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Reserviertheit kann er aber auch von einem Spitz haben.
Unser aussie hätte nichts mit 1-2 mal Training die Woche anfangen können. Er brauch täglich konsequentes Training/ Beschäftigung. Ich kann’s nur wiederholen ein Aussie ist kein typischer Hofhund. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommen kann ihn so zu bezeichnen. Ich hab 3 Aussies in meiner näheren Umgebung und 4 jahrelang selber einen gehabt. Es liegen Welten zwischen Hofhund Spitz und Spezialist Aussie.
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Ne das stimmt. Wirklich als Hofhund sehe ich einen Hüti nicht. Weder Aussie, noch Collie. Wurde denn explizit ein Hofhund gewünscht? Ist mir wohl durchgerutscht. Dachte es ginge nur um ein bisschen Wachsamkeit, ohne es zu übertreiben?
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Ich muss hier in Bezug auf den Aussie ganz klar die Aussage von KiraTheMittelspitz unterstreichen!!!
Wir leben hier auf dem platten Land, so gut wie keine „Reize“, Natur Pur.
Aussie 1: wird am Tag 3h spazieren geführt, lebt ansonsten auf dem Hof.
Der Hund greift andere Hunde an und beißt auch zu. Der Hund ist aggressiv.
Aussie 2 und 3: Hofhunde und können nur noch an der Leine ausgeführt werden, weil aggressiv.
Bellen außerdem wie verrückt und hängen sich in die Leine, wenn sie an meinen Pferden vorbei laufen müssen. Oder an Menschen vorbei laufen müssen. Oder an irgendetwas vorbei laufen müssen. Sie bellen wirklich so gut wie immer.
Aussie 4: wurde als Familienhund angeschafft und mit 6 Monaten wieder abgegeben - das Pärchen (ohne Kinder) war mehr als Überfordert, Verzweifelt und am Ende!!!
Das Gerücht des netten Hof- und Familienhundes hält sich wacker. Ist er aber nicht.
Wenn mit dem nichts anderes gemacht wird als 3h spazierengehen und sonst nur auf dem Hof, ist es ja größtenteils kein Wunder. Es kommt auch noch drauf an wie man spazieren geht.
Sie brauchen trotzdem Erziehung, Umweltreize kennenlernen, Beschäftigung/Auslastung.
Ich weiß auch nicht wie man darauf kommt das wir nichts mit dem Hund machen außer spazierengehen. Und Hofhund im klassischen Sinn wird er eh nie sein. Das sind unsere jetztigen Hunde auch nicht.
Wir haben ein paar Aussies kennengelernt die waren "nur" Familienhunde. Mit denen wurde nicht mehr gemacht als Spazierengehen, etwas Nasenarbeit/Kopfarbeit und Tricks beibringen. Das waren liebe freundliche Hund die ohne Probleme in einer großen Gruppe mit Hund und Mensch laufen konnten.
Ein Rüde war auch ein Zuchtrüde.
Wir kennen auch eine Hündin die als Familienhund auf einem großen Grundstück mit Pferden wohnt. Die ist auch freundlich aber reserviert.
Genauso habe ich auch schon von dem Gegenteil gelesen. So wie du sie beschrieben hast.
Klar gibt es bestimmt auch Leute die mit einem Aussie überfordert sind. Das heißt aber nicht das wir das auch sein werden, sollten wir uns ( was noch gar nicht feststeht und wenn dann auch erst in hoffentlich einigen Jahren) dazu entschließen doch einen Aussie zu nehmen.
Unser aussie hätte nichts mit 1-2 mal Training die Woche anfangen können. Er brauch täglich konsequentes Training/ Beschäftigung.
Das ist bei einem Appenzeller nicht anders. Das kennen wir und machen wir seit 11 Jahren.
Ich kann’s nur wiederholen ein Aussie ist kein typischer Hofhund.
Wir suchen auch nicht unbedingt einen typischen Hofhund. Unsere Hunde sind eh keine typischen/klassischen Hofhunde.
