliziert und liebenswert, super verträglich, das er bis zur Vermittlung bleiben konnte. Wobei ich die Probleme in seiner vorherigen Pflegefamilie nicht wegdiskutieren möchte.
    Ähnliches habe ich schon oft erlebt. Auch Hunde die bei mir eher schwierig waren, zeigten sich in ihren neuen Familien liebenswert.
    Mein eigener Rüde ist ein Panikhund, ich habe mich irgendwann entschieden ihn nicht zu vermitteln. Der Hauptgrund war das ich Angst hatte das er in den falschen Händen in die Aggression geht, denn dazu neigt er in Stresssituationen schon. In all den Jahren war außer knurren nie etwas, aber manchmal hat man so ein Gefühl ..... hier bei mir fügt er sich toll ein und er ist ein klasse Hund, wenn man von seinen Angstattacken absieht .

    In all den Jahren hatte ich nun einmal einen Pflegie hier der extrem aggressiv war, allerdings hatte das gesundheitliche Ursachen.

  • Zitat von Angilucky2201

    Aber es geht so schnell das was passiert

    genau das sehe ich anders. Wir sprechen hier nicht von einem Dackel der nen Fahreadfahrer zum Stürzen bringt oder einen Dalmatiner der beim Schwanzwedeln ein Kind trifft.
    Ich habe einen Hund vor Augen, der sich überzogen versucht zu schützen und dabei ernsthaft zu verletzen versucht. Da muss man ganz und gar nicht damit leben dass halt was passieren kann.

    Und ein Hund wird auch nicht von heute auf morgen zur Bestie. Entweder ist das Problem bekannt, oder es baut sich langsam auf. Wenn es dann doch "plötzlich" passiert, konnte oder wollte der Halter die Vorzeichen nicht erkennen.

    Ich glaube sansu brachte das Beispiel mit dem Aggro-Hund in Thüringens Pampa. Das ist eine Haltung mit der ich leben könnte. Aber das ist ja nicht der Normalzustand.

  • Ab wann ist ein Hund definitiv "gefaehrlich"
    ... bzw. nicht mehr vermittelbar? Und was sollte dann Eurer Meinung nach mit diesem Hund passieren?

    Das kann ich alleine überhaupt nicht beantworten. Meine meinung bildet sich durch die möglichkeiten, die in einem konkreten fall zu verfügung stehen. Und das letzte wort hat immer noch die Vereinspräsidentin.

    Der "Ich-Würde-popürde" wenn ich mal was zu melden hätte Tierschutz, ist nicht so mein ding.

  • @wiejetztich
    Man kann nie sagen das nie was passiert und auch ein Dackel ist gefährlich.
    Soll man deswegen jetzt Hunde einschläfern weil was passieren kann.
    Du hast keine Erfahrung mit solchen Hunde also wirst du es nicht verstehen.

    Manche können mit so ein Hund halt leben andere nicht aber was'wenn der Person mit einen gefährlichen Hund mal ein Halsband reisst ?oder hinfällt ?oder oder?
    Man darf nicht vergessen das jeder Hundehalter Fehler macht!
    Und wenn du dich als Fehlerfrei siehst bitte.

  • Ich glaube du möchtest mich mit Absicht falsch verstehen und dich angegriffen fühlen.
    Ich sagte schon, dass ich mir so viel Achtsamkeit nicht zumuten kann und möchte.
    Und ehrlichgesagt, traue ich die auch sonst pauschal niemandem zu.

    Sicher macht jeder Hundehalter Fehler. Da macht es aber den Unterschied ob der Hund dein Fehlverhalten verzeiht oder ob du damit potentiell jemanden oder etwas gefährdest.

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