Ich habe jetzt schon zwei mal gefragt was denn die richtige Beschäftigung für einen Aussie ist. Darauf habe ich immer noch keine Antwort bekommen.
Ne das stimmt. Wirklich als Hofhund sehe ich einen Hüti nicht. Weder Aussie, noch Collie. Wurde denn explizit ein Hofhund gewünscht?
Nein, wir suchen nicht explizit ein Hofhund. Es kann einer sein aber es muss keiner sein.
Dachte es ginge nur um ein bisschen Wachsamkeit, ohne es zu übertreiben?
Ja genau, so in etwa.
LG
Sacco
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Ne das stimmt. Wirklich als Hofhund sehe ich einen Hüti nicht. Weder Aussie, noch Collie. Wurde denn explizit ein Hofhund gewünscht? Ist mir wohl durchgerutscht. Dachte es ginge nur um ein bisschen Wachsamkeit, ohne es zu übertreiben?
Ich hab glaube Hofhund geschrieben, aber es eigentlich sucht Sacco glaube eher das was du beschreibst.
Auf jeden Fall keinen Hund der den ganzen Tag unbeaufsichtigt über den Hof tollt und viel sich selbst überlassen wird.
Soweit ich verstanden habe soll auch mit dem Hund gearbeitet werden nur halt nicht in der Hundeschule oder im Verein. Mir kommt es jetzt nicht so vor als würde der Hund in die Hände von jemandem gehen, der das absolut unterschätzt. Gerade Appenzeller sind ja auch nicht nur Nebenbei Hunde. Und sie hat doch geschrieben das sie sich dem Hund und seinen Interessen anpassen will.
Ich verstehe gar nicht warum ihr davon ausgeht, dass der Hund nur den ganzen Tag auf dem Grundstück ist und nur 2x am Tag Auslauf bekommt und das wars dann.
Wenn der Hund möglichst nicht nach vorne gehen soll finde ich den Aussi aber auch eher mäβig passend. Das kann je nach Exemplar wahrscheinlich schon in die Hose gehen.
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Das Gerücht des netten Hof- und Familienhundes hält sich wacker. Ist er aber nicht.
Nun, ich persönlich bin kein großer Fan von Aussies. Ich mag sie idR schlicht nicht.
Hier gibt es auch einige Aussies als Hof- und/oder Reitbegleithund und das passt mit Blick auf die Rasse ziemlich gut. Das sind alles Hunde die aufpassen, auf den Turnieren unauffällig sind und gern was mit ihren Menschen machen, ohne irgendwelche Übertreibungen. Manche sind nicht ganz so unkompliziert mit anderen Hunden und auch ziemlich ernst beim wachen, das ist so das einzige was mir negativ aufgefallen wäre. Ich denke, wer Appenzeller und Rottweiler gehandelt kriegt, wird an einem Aussie nicht verzweifeln.
Und das was ihr „zu bieten habt“ erfüllt NICHT die Bedürfnisse eines Hütehundes wie vom Aussie oder Border!
Im Sinne des Hundes: stellt eure eigene Vorlieben (zur Optik?! Was sonst gefällt euch an den Hütis?) zurück und achtet auf die Bedürfnisse des Hundes. Bitte.
Was hat denn der Aussie für besondere Bedürfnisse, dass er hier so gar nicht passt?
Einen Border Collie sehe ich auch nicht, aber das ist für mich auch ein großer Kontrast zum Aussie.
Unser aussie hätte nichts mit 1-2 mal Training die Woche anfangen können. Er brauch täglich konsequentes Training/ Beschäftigung. Ich kann’s nur wiederholen ein Aussie ist kein typischer Hofhund. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommen kann ihn so zu bezeichnen. Ich hab 3 Aussies in meiner näheren Umgebung und 4 jahrelang selber einen gehabt. Es liegen Welten zwischen Hofhund Spitz und Spezialist Aussie.
Der braucht tägliches Training und Beschäftigung? Mhm. Wenn ein Hund das "braucht" ist wohl schon eine Menge falsch gelaufen und das ist NICHT allein der Rasse zuzuschreiben. So kriegt man Hunde auch gaga.
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Ich frage auch für uns mal. Hoffentlich dauert es noch ein paar Jahre.
Wir bieten:
Haus auf dem Land
Großen Garten
mind. 4 Spaziergänge am Tag 2x ca. 10 Minuten ( morgens und abends) und 2x größere Spaziergänge von mind. 1 Stunden
Normalerweise nur max. 2 Stunden am Stück alleine am Tag.
Wir möchten gerne:
lauffreudig/agil
in Gewissenmaßen Wachtrieb ( Haus und Hof)
keinen Jagdhund und wenig/keinen Jagdtrieb und/oder sehr gut lenkbar ( ich weiß das jeder Hund im gewissen Rahmen Jagdtrieb hat)
Freilaufen möglich
neutral bis verträglich gegenüber Artgenossen
Neutral bis reserviert gegenüber Fremden. Nicht freudig ich liebe alle wie ein Labbi
Sturheit aber trotzdem ein gewisses Maß an WTP
Charakter eher wie Appenzeller und/ oder Rotti
LG
SaccoHabt ihr denn irgendwas außer Spazieren geplant?
Ich hatte als erstes an einen großen schweizer Sennenhund oder Hovawart gedacht.
Wir möchten keinen Hundeplatz und keinen Hundesport im Verein.
Wir können gerne Hobby mäßig Treibball und z.B. Fährte, Nasenarbeit und Dummyarbeit machen. Wobei ich selber dann erst noch richtig Fährte und Dummy lernen müsste oder schauen müsste wie das richtig geht.
Es soll also geistige und körperliche Auslastung geben aber nur zu Hause und nicht in einem Verein bzw auf dem Hundeplatz.
LG
SaccoDas reicht unserem Aussie zumindest nicht aus. Und nur weil du auf Gassigänge ein bisschen mit ihm trainieren willst, wird er doch nicht ausgelastet sein. Aber gut wer es absolut nicht einsehen will, bei dem ist eh Hopfen und Malz verloren. Dann hoffe ich mal für euch, dass ihr euch am Ende noch für eine andere Rasse entscheidet.
Getier Deine Unterstellungen kannst du dir sparen.
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Ist das alles was dir dazu einfällt? So richtig darlegen was für hyperspezielle Bedürfnisse der gemeine Aussie jetzt hat, kannst du ja offensichtlich auch nicht.
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Ich möchte das noch mal hervor heben, denn genau so empfinde ich Border Collies:
Zu den Freizeit Border Collies:
Reiner Mitlaufhunde sind sie nicht.
Das geringere Übel für den Menschen ist, dass der Hund kreuzunglücklich ist (auf eine BC typische stille, unaufdringliche Art und Weise) wenn er immer was anbietet und nur hört: tu dies nicht, nein, das auch nicht...
Zum anderen weil sie halt aus dem Drang etwas tun zu wollen, sich dann Unsinn ausdenken oder monoton irgendetwas oft wiederholen, was sie krank macht.
Was du mit dem Hund trainierst ist fast egal. Aber es sollte ein bisschen strukturiert sein: also der Hund sollte das Gefühl haben, dass er versteht und der Sache gewachsen ist.
Und die Aufgabe sollte immer ein bisschen variieren.
Ich schreib das deswegen, weil andere Hunde, die gelangweilt oder verwirrt sind, arbeiten halt nicht mehr mit.
Ein BC verzweifelt.
Da können Hunde dabei sein, die so triebig und reizempfänglich sind, dass Umfeld und Halter sehr speziell sein müssen.
Gerade dieser Hang zu Stereotypien, das eher stille verzweifeln, die extreme Reizempfänglichkeit (und gleichzeitig in Tunneln und Handlungsabläufen festhängen) und auch überall Aufgaben suchen und immer wieder anbieten. Ich persönlich als Hütehund-Fan wäre dem nicht gewachsen. Ich möchte hier mal spielen mit dem Hund und da mal eine kleine Übungseinheit einschieben auf dem Spaziergang, vielleicht was balancieren, was erschnüffeln... Ich glaub, ein Border Collie wäre bei mir ständig in Habacht-Stellung und nach kurzer Zeit völlig gaga, weil er nur noch potentielle Arbeit sehen würde und keine "Freizeit" mehr. Ich denke ja da auch immer noch mit Grausen an unsere Erfahrungen aus Schottland und ich vermute, viele Menschen sehen das bei ihrem eigenen Hund gar nicht mehr. Der Hund tut ja niemandem was dabei, es besteht so für viele wohl kaum Handlungsbedarf. Ich denke, hier muss man sehr ehrlich mit sich selbst sein, ob man einem solchen Typ Hund gerecht wird, vor allem, dass er ein entspanntes (!) Leben führen kann.
Ähnlich zu einem Aussie empfinde ich den Border übrigens gar nicht!
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Er brauch täglich konsequentes Training/ Beschäftigung. Ich kann’s nur wiederholen ein Aussie ist kein typischer Hofhund. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommen kann ihn so zu bezeichnen. Ich hab 3 Aussies in meiner näheren Umgebung und 4 jahrelang selber einen gehabt. Es liegen Welten zwischen Hofhund Spitz und Spezialist Aussie.
Wenn ich meinen Aussie jeden Tag beschäftigen würde im Sinne von Sport/"Auslastung"/Aufgaben, dann wäre der genau das nervöse, hysterische, kläffende Wrack, das leider viele Leute vor Augen haben, wenn sie an Aussies denken.
Aussies sind 'Arbeitshunde' und sie brauchen irgendeinen 'Job', um wirklich glücklich zu sein, ja – aber sicher nicht täglich und Spezialisten sind sie auch nicht. Zumindest nicht, wenn man sie mit echten Spezialisten unter den Hütigen wie z.B. Border Collies oder Working Kelpies vergleicht: Aussies wurden schon seit Entstehung der Rasse viel, viel mehr als Allrounder eingesetzt und bei vernünftigen Züchtern ist das auch immer noch das Zuchtziel. (Die "Plüsch-und-Masse-Modehund-Fraktion" lasse ich dabei mal bewusst außen vor...)
Ob ein Aussie jetzt in unseren eher dicht besiedelten Breitengraden ein guter "Hofhund" ist? Kommt wahrscheinlich auf den Einzelfall und die Umgebung an. Ich würde mich beim Aussie zumindest darauf einstellen, dass er es nicht bei Stellen & Verbellen belässt, sondern im Zweifelsfall auch zupackt (sowohl bei Menschen, als auch bei fremden Artgenossen), wenn sie sein Terretorium betreten und keine Bezugsperson regelnd eingreift. Die Tendenz ist bei der Rasse auf jeden Falll da und wenn das gar nicht ins eigene Leben passt, ist ein Aussie vermutlich nicht die beste Wahl.
Aber das wäre auch der Aspekt, den ich hier am ehesten kritisch sehe, weil Sacco was von "neutrales Verhalten erwünscht" geschrieben hatte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und da gibt's beim Aussie eben keine Garantie drauf; die regeln Situationen, in denen sie's für nötig halten, im Zweifelsfall schon gerne selbst und das auch sehr... nachdrücklich
, wenn man nicht aufpasst und rechtzeitig gegenlenkt.
Um die Auslastung würde ich mir dagegen bei einem Leben wie hier geschildert überhaupt keine Sorgen machen: ein, zwei feste "Hobbies" (muss kein Hundeplatz sein, es gibt zahlreiche Dinge, die man alleine oder in kleinen, privaten Gruppen mit dem Hund machen kann – ZHS, Rally Obedience, Mantrailing, etc.), plus große Spaziergänge mit viel Freilauf, villeicht mal ab und zu eine Wanderung – damit sind/waren alle Aussie, die ich kenne (inkl. meiner beiden eigenen
), glücklich, zufrieden und entspannte Hausgenossen.
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